Beiträge von Gaara

    Ich möchte auch nicht dass jeder seinen Hund zu meinem lässt.


    Am schlimmsten ist es immer, wenn ich Chad abgesetzt habe um die Leute vorbeizulassen und ide ihren in die Leine zerrenden Junghund lustig auf meinen zustürmen lassen. :kopfwand:


    Chad ist an der Leine nicht immer verträglich und gerade Junghunde, die ihn bedrängen knöpft er sich schonmal vor und das ziemlich heftig.
    Er knurrt übrigens nicht oder bellt, sondern schlägt erst zu, wenn sich die Hunde in unmittelbarer Nähe befinden und ihn zu sehr bedrängen.
    So viel zu "aber der guckt doch so lieb"


    Da ich das weiß, möchte ich das verhindern. Ich möchte meinem Hund überflüssigen Stress ersparen und deshalb vermeide ich solche Situationen, wenn er frei läuft-kein Problem- aber an der Leine gibt es nach einigen schlechten Erfahrungen, keinen Kontakt mehr.


    Nach meiner Erfahrung fragen die Besitzer auch nie sondern lassen ihre (oftmals bellende, knurrende) Hunde einfach mal "Hallo" sagen. :motz:


    Viele lassen ihre Hunde an der Leine miteinander spielen, denn ableinen können sie ihre Hunde auch nicht.


    Ich finde es mittlerweile nur noch nervig wenn uneinsichtige Besitzer mit ihren unausgelasteten pubertierenden Hunde an der Leine auf mich und meinen Hund zukommen und entweder gar nicht nachfragen oder beleidigt sind, wenn ich schon vorher äußere das kein Kontakt erwünscht ist.

    tagakm


    Du hast aber in einigen Fällen wie Emily seine Methoden schon verteidigt.


    Und ich finde gerade solche Dinge, wie die Alpha-Rolle zu verteidigen, die in der Hundeerziehung mittlerweile als überholt und nicht sinnvoll gilt, ist sehr gefährlich wenn man doch angeblich etwas ändern möchte.




    Wenn die Amerikaner sowieso schon hinterherhinken sollte man ihnen nicht noch Methoden nahe legen, die in anderen Ländern und deren Hundeszenen al gewalttätig gelten.


    Das ist in meinen Augen ein Rückschritt.


    Natürlich ist es notwendig, überhaupt mal etwas zu ändern, aber warum tut man da nicht direkt das Richtige?


    Weil andere Methoden länger dauern und in einer populären Fernsehsendung sind nur schnelle Erfolge quotenbringend.


    Aber das ändert doch nichts an der Einstellung der Amis gegenüber ihren Hunden. Ein Umdenken erfolgt doch hier sozusagen vom Regen in die Traufe.
    Entweder muss man gar nix mit dem Hund machen, oder man schickt ihn auf ein Laufband und wendet fragwürdige Erziehungsstile an.
    Ist für mich kein Fortschritt, eher Stillstand, wenn nicht sogar Rückschritt.

    britta


    Zitat

    Beide Hunde machten auf mich den Anschein, dass sie ein gehöriges Lobdefizit haben.


    Das ist noch so eine Sache die mir nicht gefällt.
    Welche Motivation hat der Hund mitzumachen?
    Woher soll er wissen ob das, was er gerade tut richtig ist.
    Ein paar mehr Rückmeldungen in positiver Form seitens des Trainers würde wahrscheinlcih schon Stress reduzieren

    Zitat

    Aber ich lehne mich einfach mal weit aus dem Fenster und behaupte dies fuer einige, z.B. Gaara.........denn wenn ich das was sie schreibt vergleiche mit meiner Erfahrung weiss ich das es ledilglich Theorien sind.


    Hier behauptest du über mich ich hätte mein Wissen nur aus Bücher



    Zitat

    Aber im Grunde hast Du natuerlich Recht......ich rede von langjaehriger Erfahrung, Du und einige Andere (ich beziehe mich wahrlich nicht auf jeden einzelnen Forumsteilnehmer in diesem thread) philosophiert und theoriert lediglich weil es Euch aus irgendeinem Grund nicht in den Kram passt was ich schreibe..


