Beiträge von Gaara

    sara


    Zitat

    Am schlimmsten finde ich es aber, wenn Gewalt und stetige Unterdrückung in der Erziehung "getarnt" erfolgt, und als artgerechte Behandlung verharmlost wird. Und genau so wirken diese Videos auf mich.
    Die Leute denken toll, der Hund "funktioniert" schon nach so kurzer Zeit. Und das ohne offensichtliche Gewalt! augen rollen Dass der Hund dabei aber unter totalem Stress steht, ist für viele leider nicht zu erkennen, in so einer zusammengeschnittenen TV-Sendung noch viel weniger.


    Das ist genau das was mich auch so sauer macht.
    Die Hunde sind total überfordert und gestresst und "funktionieren" nur noch, aus Angst oder aus Resignation.
    Aber trotzdem wird einem alles so fröhlich, locker, amerikanisch übermittelt, als ob ALLE beteiligten großen Spaß hätten... :kopfwand:


    tagakm


    Zitat

    Es kommt auf den Hund und das spezifische Problem an......wenn man z.B. einen Hund hat der sich in der Rangordnung ueber dem Besitzer sieht kann man durch eben solche Gesten (und viele andere Gesten und Verhaltensweisen) vermitteln das er eben nicht der "Befehlshaber" ist. So etwas (als erster durch die Tuer gehen) ist lediglich ein kleiner Teil eines ganzen Erziehungs- oder Umherziehungsprozesses.....nur alleine dem Hund zeigen das man als erster durch eine Tuer, eine Treppe herunter oder einen Flur geht indem man sich vor ihn draengelt wird das Verhalten des Hundes nicht aendern.


    Hier stimm ich dir immer noch nicht zu.
    Ich glaube nicht das besagte Gesten dem Hund vermitteln, das der Mensch jetzt das Sagen hat.
    Es ist vielmehr die Tatsache, dass er ÜBERHAUPT Regeln hat und diese ihm durch einen souveränen, sicheren Hundeführer vermittelt werden und dann auch konsequent eingehalten werden.
    Ich denke es hilft vielmehr dem Menschen sich zu orientieren.


    Zitat

    Gewalt habe ich persoenlich in dieser besagten Sendung noch keine gesehen.........ich kann nachvollziehen das manche Dinge gewaltsam rueberkommen fuer einige Zuschauer, aber ich denke es ist schwer fuer den unerfahrenen Zuschauer abzuschaetzen ob dies nun uebertrieben und unsachgemaess war oder ob es einfach situationsbedingt war.


    Da muss ich dir auch widersprechen.


    Wenn eine Englische Bulldogge an einem dünnen Seilchen mit Endloswürger von "Kampfzwerg Cesar" mit eindeutiger Kraftaufwendung auf den Rücken geworfen (und nicht gelegt oder gedreht oder sonstwas) wird, sodass das Tier nach langem Zappeln schließlich keuchend und nach Luft ringend aufgibt, weil sie sonst wahrscheinlich keine Luft mehr bekommen würde DANN find ich ist das schon angewandte Gewalt.


    Ein anderes Mal hat ein Hund in purer Todesangst so laut geschrien, das mein Hund neben mir (die Lautsprecherboxen waren an) total verunsichert und erschrocken den PC anknurrt (es ist ihm sonst egal wer da bellt)


    Ich würde gerne beschriebene Videos reinstellen, aber ich find sie bei youtube einfach nicht mehr.
    Die trugen den Titel "Alpha Roll" 1,2,3,, wurden glaube ich aber entfernt.


    Wer danach noch sagen würde, das ist keine Gewalt, dessen Hunde würden mir leid tun...


    Na wenn das immer so zuginge können die sich aber ganz schön zusammenreißen... :roll:


    Ein hungriges Wolfsrudel wartet bestimmt nicht brav und gesittet bis sich jeder dem es gebührt das saftigste Stück ausgesucht hat... :irre:

    Eins versteh ich noch nicht ganz.
    Einerseits sagst du:


    Zitat

    Rohe Gewalt hat in Hundetraining/Erziehung gar keinen Platz.....aber ich denke wir haben alle eine eigene Definition von "Gewalt" Um noch mal auf den "Dog Whisperer" zurueck zu kommen........ich persoenlich habe vielleicht 1-2 volle Sendungen von ihm gesehen und konnte da nichts an seinen Methoden bemaengeln.........


