Beiträge von Gaara

    @Alle
    Danke für eure Antworten, freut mich wenn ich den einen oder anderen motivieren konnte. Dranbleiben ist immer das Wichtigste (bin ja quasi auch noch am Anfang)


    Rottweiler-Ffm


    Ich schau mir selber im Moment verstärkt auf die Finger damit ich ja nix schleifen lasse und jedes Kommando so durchgesetzt wird wie Ich es will :D


    Und im Wald bleibt er auch definitiv noch an der Schlepp.



    Übrigens hab ich ihn heute morgen im Park auch freilaufen gehabt als mitten über den Weg ein Eichhörnchen rast.
    Und das Wauz läuft locker weiter, schaut zwar neugierig hinterher aber dreht sich dann zu mir um!!!
    Früher wäre er sofort hinterher gejagt, ich kanns noch gar nicht glauben.:mg:

    Hey^^
    Ich bin so glücklich und so stolz auf mein Wuff das muss ich unbedingt loswerden :D


    Nach einem halben Jahr Schleppleine und intensive Arbeit konnt ich ihn heute zum ersten Mal ohne Leine laufen lassen UND er hat super gehört!!!! :laola:


    Wir haben in seinen frühen Jahren (er ist jetzt 3 Jahre) viele Fehler in der Erziehung gemacht. Wir haben ihn quasi einfach mal machen lassen, denn es ist ja so toll wenn die Hunde im vollen Galopp durch den Wald stöbern und auf Felder rennen, NUR: Irgendwann mussten wir dann die Rechnung dafür zahlen: Unser Hund hat GAR NICHT mehr auf uns geachtet und null Gehorsam gezeigt...
    Zudem hat er sich einen richtigen Jagdtrieb zugelegt, sobalds im Gebüsch raschelte war er weg.


    Ich hab dann beschlossen, das es nicht mehr so weiter gehen kann und musste auch noch meine Mutter davon überzeugen, das der momentane Weg falsch ist (war gar nicht so einfach)


    Der Rest ist eine lange Geschichte, aber kurz: Hundeschule, Schleppleine, ne Menge Bücher über Hunde(besonders Retriever) und Antijagdtraining verschlungen, Dummyarbeit, Kopfarbeit,natürlich Konsequenz und eindeutige Grenzen (die kannte er vorher nicht) halt das volle Programm...


    Ehrlich, ich war so oft kurz vorm aufgeben, vor allem wenn es zwischenzeitlich mit dem Jagdtrieb wieder schlimmer wurde
    ABER:
    Nach einem halben jahr Geduld und Konsequenz hab ich ihn heute das erste Mal freilaufen lassen in einer Gegend, die sehr übersichtlich war aufgrund vieler Felder.


    Er hat auf jedes Kommando gehört und ist immer in der Nähe geblieben :mg:
    Das wär vor einem halben Jahr noch undenkbar gewesen.


    Ich freu mich riesig und das Wauz hats sichtlich genossen mal ohne Schlepp zu laufen.


    Es lohnt sich wirklich Schleppleinentraining KONSEQUENT durchzuziehen auch wenn es manchmal nervig ist sowie den Hund rassegerecht auszulasten und sich näher mit seinen Bedürfnissen zu beschäftigen und ihm vor allem Grenzen aufzuzeigen...Es wird ihm im Endeffekt meht Freiheiten ermöglichen. ;D

    Wollt mal kurz Bericht erstatten, denn es gibt super Fortschritte!!!!


    Das Wauz hat sich heute auf dem Platz super benommen, brav gewartet beim Agi und keinen Ton von sich gegeben :mg: (na okay, er hat dann und wann mal ganz leise gewinselt, aber kein Vergleich zu dem Dauergekläffe von früher)


    Er war wirklich ruhig und dadurch auch entspannter, da er sich selbst nicht durchs Bellen hochgepuscht hat.


    Vor zwei Wochen habe ich eine alte Sonnenmilch Flasche mit einem Zerstäuber Kopf mit Wasser gefüllt (natürlich vorher gesäubert), es kam minimaler Sprühnebel heraus.