    Und hier ich würd ja nur philosophieren und theorieren ja nur... :roll:
    Und das einem anderen User mal nicht in den Kram passt was der andere schreibt nennt man diskutieren.
    Wenn sich hier alle einig wären gäbe es kein Forum.


    Zitat

    Werd' erwachsen, dann koennen wir gerne weiter diskutieren. Ich bin schliesslich nicht zum zicken und gift.spritzen hier sondern um mit Erwachsenen zu diskutieren


    Was auch immer du damit meinst, du greifst mich persönlich an.
    (Und ich hab es auf mein Alter bezogen)


    Ich interpretiere also keinesfalls etwas in deine Beiträge.


    Und langsam fang ich auch ein bisschen an der Echtheit des Ganzen zu zweifeln, wenn du mich in dem einen Beitrag nahezu lächerlich machst auf eine sehr arrogante Weise und in dem anderen Beitrag behauptest das so nicht geschrieben zu haben. :irre:


    Und bevor das hier zu persönlich wird, schreib ich nur noch etwas, was mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.


    Und meine Meinung ist es immer noch, das nichts es rechtfertigt Mr.Millans Methoden anzuwenden.

    Ähm okay, war ja klar das irgendwann mal wieder mein Alter eine Rolle spielt.


    Hab ja auch erst seit gestern Hunde. Man kann nicht jung sein und trotzdem praktische Erfahrung haben?


    Natürlich hab ich wahrscheinlich keine Erfahrung mit den Hunden die du beschreibst, aber mir zu unterstellen ich hätte mein Wissen nur aus Büchern und Theorie und keinerlei praktische Erfahrung finde ich schon etwas unverschämt und in meinen Augen nicht wirklich erwachsen.


    Im übrigen "philosphiere" ich nicht rum, sondern erziehe meinen Hund nach meinen Vorstellungen und das sind die, die ich hier beschrieben habe, was in meinen Augen sehr gut funktioniert.


    Stell dir vor, auch mein Hund zeigte aggressives Verhalten als wir ihn bekommen haben. Aus zweiter Hand, aus schlechter Zucht, von irgendwelchen "Trainern" prophezeit man müsste ihn einschläfern.
    Heute ist er das liebste Tier.


    Ganz so ahnungslos bin ich dann doch nicht.


    Woher weißt du was ich schreibe sind Theorien und was du schreibst ist das Einzige was stimmt?
    Was berechtigt dich dazu außer deine immerwieder erwähnte Erfahrung?


    Ich verstehe das nicht so ganz.
    :???:


    Ich werde jetzt im Übrigen auch nichts mehr dazu sagen.
    Mir aufgrund meines Alters mangelnde Erfahrung und Wissen zu unterstellen find ich mehr als überheblich und unprofessionell.


    Ich wollte nur diskutieren, aber anscheinend akzeptierst du ja keine anderen Meinungen... :oops:

    Zitat

    Trainigsmethoden aendern aber kein Verhalten, sie kontrollieren lediglich ein bestimmtes Verhalten.


    Ist das nicht der Sinn? Angeborene Triebe zu kontrollieren?
    Wegerziehen ist wohl nicht möglich.


    Zitat

    Emily wurde sozialisiert mit und durch ein Hunderudel, die Besitzer wurden "trainiert" und aufgeklaert wie der optimale Umgang mit Emily aussehen sollte.....und dies scheint im Fall Emily gut funktioniert zu haben.


    Das ist die normale Arbeit, die nach den ersten kleinen Schrittchen folgt.
    Der Hund wird unter professioneller Aufsicht mit anderen souveränen und gut sozialisierten Hunden zusammengelassen. Das ist doch keine außergewöhnliche Trainingsmethode.


    Aber dennoch sollte das MIT dem Besitzer zusammen geschehen, damit der lernt live seinen Hund besser einzuschätzen (und das funzt net wenn Mr.Millan den Hund zu sich in sein "Trainingscamp" holt und allein dran rum werkelt.)


