Ähm ich glaube der Hund testet einfach seine Grenzen aus, er probiert wie weit er gehen kann. Das ist zum Teil erst mal Erziehungssache. Regeln müssen gesetzt und GANZ WICHTIG eingehalten werden.
Das er auf "Aus" nicht hört ist klar, es wurde ihm wahrscheinlich gar nicht richtig beigebracht. Ein Hund versteht nicht, das für den Menschen "Aus" ein Kommando zum Abbrechen aller möglichen Situationen ist.
Hat er vorher auf "Aus" immer sein Spielzeug hergegeben ist es klar, das er das Ziehen an der Leine damit nicht verknüpft.
Der Hund ist ein ganz normaler Hund in der Flegelphase, mit dem nun verstärkt am Grundgehorsam gearbeitet werden muss (Leinenführigkeit etc.).
Das er in seinem jugendlichen Übermut und Austesten mal zwickt ist normal, hier muss ihm klar gemacht werden das das nicht geduldet wird.
Der Hund muss weder zu Boden gedrückt werden, noch übernimmt er "die Rudelführung"...
Wenn jetzt ordentlich gearbeitet wird, will heißen zur Hundeschule und auf konsequentes Handeln achten (also sitz heißt sitz und zwar sofort, nicht erst hinlegen und nicht erst nach dem dritten auffordern)
wird es wohl nicht zu einem riesigen Problem ausarten und der Hund wird auch nicht die Weltherrschaft anstreben.
Wie man die Flegelphase übersteht liegt vor allem an den Fähigkeiten der Besitzer als HH oder an der Qualität der HuSchu.