    Aber andererseits gibst du auch an das wahrscheinlich in einer der Episoden ein Tacker benutzt wurde.


    Ist ein Tacker für dich keine rohe Gewalt? Daran kannst du nichts bemängeln?
    Egal welcher Rasse der Hund, der problematisches Verhalten zeigt, angehörig ist, für mich rechtfertigt es nicht den Einsatz eines Tackers.


    Und ich glaube auch nicht das man Staffs oder andere kräftige Hunde nur mit solchen Methoden unter Kontrolle kriegen kann.


    Wenn man direkt nach einem Tacker oder starken psychischen Druck greifen muss (und nix anderes macht der Dogwhisperer in meinen Augen) dann hat diese Person meiner Meinung nach einfach keine wirkliche Kenntnis von Konditionierung und Lernverhalten eines Hundes und auch keine Ahnung wie er seine angebliche intelektuelle Überlegenheit dem Hund gegenüber sinnvoll einsetzen kann.


    Und das hier:


    Zitat

    Natuerlich wissen die meisten Zuschauer das jede TV Sendung auf ein Zeitformat zugeschnitten wird und das man ganz einfach nicht alles sieht was da genau gemacht wird und wie lange solche Vorgaenge wirklich dauern.....


    bezweifel ich gaaanz stark. :roll:

    Zitat

    @Gaara.....wo habe ich Dich kritisiert? :???: Ich habe deine Aussagen hinterfragt ....sonst gar nichts. Warum so defensiv?


    *Klugscheißer Modus an*


    Na dann war ich aber eher offensiv. :p


    *Klugscheißer Modus aus*




    Zitat

    Was diesen "Dog Whisperer" angeht.......ich glaube viele realisieren nicht das er sich in diesen Sendungen lediglich sogenannten "Problemhunden" widmet und diese Erziehungsmethoden passen nicht fuer jeden Haushund.


    Na ob das alles Problemhunde sind...?
    Zumindest die Probleme die ich gesehen habe (z.B. Leinenaggressivität, schnappen nach dem Besitzer, Jagdtrieb, Angst an der Leine, bzw. außerhalb der vertrauten Umgebung) sind nicht wirklich sonderlich exotische Probleme.
    Ich denke mit dem einen oder anderen hatte jeder Besitzer schonmal zu tun.
    Und es gibt definitiv auch andere Wege als psychische und physische Gewalt anzuwenden.

    Na dann wollen wir mal! :D


    tagakm


    Zitat

    Dominanz ist keine Ungehorsamkeit.


    Wo bitte hab ich das behauptet?:???:
    Ich habe lediglich ein Beispiel für das besagte "Schubladendenken" in Bezug auf Dominanz gebracht. Nämlich das viele immer noch denken, wenn ihr Hund ungehorsam ist, ist er dominant. (was eben falsch ist)

    Zitat

    Dominanz ist eine beziehungsspezifische Verhaltensweise...


    ... welche situationsbezogen ist und keine feste Charaktereigenschaft.


    Zitat

    Und den Kommentar von Hundefuehrer und Rudelchef verstehe ich nicht so ganz. Ein Hund braucht einen Rudelfuehrer....hat er keinen muss er den Job selbst uebernehmen....und das sind dann die sogennanten "Problemhunde"


    Ähm was verstehst du denn daran nicht?
    Ich hab doch gesagt das ein Hund einen guten, souveränen Hundeführer braucht um sicher durchs Leben zu kommen.
    Nur ist in meinen Augen der Mensch weder "Rudelführer" noch "Alphatier".
    Ich habe also lediglich eine andere Bezeichnung genutzt.




