So, nächsten Monat ist es soweit. Am 15. April werde ich in meine eigene Wohnung umziehen. Es hat lange gedauert, bis ich einen netten Vermieter gefunden habe, der auch nichts gegen Hunde hat. Denn ohne Mylo wäre ich nirgends hingegangen.
Wie kam es zu dem ganzen Debakel:
Also ich und meine Frau (3 Kinder 6,4,2) sind in ein Haus gezogen mit Garten. Dann haben wir uns entschlossen Mylo zu uns zu holen. Am Anfang war alles wunderbar, jeder mochte Mylo (nur keiner wollte mit Ihm spazieren gehen, außer ich) Nach einer Zeit merkte ich, daß Mylo ziemlich verstört war. Er freute sich nur, wenn er mich sah. Denn ich war ja auf Arbeit und bekam nie wirklich mit, was zu Hause abging. Eines Tages sagte meine Frau, daß Mylo nach eines Ihrer Kinder geschnappt hat, also beobachtete ich das ganze. Ich fand dann auch sehr schnell heraus warum (hatte 1 Woche Urlaub) Am ersten Tag war mir eigentlich alles klar: Die Kids rannten Mylo hinterher, schrien Ihn an ( Du blöder Köter, gib das her, schlugen nach Ihm und stießen Ihm mit den Füßen, haben Ihn nicht schlafen lassen :motz: )
Ich dachte mir Hallo, so kann das nicht weitergehen, und stellte meine Frau zur rede, die sagte aber nur, daß der Hund (Köter Ihre Ausdrucksweise) es nicht anders verdient hat. Und bevor es meinem Mylo schlecht geht, habe ich mich entschlossen mir eine eigene Wohnung zu suchen, wo er es schön ruhig hat und wo er nicht mehr so gequält wird. Denn meine Ex sah es ja irgendwie nicht ein, einzugreifen. Wenn ich dann ma lauter geworden bin, kam nur der Satz, dann nimm deinen Hund und gehe, sonst gebe ich Ihm Rattengift. :motz:
Glaubt mir ich bin echt froh, dass es nicht mehr lange hin ist und ich endlich mit meinem Hund ein ruhiges Leben anzufangen, denn er ist ja auch erst knapp 10 Monate.
Was sagt Ihr zu dem ganzen??? Hättet Ihr es anders gemacht???
LG Nicole