Hallo WilmaWuff,
ich glaube nicht, das hier jemand bestreitet, dass bei ihm mal der Geduldsfanden spannt. Das Thema ist nur, er sollte nicht reizen.
Und es ist einfach schade zu lesen, wenn Dir nach so kurzer Zeit schon die Lust vergeht.
Ich kann Dir nur nahe legen übe an Dir, neagtive und positive Äußerungen in sekunden schnelle gegenüber dem Hundi zu äußern. Ich glaube da fährst Du am Anfang besser, als ihn zu ignorieren.
Nelly (12,5 Wochen) übt auch gerade bei uns ihre Beißkraft, dann wird ganz schnell auf ein anderes Spiel umgestiegen und das Beißen immer unterbunden. Und das braucht vorallem Ruhe und Geduld unserer Seits. Nelly ist mein zweiter Hund, mein erster war bei weitem nicht so beißwütig wie sie ... Streicheln kann ich sie auch nur, wenn sie hundemüde ist, sonst will auch sie nur beißen.
Hier im Forum habe ich gelesen, das Möhren aus dem Kühlschrank eine gute Wahl bei Zahnwechsel ist. Das hat bei Nelly funktioniert. Dann gab es genügend trocken Ohren, wo sie katschen musste ... Die Beißaktionen beziehen sich jetzt nur noch aufs knabbeln und wenn´s doch weh tut, schrei ich wie am Spieß ... dann schaut sie erschrocken und ich wechsel sofort die Tonlage höher und ein feeeeiiiiin und tooolllll ...
Das ist nicht einfach, aber du musst dich für deinen Hundi zum "Affen" machen, damit er lernt, was Du willst und er dich auch wahr nimmt. Für Aussenstehende sieht es echt blöde aus, ist mir aber egal, sollange der Hundi das macht, was ich gerade will.
Ähnlich mach ich das auch beim Spazieren gehen ... Peinlich ist mir da nix vor Fremden, solange sie auf mich hört ...
Wir haben uns eine Hunde- Erziehungs-Box gekauft ... tolle Lernkarten ... Vielleicht hilft es Dir auf andere Weise mit deinem Hund zu spielen.
Viel Erfolg & liebe Grüße
Burgunda