    Und außerdem mag ich Millans "Ins kalte Wasser schubs" Methoden nicht. Er konfrontiert die Hunde immer zunächst mit provozierten Extremsituationen und versucht in diesem Moment den Hund zu erziehen. Ohne vorherige Desensibilisierung. :irre:
    Und genau das macht er mit der Pit-Hündin.



    Zitat

    Ich habe es nicht selbst gesehen, aber ich weiss das es eine DVD mit einem Update und Interview mit Emilys Besitzer 2 Jahre spaeter gibt.....laut Besitzer ist Emily immer noch ein freundlicher und ausgeglichener Hund.


    Und das Fernsehen zeigt ja immer die pure Wahrheit (besonders das amerikanische) und DVDs kann man sich auch nicht so zurechtschnipseln das alles nach Friede, Freude, Eierkuchen aussieht. Genauso wenig wie man Schauspieler engagieren und Szenen nachstellen kann...


    Zitat

    ...wenn DU oder Souma mir das durch alleiniges Leinen-Training anschaulich machen koennt....schoen (glauben tu ich es niemals ohne es live zu sehen, weil meine Erfahrungen auf diesem Gebiet nicht aus schlauen Buechern oder G**gle links basieren sondern praktische Erfahrung die ich seit 13 Jahren selbst mache......theorisieren und philosophieren kann jeder, seine Weisheiten auch in die Tat umsetzen steht auf einem ganz anderen Blatt


    Okay langsam reicht es mir mit deinem überheblichen "Ich bin ja so ein toller Pitbull-Zähmer und ihr habt euer Wissen nur aus dem Internet und könnt nix"


    Was soll das denn jetzt?


    Bitte bleib bei deinen Methoden, wenn sie bei deinen Hunden funktionieren.
    Aber führ dich nicht so arrogant auf, nur weil es auch Leute gibt, die nicht daran glauben man könnte einen Leinenaggressiven Hund nur auf diese Weise therapieren.


    Und da du ja so viel Ahnung hast, würde ich jetzt auch gerne Mal wissen, wie genau du in Emily's Fall vorgegangen wärst.
    Du schreibst immer nur Ansätze oder rechtfertigst Millans Verhalten, aber konkretes hast du bis jetzt auch noch nicht gebracht.


    Also her damit.

    tagakm


    Zitat

    .Emily's leinenfuehrigkeit ist immer noch optimal weil Du den Besitzern gezeigt hast wie man Emily an der Leine korreckt zu handlen hat............nun trifft Emily auf andere Hunde zusammen....sei es durch Zufall weil sie ausgebuext ist, sei es das ein fremder Hund in Emily's Garten gelang.....egal wie....Emily trifft eben mit einem anderen Hund zusammen ohne die Leine. Aus meiner 13jaehrigen Erfahrung mit Hunden genau wie Emily sage ich Dir das Emilys Hundeaggression nach wie vor hochgradig ist wie vor dem Leinentraining......Du hast sie naemlich nie sozialisiert, hast nie ihr den normalen Umgang mit anderen Hunden anschaulich gemacht, hast nie die Wurzel des Problems beachtet.........diese absolut leinenfuehrige Emily wird sich ihrer instinktiven Aggression hingeben wenn man ihr die Gelegenheit gibt...


    In solch einer Situation, wie du sie als Beispiel beschrieben hast, würde also (wie du mir zugestimmt hast) NIEMAND ,nach wie viel Trainingsmethoden und Sozialisierungsversuchen auch immer, garantieren können das der Hund sich nicht doch auf den Artgenossen stürzt, weil es Extremsituationen sind in denen JEDER Hund überreagiern könnte egal welcher Rasse.


    Das Beispiel war also nicht wirklich von großem Nutzen um soumas Methode zu entkräften.

    tagakm


    Du sagts das soumas Methode nur zu Leinenführigkeit führen würde, nicht aber das Aggressionsproblem lösen würde und das die Besitzer früher oder später wieder ein problem mit dem Hund hätten, aber Cesar Millan NIMMT DEN HUND ZU SICH UND TRAINIERT OHNE BESITZER (!?) und du glaubst nicht das sich das alte Problem DANN erst Recht wieder durchschlägt.
    Die Besitzer werden doch einfach alte Fehler wieder machen. :???:
    Das ist doch total sinnlos.