    Zitat

    Das kommt auf den individuellen Hund an .....manche ordnen sich dadurch sofort unter, andere erwidern dies erst einmal durch gesteigerte Aggression.


    Allein schon, das die Möglichkeit besteht, dass manche Tiere mit gesteigerter Aggression reagieren, disqualifiziert diese "Anwendung" in meinen Augen. Mein Hund soll Vertrauen zu mir aufbauen und nicht in Todespanik nach Luft ringen bzw. dadurch noch aggressiver werden.


    Zitat

    Auf was basierst Du diese Feststellung? Hast Du eine professionelle Ausbildung in Hundepsychology/Kynology oder Hundtraining oder ist dies dein persoenliches Empfinden?


    Ich glaub auch jeder normale Hundehalter sollte so viel Sachverstand besitzen, dass er freudiges, entspanntes Lernen und Arbeiten von total gestressten, überforderten Verhalten unterscheiden kann.
    Und die Hunde in den Dogwhisperer-Vids zeigen nunmal eindeutige Stressignale. Unter Stress lernt kein Hund.


    Zitat

    Ich bin der Fuehrer/Leiter/Chef (wie.immer.du.es.nennen.moechtest) meines Rudels, ja. Natuerlich wissen die Hunde das ich kein Hund bin.....anerkennen als Fuehrer tun sie mich trotzdem weil ich mich benehme wie ein Rudelfuehrer.....dafuer muss ich nicht bellen oder auf allen Vieren gehen.....ich bin ihr Chef weil ICH fuer ihre Mahlzeiten sorge, ICH die Regeln aufstelle, ICH sie lobe, Streicheleinheiten gebe...........sprich....ich bestimme ihren Tagesablauf. Sie erkennen mich als unumstrittenen Chef an weil ich ruhig aber bestimmend bin, keine Angst oder Unsicherheit ihnen gegenueber zeige ...etc,pp.Ein Rudelfuehrer ist niemals der aggressivste, brutalste, staerkste oder "boeseste" Hund.....es is der intelligenteste, der Ueberlegene, der Souveraene Hund der sein Rudel schuetzt und es leitet.


    Und schon wieder versteh ich nicht wo der ach so große Unterschied ist zwischen deinem und meinem Beiträgen, welche es rechtfertigen mich so zu kritisieren?
    Ich habe ebenfalls von einem Hundeführer gesprochen, der in meinen Augen genau so sein sollte wie du ihn beschreibst.
    Die Regeln für meinen Hund stell ich ebenfalls auf, aber es sind MEINE Regeln und keine gängigen Erziehungsmärchen wie "als erstes durch die Tür gehen"
    ICH gebe meinem Hund auch das Futter. Stell dir vor sogar nur nach vollbrachter Leistung. Der kriegt nicht einfach so was in den Napf.


    Nebenbei glaube ich das jeder HH seinen Hund lobt, andersrum geht ja auch schlecht gell. :p


    Und was deinen letzten Beitrag angeht.
    Mag sein das du einen ganz anderen Erziehungshintergrund hast, aber
    1. Weiß ich nicht wie sich deine Pflegehunde dir gegenüber verhalten,
    2. Kenne ich nicht deren Problem, sodass ich nicht den gesamten Kontext habe um beurteilen zu können, dass "Dominanz" das wirkliche Problem gewesen ist.
    3. Führen viele Wege nach Rom.


    Wenn du mit deiner Methode zufrieden bist, bitte, find ich schön.
    Aber das heißt noch lange nicht, das deine Einstellung die einzig richtige ist. ;)

    @ Scherbenstern


    Supertolle Beiträge :applaus:


    Ich finde es auch viel nachvollziehbarer das Conny's Hund sein Futter frisst, weil ihm ordentlich das Wasser im Mund zusammenläuft, als zu glauben Futtermäkelei habe irgendwas mit Dominanz zu tun gehabt und die "richtige Regel" hat geholfen.