    Hab sie mit auf den Platz genommen und sobald Chad gebellt hat ZACK Wasserstoß+Abbruchkommando-> Hund stoppt-> Belohnung


    Das hat er genau einmal (!!) gemacht, dann war er ruhig. Die ganze Stunde über.


    Heute war es das zweite Mal nach besagter Stunde und ich war gespannt wie er sich wohl verhält
    UND: Er ist von Anfang an ruhig gewesen, sogar das Bellen anderer Hunde hat ihn nicht "angesteckt". :2thumbs:


    Auch wenn manche hier von solchen Mitteln abgeraten haben, bei meinem Wauz hats geklappt und er ist deutlich entspannter als zuvor (obwohl er beim Agi länger warten musste)
    Na ja, muss halt jeder seine Lösung finden, die dann lange noch nicht für alle (Hunde) gilt


    Aber ich freu mich und bin stolz auf das Wuff.
    :group3g:

    Ich habe heute eine erschreckende Bemerkung gemacht wie wenig Kinder im Umgang mit Hunden wissen und dessen natürliche Verhaltensweisen.


    Aber von vorne:
    War mit Wauz im Park auf dem Weg nach Hause, als ich zwei Kinder (ca. 10-12 Jahre) mit einem jungen Mix (mittelgroß, aber ein offensichtliches Powerpaket) begegnete. Ich hatte mein Wöff an der Schlepp, die Kiddies konnten das kleine Kraftpaket kaum halten, sodass er dann zu Chad hinzog.


    Seh ich zwar nicht so gerne (wenn jemand seinen Hund einafach so zu meinem hinlässt, vor allem nicht an der Leine, da reagiert meiner schon mal ungehalten) aber da Chaddy an der Schlepp war und er, solange er genug Ausweichmöglichkeiten hat, auch bei aufdringlichen Junghunden relativ nachsichtig ist, hab ichs zugelassen (glaube die Kiddies hätten ihn eh kaum weggekriegt)
    Und da ich ausserdem eh gerade nach einem Spielpartner fürs Wöff Ausschau gehalten hab sind wir dann auf die umzäunte Hundewiese gegangen, weil die Kinder ihren Hund nicht freilassen konnten, da er nicht auf sie hört (wie sie selbst gesagt haben...). Warum schick ich meine Kinder mit dem Hund raus, wenn ich weiß, dass er nicht auf sie hört???


    Na ja, die Wauzis gingen dann ihren Hundetätigkeiten nach...schnüffeln, ein bisschen imponieren, aber alles in allem wars friedfertig (aber gespielt ham se dann doch nicht )


    Der Mix (Husky-Labbi, 8 Monate) hats ziemlich draufankommen lassen und ich glaube an so ziemlich jeder möglichen Stelle markiert. Er schien mir sehr selbstbewusst und provozierend, Chaddy ist nicht drauf eingegangen und hat sich dann zu mir gesellt.


    Auf einmal beugt der Junge sich vor und starrt meinem Hund voll in die Augen!!!:shocked:
    Zum Glück nimmt mein Hund solche menschlichen Patzer ziemlich locker und ist ziemlcih lässig geblieben, aber ich hab den Jungen zur Seite geschoben und ihm gesagt, dass er das auf GAR KEINEN FALL bei fremden Hunden machen darf.
    Er: Wieso?
    Ich: Na, weil das eine Bedrohung für den Hund ist
    Er: Aber ich kann Bogart (der Mix) doch in die Augen schaun
    Ich: Das ist ja auch DEIN Hund, aber bei FREMDEN Hunden, darf man das nicht machen.
    Er: Also nur wenn man den Hund kennengelernt hat?
    Ich: Nein, auch dann nicht.


    Der Junge hats offensichtlich nicht begriffen, lehnt sich nochmal vor um Chad in die Augen zu starren um zu beweisen, dass da ja nix passiert.:kopfwand:


    Ich: Lass es lieber, das ist eine Bedrohung für den Hund.


    Das Mädchen mischte sich dann auch noch ein und meinte ebenfalls das sie ihrem Hund in die Augen gucken könnte, er würde dann immer den Kopf abwenden und ihre Mutter hielte es wohl für eine Geste der Arroganz So ungefähr *pfff* *kopfwegdreh*:irre:
    Die rannte dann auch noch hinter Chad her (der sich mittlerweile schlauerweise von den Kiddies entfernt hatte) um zu zeigen, das man ihm ja in die Augen gucken kann...