    Und wenn der Hund bei den Besitzern nun nach Cesars "Behandlung" ausbüxt und auf einen anderen Hund trifft, würde er diesen, je nach Situation, nicht eventuell angreifen?
    Du kannst doch für KEINEN Hund garantieren das er niemals in einen Kampf verwickelt sein wird, vor allem wenn er in dem Moment auf sich gestellt ist.


    Das kann genauso nach Mr.Millans toller hau-drauf-sozialisierung passieren...Kein Hund ist 100% berechenbar.


    Vor allem glaube ich das das Frustrationspotential bei der Hündin nur wachsen würde, sie unterdrückt ihr Verhalten, bekommt aber kein anderes Ventil um es anzubauen (wie wärs mal mit Auslastung)
    und packt sich IRGENDWANN wieder einen Hund, nur dann kommt es knüppeldick.
    Dieses Frustrations und Aggressionspotential kann durch schrittchenweises Lernen und an fremde Hunde heranführen +anderweitige Auslastung doch deutlich gemindert werden.


    Und mal ganz nebenbei....Der Pit von Mr. Millan ist ja auch seeehr leinenführig. :roll:

    Zitat

    in der Genetik ist Dominanz die Durchsetzung von Erbfaktoren in der Merkmalsauspraegung.


    Das welches sich dem anderen gegenüber durchsetzt.
    Also quasi darüber herrscht.


    Zitat

    In der Politik ist Dominanz eine so grosse Vorherrschaft, dass andere von ihr abhaengig oder ihr unterworfen sind (in diesem Kontext auch Macht oder Vorherrschaft genannt)


    Also auch irgendwie herrschend.


    Zitat

    .In der Wirtschaft ist Dominanz eine ueberwiegende Marktpraesenz...etc, pp.


    Also auch die, die vorherrschend über die anderen ist.



    Hat schon alles irgendwie mit herrschen und beherrscht werden zu tun, gelle? :p



    Ich finde Dominanz ist ein gefährlicher Begriff und wird vor allem in der Hundeerziehung viel zu schnell benutzt.
    Gefährlich weil viele ihn (berechtigterweise) immer noch mit "herrschen" assoziieren und außerdem hält es als Ausrede für alle möglichen probleme hin.


    ABER das wird langsam doch zu OT.


    Es ging hier doch um den Hundeflüsterer, oder?


    :D [/quote]

    Zitat

    Da jeder im Rudel unbedingt im Rang aufsteigen will, muss der Rudelführer ständig seinen Rang verteidigen und ständig seine Dominanz demonstrieren und darf sich keine Schwäche erlauben oder Blöße zeigen.


    Das ist genau das was mir bei diesem Rangordnungs-Gequatsche immer wieder aufstößt.
    Als ob jeder Hund ständig nach der Weltherrschaft strebt. :irre:
    Die Einstellung führt nur dazu das man in jeder klitzekleinen Bewegung seines Hundes das Infrage-stellen der Rudelführung zu sehen glaubt. :roll:



    Zitat

    Unsere Hunde haben offensichtlich keine Probleme damit beim markieren im „Rang aufzusteigen“ und ansonsten den Platz einzunehmen, den wir ihnen zugewiesen haben.


    Ach, das können die auf einmal auseinander halten?
    Das ist doch total willkürlich. :irre:


    Zitat

    sondern durch Konsequenz, Einfühlungsvermögen, Respekt, Zuverlässigkeit, Fürsorge und Zuneigung und dadurch das wir uns unserem Hund gegenüber souverän und vertrauenswürdig verhalten.


    Ja aber diese Eigenschaften charakterisieren doch keine Dominanz im eigentlichen Sinn.


    Dominanz ist immer über jemanden herrschen.


    Warum versucht man es immer "anders zu definieren", nur weil der alte Begriff negativ belastet ist?
    Hat wohl einen Grund dafür.


    konsequenz ist Konsequenz und nicht Dominanz.
    Respekt ist respwkt und nicht Dominanz und so weiter...


    Warum muss man sich das immer so zurechtlegen wie man gerade will?