    Das ist es auch, weshalb ich die "Nicht-jeder-Hund-und-jedes-Verhalten-ist dominant"- Theorie überzeugender finde, man kann sie einfach leichter durchblicken. Wenn man Verfechter der Dominanz Theorie fragt, antworten diese oft mit "Das ist halt so". Sie können aber selten erklären warum eine Massnahme in einer bestimmten Situation Besserung bringen kann.( Abgesehen von "weil der Besitzer den Hund damit dominiert")


    Ich vertraue da lieber logisch nachvollziehbaren Argumenten. Man kann ja bestimmte Dinge trotzdem anwenden (wie z.B. Conny mit ihrem Wuff) wenn es funktioniert. Und trotzdem hat man eine plausible rklärung dafür, ohne zu behaupten der Hund ist dominant, deshalb funktioniert es.


    Finnchen


    Zitat

    Wenn ich wie von Scherbenstern beschrieben, meine Verhaltensweise ändere und dadurch situationsbedingt Regeln aufstelle, konsequenter werde und auf Einhaltung dieser Regeln achte - mit welchen Mitteln ist da jetzt mal zweitranging - dann übernehme ich doch die Kontrolle über eine Situation, die offenbar zuvor vom Hund selbst gestaltet wurde.


    Nicht das mir das jetzt besonders wichtig wäre, aber ich finde das kann man schon als dominantes Verhalten beschreiben.


    Es gibt bestimmt auch in deinem Umfeld diese Menschen, die einfach in jeder Sitution ruhig bleiben, scheinbar immer und zu jeder Zeit die richtigen Entscheidungen treffen, vorausschauend und zuverlässig handeln und dabei immer freundlich sind.


    Diese Menschen haben oft eine besondere Wirkung, strahlen Souveränität aus und sind vertrauenswürdig. Diese Menschen haben eine natürliche Autorität, ihre Entscheidungen sind klar und nachvollziehbar.
    Man tut gerne was sie sagen, da man spürt sie haben die Situation im Griff und wissen was sie tun.


    Würdest du diese Menschen dominant nennen?
    Würdest du den Entscheidungen dieses Menschen vertrauen, weil du in der Gesellschaft "ranghöher" ist und dich somit dominiert?


    Wahrscheinlich nicht. Du würdest ihm aus freiwilligen Stücken folgen, weil sich seine Entscheidungen bewährt haben und du somit auch einen Nutzen für dich darausziehen kannt, wenn du ihm vertraust (z.B. Sicherheit)


    Und genau so ein Mensch ist der perfekte Hundeführer.
    Nicht dominant im Sinne von "über dem anderen stehend", sondern souverän, selbstbewusst und sicher.
    Diese Eigenschaften sind keinesfalls mit dominant" gleichzusetzen.


    Hoffe habs nachvollziehbar erklären können.
    ;)

    Oh ja ein interesantes Thema :D


    - Grungehorsam festigen (ist immer gut)


    - Im Lieblingsgassigebiet abrufbar sein. Ich kann ihn momentan fast überall ableinen. Er lässt sich auch von flüchtenden Karnickeln abrufen, aber WEHE wir gehen in sein Lieblingsgassigebiet :/
    Da muss er noch für einige Zeit an die Schlepp.


    -Nicht mit seinen Kumpels streunen gehen.
    Alles unerzogene In-den-Wald-hüpfer. Gehörte Chad auch mal zu. Deshalb ist er im oben erwähnten Gebiet noch an der Schlepp. Alleine hört er zwar gut, aber ich trau ihm nicht wenn er in der Meute unterwegs ist.


    -Nervösität mindern.
    Chad ist ein unglaublicher Hibbel. Es muss nur etwas unruhiger werden sofort fängt er an sich jede Sekunde zu kratzen und zu juncken.
    Außerdem kann er keine 10 Minuten sill sitzen ohne zu meckern.


    So, das sind die aktuellen Dinge. Seh ich aber ziemlich gelassen, vor allem da ich meine größten Baustellen schon behoben habe: Ungehorsam, mangelnde Bindung und Kaninchen jagen.


    Bin mir sicher schaffe "den Rest" auch noch. :D

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    Ja ist in der Tat ein wenig hart was DU da sagst...


