Beiträge von kuschelwuschel

Jepp Jocks, du sagts es...

Layla muss jetzt seit drei Monaten mit dem absoluten Sparprogramm auskommen, weil Frauchen dank Hundchen nen kaputten Fuß hat.
So langsam können wir aber wenigstens wieder die kleinen Spaziergänge ausdehnen...
Klar, man merkt es ihr ein wenig an. Allerdings ist sie zum Glück nur manchmal ein wenig bekloppter als sie sonst ist

Aber sie hat zum Glück von klein auf an gelernt, dass es wenig Action gibt.

Ich finde diese Coolness ist es, die einen Hütehund ausmachen sollte...

Wir haben ja auch schon zwei Mal den Weg zu Sandra gemacht (und werden es wieder tun). Sind für uns auch ca. 160 km und es lohnt sich wirklich...Allerdings hat sie bis November keine Schafkurse mehr bei sich am Hof. Allerdings sind vom 07.-10. August bei ihr Trials bei denen man gerne zuschauen kann (wobei sie da wohl keine Zeit haben wird um sich um Fragen zu kümmen) wir werden uns auf jeden Fall mal anschauen, wie einige tolle Aussies ihre Arbeit machen

Unsere Layla kommt auch aus einer nicht-hütenden-Familie, außer vielleicht irgendwo gaaanz hinten im Pedigree...Aber es kommt eben immer drauf an, wie sich die Gene verteilen und bei ihr und ihren Geschwistern hats voll durch geschlagen und sie macht ihre Arbeit echt toll...

Das mit dem abschießen auf dem Feld hatte Layla auch ne zeitlang. Allerdings ist sie dann immer Krähen hinterher gesprintet.

Ich finde Aussies kann man eher mit etwas anderm beschäftigen und ihnen eine andere Aufgabe geben, damit sie glücklich sind.
Border Colllies mutieren da leider viel schneller zu Balljunkies, weil sie absolute Hütespezialisten sind :/

Also, Layla ist ein absolutes Energiebündel, DRAUSSEN
Sie hat von Anfang an gelernt, dass sie in der Wohnung cool bleiben kann, hier wird nicht gespielt. Draußen beim spazieren gehen kann sie sich wunderbar allein beschäftigen, sie rennt rum, bekommt mal nen Flash und zieh ihre Kreise im hohen Gras
Und wenn sie keine Lust hat rum zu rennen, dann laufen wir eben ganz normal. Zur Kopfarbeit bekommt sie gelegentlich einen geeigneten Stock zum suchen.
Sie hat Ruhetage innerhalb der Woche, an denen sie mal mit weniger auskommen muss. Und es funktioniert...Wir haben keinen neurotischen Kläffel, Balljunkie oder sonstwas...
Je weinger man mit diesen Hunden macht, desto besser. Was jetzt nicht heißen soll sie brauchen keine Beschäftigung oder eine geeignete Aufgabe...

Allerdings gibt es durchaus Aussies, die eben kein Interesse am Hüten haben, denen fehlt dann einfach das genetische Make Up. Hab ich am Sonntag beim Seminar gesehen...Die Hündin sah die Schafe nur als lästiges Hinderniss zwischen ihr und ihrem Herrchen

Sorry, aber irgendwie klingt das, was du schreibst sehr chaotisch
Fast so als müsste man einen Aussie zwingend mit viel rennen beschäftigen...
Wir waren mit Layla das erste Mal sn Schafen als sie 11 Monate alt war. Dazu hatte uns auch die Trainerin geraten. Sie war davor einfach zu jung und unreif. Man kann einen Welpen zwar einfach mal mitnehmen, aber muss penibelst daraut achten, dass es nicht zu viel wird. Schafmist zu fressen können auch Übersprungshandlungen durch überforderung sein und das ist das beste Zeichen das Training abzubrechen...
Layla ist auch ein Aussie, wir haben zwar keine eigenen Schafe, aber die Möglichkeit hier in der Nähe an welchen zu trainieren.. Und zwar weil es dem Hund eindeutig Spaß macht und sie wirklich Talent hat, nicht etwa weil ich es sooooo prickelnd finde. Aber ein motivierter Hund steckt eben an und man entwickelt ein toles Teamgefühl

Also wen du es unbedingt nochmal probieren willst, dann such dir einen wirklich kompetenten Trainer...