    Die haben das einfach nicht verstanden. Ich hab dann sowas wie "wenn er schnappt seid ihr selbst Schuld gesagt" danach war Ruhe


    Unglaublich, so viel Unkenntnis über einfachste Verhaltensregeln im Umgang mit Hunden und das nicht von hundelosen Kindern, die mit Tieren nichts am Hut haben.NEIN, BEIDE haben einen Hund zu Hause, einer war sogar anwesend!!!!
    Nach der Schilderung des Mädchens hat ja selbst die Mutter keinen Peil, was es heißt wenn der Hund den Kopf abwendet, die Kinder können nix dafür VON WEM SOLLEN SIE ES SONST LERNEN AUßER VON DEN ELTERN?
    Und dann noch so verantwortungslos sein und die Kiddies mit einem pubertierenden Junghund, der in keinster Weise auf die Beiden gehört hat hinausschicken...:kopfwand:


    Der Mix, tut mir Leid, hatte offensichtlich ziemliche Hummeln im Hintern, ich befürchte er ist dieser typische "Spielpartner für die Kiddies", der nie wirklich ausgelastet sein wird...


    Die kinder waren höflich, aber ich glaube sie hatten überhaupt keinen Peil vom Lebewesen Hund, und da wundert sich noch einer warum die BEißvorfälle sich häufen... :sauer:

    Alina


    Also Dummytraining stimmt nicht ganz, eher Futterbeuteltraining...ist ja fast dasselbe :roll: ;)
    das mache ich um ihm auszulasten und vor allem aus Spaß (für ihn und mich), bring dann verschiedene Gehorsamsübungen ein und vor allem übe ich an der Standruhe (damit er sich auch bei flüchtenden Hasern besser beherrschen kann, klappt auch schon ganz gut :^^: )
    Ich orientiere mich an den Übungen aus der "Kosmos Retriever Schule", änder die allerdings öfters um, damit sie massgeschneidert auf mein Hundi passen. Das meiste hab ich ihm nach Gefühl selbst beigebracht, hab das Buch noch gar net so lange
    aber damit ich mit alledem nicht durcheinander komm wollt ich halt mal ein bisschen Ordnung in das Ganze bringen...


    souma


    Na, das hört sich doch ganz gut an (und vor allem ausführlich, da überlegt man auch genau ob eine Übung/Kommando sitzt oder nicht)


    Nur ich bin mir immer unsicher wie oft ich trainieren/üben sollte, ich hab Angst zu viel oder zu wenig zu machen.


    Im Moment hab ich zweimal die Woche HuSchu UO und Agi


    und zwischendurch halt Futterbeuteltraining + UO-Übungen
    zu Hause immer mal wieder Tricks oder Suchspielchen (natürlich nicht alles auf einmal)


    Aber irgendwie hab ich das Gefühl ich k omm immer durcheinander :rollsmile: weil ich halt nix schriftlich festhalte *uff* dabei würds mir glaub ich helfen...

    Hallo,


    ich würde für mein Wauz und mich gerne einen Trainingsplan führen, damit ich den derzeitigen Ausbildungsstand immer im Auge hab und sehe woran noch gearbeitet werden muss...ABER Ich hab überhaupt keinen Plan wie ich das machen soll... :???:


    Klar hab mir schonmal Notizblock u.ä. besorgt und immer mal wieder was aufgeschrieben, aber entweder wars dann total durcheinander oder ich hab vergessen was einzutragen usw.
    Ich schaff einfach keine Ordnung bzw. keine Struktur da rein zu bringen.


    Auch fürs Training allgemein wärs sinnvoll, denn im Moment mach ich Übungen (z.B. Dummytraining) immer nach Gefühl, d.h. mal 2 Tage hintereinander, mal 3 etc....


    Und wie oft sollte man ein bestimmtes Training eigentlich machen?
    Am Beispiel vom Dummytraining: Im Moment mach ichs mindestens alle zwei Tage...zu viel zu wenig?