    Deshalb hab ich mich ja von vornherein für den harten Ton entschuldigt. Hab dich quasi vorgewarnt. :p

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    Also Paulas Eltern und sogar Ihre Grosseltern wurden nicht jagdlich geführt und das der Weimi ein Jagdhund ist bekommt man oft gesagt.


    Nur weil die Eltern oder Großeltern nicht jagdlich geführt wurden, wird doch der Jagdtrieb deines Hundes nicht weniger. Und auch das man mal "gesagt bekommt" das der Weimi ein Jagdhund ist reicht nicht aus. Du hättest dich von vornherein informieren müssen.


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    Sie ist ein total liebes Tier. Von Mannschärfe und Jagdtrieb nichts zu merken.....


    Weimis sind Spätentwickler. Das kann von heut auf morgen durchkommen.


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    sicher rennt Sie mal nem Vogel hinterher, wenn ich es nicht unterbinde....macht Dein Hund sicher nicht :)


    Nö, Vögel interssieren ihn nicht die Bohne. :p ;)


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    ...und das ich nicht bereit bin meinen Hund auszulasten bzw. ob ich es nicht schon tue weisst Du doch gar nicht, denn ich habe kaum ein Wort darüber verloren.


    Na du hast dich aber davor gedrückt es zu akzeptieren das Unterbeschäftigung euer problem ist.
    Guckst du hier


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    ...was mich so wundert ist, dass Sie 14 Monate gar nichts angestellt hat und nun plötzlich solls an mangelnder Kopfarbeit liegen...Vielleicht habt Ihr mehr Erfahrung, aber ich kanns mir fast nicht vorstellen, dass es daran liegt.


    und hier:

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    Eine Frage noch. kann ggf. auch Trennungsangst ein Grund dafür sein?



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    Ich finde es schade, dass ist Foren schnell von der Sachlichkeit und Höflichkeit abgewichen wird...nur weil man nen Weimi hat.


    Das liegt nicht an dem Weimi sondern daran, das man wenn man sich einen Jagdhund hält -welchen auch immer- sich vorher darüber informiert was so ein Hund braucht.


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    Ich hätte den Schritt ins Forum sein lassen sollen und werde unsere Privathundelehrerin um Rat fragen.


    Man muss in einem Forum schonmal damit rechnen eins auf die Mütze zu kriegen.


    Zitat

    Gruss Andy


    Gruss zurück
    ;)


    cjalas


    Ich habe nix dagegen wenn Weimis in verantwortungsvolle Nichtjägerhände abgegeben werden. Aber verantwortungsvolle Züchter wählen aus wem sie ihre Weimis geben. Und das ist vorzugsweise an Jäger bzw. an besonders sachkundige und auf einen Jagdhund dieser Art vorbereitete Menschen.
    Und den Eindruck macht mir schnuffelwuff nicht.
    Also habe ich vermutet er hat ihn von einem Vermehrer (was besonders bei Weimis nicht selten ist) und darauf bin ich nicht gut zu sprechen.

    Zitat


    Und...nochmal sorry...aber fuer mich macht es absolut Sinn ,wenn Cesar was von pack leader erzaehlt,den genauso ist es ...ich bin fuer meine Tiere leader of the pack und nicht andersrum.


    Man sollte seinen Hunden ein guter Führer sein, natürlich. Aber ein guter HUNDEführer und kein Rudelchef.
    Es gibt Hierachien nur innerartlich. Das man seinem Hund "führt" heißt nicht das man in jeder Sekunde dominant sein muss.
    Ich finde DAS ist "Schubladendenken" (Ungehorsam=Dominanz)


    Zitat

    Kein Hund wird auf den Ruecken gedreht ,wenn er einen Murks macht ,sondern da muessen vorher schon Agressionen,Beissereien etc. passiert sein bevor Cesar in auf die Seite dreht...


    Und das auf den Rücken drehen macht die Tiere nicht noch aggressiver?
    Klar sind sie im ersten Moment ruhig, weil sie Todespanik haben, aber das Frust- und Stresspotential bei diesen Hunden wird sehr hoch sein und bleiben und sich irgendwann anderweitig ausladen.