So, dann kram ich das Thema nochmal raus...
Letzten Sonntag war ich mit Layla das zweite Mal bei Sandra Zilch und es war einfach klasse :^^:
Bevor es losging waren wir mit den Hundchen spazieren, dann kam Therie (die aber zweitweise sehr spaßig gestaltet wurde), Mittags gabs nen großen Spaziergang für dei Hunde und für uns schönb Kaffee, Kuchen, Tee und belegte Brötchen...

Es war eine Frau dabei, die mit einem Altdeutschen Hütehund mitgemacht hat und Sandra ist anderen Rassen gegenüber super aufgeschlossen.

Sie hat ein tolles Feeling für die unterschiedlichen Hunde und kann sehr schnell einschätzen, wie sie arbeiten.

Also ich finde die 65 Euro und die Fahrzeit lohnen sich zu investieren, egal ob man es einfach nur mal probieren möchte oder auf den ersten Trial hinarbeitet.

Hm...Das mit dem piepsen kommt mir bekannt vor...Layla weckt ,mich damit immer so nett...um halb sieben, wobei ich doch erst um zehn arbeiten muss :kopfwand:
Hunger hat sie eh immer...
Aber wir warten immernoch auf die erste Läufigkeit...Allerdings wird sie immer eigensinniger

Jaja, barfen verändert eben nicht nur den Hund
Ganz am Anfang musste mein Freund immer das Fleisch zerlegen, ich fand das irgendwie eklig...Inzwischen ist es das normalste der Welt glitschige Fische zu portionieren oder mit dem Fleich rumzuspielen...

Zitat

Auch verliert sie viiiiiiiiiel mehr Haare (es sind beides Langhaar-Hunde). Ob das zwar vom Barfen kommt - weiß ich nicht?!?!

Also was das Fellverlieren betrifft: Layla sieht seid BARF wirklich klasse aus, aber wir können jeden Tag saugen :/
Ich weiß nicht, ob sie mit 10 Monaten noch nen Fellwechsel hat, in dem das letzte Babyfell noch raus geht???
Auf jeden Fall liegen gaaaanz viele Aussiehaare im Flur, Wohnzimmer und besonders auf dem Teppich

Wir barfen Layla seid sie 10 Wochen alt ist, daher haben wir keinen wirklichen vorher/nachher Vergleich.
Wir haben mit dem Futter angefangen, was Stiftung Warentest empfohlen hat...Sie hatte nach dem Fressen einen dicken aufgeblähten Bauch und war dann auch recht träge und hatte bestialische Blähungen...
-Durchs barfen hat sie ein super schönes, wasserabweisendes aber trotzdem seidiges Fell bekommen und glänzt wie ne Speckschwarte
-Sie hat nen schlanken sehnigen Körperbau bekommen, wie es bei nem Aussie sein soll
-Ihre Zähne sehen toll aus
-Sie hat keinen Hundegeruch
-so gut wie keine Blähungen, Mundgeruch und Verdauungsprobleme

Aber das tollste: Unsere TA, die anfangs gar nicht begeisert war, dass wir barfen ist nun völlig begeistert davon, wie Layla sich entwickelt hat
Beim Welpentreffen konnte manauch wnderbar denUnterschied zu ihren Geschwistern sehen, die mai damals sechs Monaten viel massiger, größer und kräftiger waren als unser zartes Wesen

Wir barfen Layla und füttern ihr täglich Lachsöl dazu...
Und sie hat absolut keine Probleme mit wunden, rauen Ballen