    Ich möchte mir selbst einfach mehr Überblick verschaffen, mein Wauzi macht zwar Fortschritte, aber manchmal hab ich das Gefühl den Überblick zu verlieren über was ich gestern geübt habe und was ich noch üben muss, wie oft ich üben soll und ob ich zu viel oder zu wenig mache...


    Hoffe mein Problem wurde verstanden, ansonsten erklär ichs nochmal besser
    :D

    Auch wenn ich jetzt vielleicht zusammengestaucht werde, bei meinem hilft ein Spritzer Wasser aus einer alten Sonnenmilch Flasche (natürlich vorher ordentlich ausgespült)
    Es kommt nur ein leichter "Nieselregen" (Flasche mit zerstäuber) heraus und bei meinem Wuff klappts.(er bellt nämlich immer auf dem Hundeplatz wenn er z.B. beim Agi oder UO warten muss)


    Und er ist dadurch weder verängstigt zusammengezuckt noch hat er das Vertrauen in mich verloren und ich habe es auch nur zweimal anwenden müssen (im richtigen Moment)


    Vielleicht gefällt die Methode dem einen oder anderen nicht, aber ich hab schon alle anderen Möglichkeiten ausprobiert und er reagierte auf nichts...und lieber kriegt er einmal n leichten sprühstoss wasser um die nase, als dass er sich durch sein bellen enorm hochpuscht.
    Du kannst ja das von Scherbenstern beschriebene Abbruchsignal bzw. Ruhekommando damit kombinieren.


    Er bellt ->kurzer Sprühstoss dann Kommando "Ruhe"(natürlich sollte er wissen was damit gemeint ist, also in geeigneten Situationen beibringen) wenn er dann ruhig ist->mit gedämpfter Stimme loben (durch zu viel Lob nicht wieder zum bellen bringen)

    An alle Hundehalter die zur Zeit an einem Problem o.ä. arbeiten:


    Was ist eure absolute Traumvorstellung in Bezug auf Erfolge in der Erziehung (Training etc.)?
    Damit meine ich keine Pokale oder sowas, sondern diese kleinen persönlichen Erfolge wie zum Beispiel verstärkter Blickkontakt des Hundes beim spazierengehen, kein Gebell mehr an der Haustür...


    Ich erläutere es mal etwas. Seit ca. einem halben Jahr (noch nicht sehr lange im Vegleich zu 3 Jahren Fehler meinerseits) arbeite ich an dem Jagdtrieb meines Wauzis und ich sein Grungehorsam hat sich im Vergleich zu früher schon um ein Vielfaches gebessert.


    Ich weiß, dass es vermutlich noch lange dauern wird, aber an dem Tag, an dem er hinter einem Hasen herspurtet und auf einmaliges Pfeifen kehrt macht und zu mir zurück kommt geb ich glaub ich eine Party :D


    Das Bild halte ich mir immer vor Augen, quasi als Ansporn und Motivation: Er rennt los *pfiff* er dreht um :roll:
    Ich weiß, dass noch es noch viel Zeit und Geduld kosten wird bis dahin, aber das ist sowas wie mein persönlicher "Traum":^^:


    Habt ihr auch sowas?(vielleicht wartet ja jemand auf den Tag, an dem sein Hund ihm Pommes kaufen geht :D )

    Für mich gibt es nichts schöneres als die ollen hundeklamotten an, Rucksack mit Dummys bepackt, Clicker in die linke Hand, Leckerlis in die Rechte, Hundepfeife in die Hosentasche, Wauzi geschnappt und ab in den Wald :D


    Bin zwar noch jung, aber endlose nächte durchfeiern etc. war nie so mein Ding. Ich bin glücklich wenn ich mit meinem vierbeinigen und mit meinem zweibeinigen Schatz spazieren geh, oder spiel oder trainiere, was auch immer... :roll:


    Wenn ich mal was mit Freunden abends unternehm ist das okay, aber ich freu mich darauf am nächsten Tag wieder mit dem Wuffel unterwegs sein zu können...Ich habs nicht so mit Clubs und Discos und zu viele Menschen, da fühl ich mich schnell unwohl...


    Und ich mag meine alten Hunde-Schlabber-Klamotten =)