    Zitat

    Ich bin mir nicht genau sicher woher es kommt...aber Deutsche (Vorsicht...Schubladendenken) koennen anscheinend immer noch ganz schlecht mit Menschen die Erfolg haben und das auch leben,umgehen...
    Immer wird gleich schoen alles runtergemacht,und mit dem Spruch untermauert ..ja nee...wenn der wirklich was drauf haette dann wuerde er nicht so nen Zirkus machen...das braucht er dann nicht.
    :D


    Würde er wirklich "etwas drauf haben" würde ich es anerkennen. Aber ich habe mir genung angesehen und festgestellt das er keine Ahnung von dem Lernverhalten und der Kommunikation von Tieren hat. Zudem setzt er völlig veraltete gewaltvolle und längst überholte Methoden der Hundeerziehung ein.
    DAS disqualifiziert ihn in meinen Augen als "Hundeflüsterer" und nicht die Tatsache, dass er erfolgreich ist.


    Zitat

    Die Sendung soll vor allendingen unterhaltend sein


    Eben. Und eine Sendung die unterhalten soll, aber keine Action zu bieten hat, bzw. keine schnellen Erfolge, wer guckt die denn noch?


    Zitat

    ...denn egal wie sehr veraltet seine Erziehungsmethoden sind....vor ihm hat das noch keiner geschafft.


    Also bewunderst du ihn quasi dafür WEIL er so berühmt ist und eine Menge Leute erreichst, obwohl du weißt, dass seine Erziehungsmethoden veraltet und somit fragwürdig sind?
    NUR DESHALB?
    Ich glaube Hundeerziehung kann man auch anders übermitteln und nur weil er eine breite Masse anspricht ist es noch lange keine Rechtfertigung dafür WIE er es macht.



    Zitat

    Dafuer kann er hier von mir aus soviel Starstatus haben wie er will.....


    Es kennt ihn doch hier eh kaum einer, oder?
    Es wird schon einen Grund haben warum er NUR in Amerika so einen Erfolg hat. Alle anderen (westlichen) Länder sind tierschutzrechtlich so weit entwickelt um zu erkennen was für einen Mist er verzapft.
    Ich glaube in Frankreich wurde er nach Protesten sogar abgesetzt. Werd mich aber nochmal schlau machen.




    Zitat


    Gruss
    Mixxy


    Gruss zurück :D

    Warum akzeptierst du nicht einfach das du einen hochspezialisierten Jagdhund hast den man NIEMALS mit ein bisschen Kong-Spielereien ausgelastet bekommt?


    Sorry für den harten Ton, aber weißt du überhaupt wofür der Weimi gezüchtet wurde? Lies dich mal durch ein paar Weimi Foren (z.B. weimaranerforum.de), aber mach bloß nicht den Fehler und poste da dein Problem. Die zerpflücken dich da nämlich bist du nicht mehr weißt wo dir der Kopf steht.


    Einsicht das der Hund DEFINITIV ausgelastet werden muss, wäre der erste Schritt zur Heilung, aber du siehst es ja nicht mal ein.


    Bitte, Bitte, Bitte informiere dich GRÜNDLICH über Fährtenarbeit, Dummyarbeit, ggf. Mantrailing, Agility o.ä. und fang an deinen Hund rassegerecht auszulasten sonst werden zerstörte Designermöbel bald dein geringstes Problem sein (neben unerwünschter Mannschärfe und Jagdtrieb)


    Und oft schlagen sich haltungsbedingte Probleme und zu geringe Auslastung erst nach einiger Zeit durch. Nämlich wenn der Hund anfängt in die Flegelphase zu kommen, bzw. erwachsen wird und feststellt das er für ganz andere Dinge geschaffen ist.


    Wo hast du deinen Hund eigentlich her? Soweit ich weiß wird der von seriösen Zuchtverbänden (FCI) nur an Jäger abgegeben.
    Ich bin gerade a bisserl sauer... :motz: