Was sind das eigentlich für Hammer-Beruhigungsmittel, die Ihr Euren Hunden gegeben habt bzw. vor denen Ihr warnt? Ich dachte da eher an "was pflanzliches, am besten homöopathisches..." - auf jeden Fall nicht an etwas, was den Hund lahmlegt.
Beiträge von Isabell
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Unser Hund hat schon bei seiner ersten Fahrt mit uns furchtbar gespeichelt (bei der Fahrt mit der Züchterin wird das wohl auch so gewesen sein, denn seine Geschwister und seine Mutter waren ganz nass, die Züchterin konnte aber nicht nachvollziehen, wer da im einzelnen so trielte).
Jetzt läuft es so, dass er schon anfängt zu speicheln, wenn er das Auto sieht - aber erstaunlicherweise läßt er sich ganz ohne Widerstreben in das Auto heben (mittlerweile haben wir eine Box). Wenn die Autofahrt etwas länger dauert (15 Minuten +) erbricht er (auch wenn die letzte Mahlzeit einige Stunden zurückliegt). Man hört nichts von ihm, er klagt nicht, ist ganz ergeben. Während der Fahrt sitzt mein Sohn neben ihm, sofern er dabei ist. Ansonsten achte ich darauf, dass der Hund uns hört.
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Ich fühle mich hier gründlich mißverstanden!
Ich würde meinem Hund gerne nur einmal mit Hilfe eines Beruhigungsmittels (das ja viele Hunde z.B. auch an Sylvester bekommen?) vermitteln, dass man eine Autofahrt tatsächlich überstehen kann. Und ich wollte eben nicht einfach beim TA eines verlangen, ohne HundebesitzerInnen zuvor um Rat zu fragen.
Ich nehme mir Zeit für meinen Hund - täglich ganz exclusiv für ihn mindestens 1 Stunde, dann bekommt er noch Exclusivzeit von meinem Sohn von einer Stunde und sonst ist Hundi auch viel beachtet. Wir haben es uns gründlich überlegt, einen Hund in unsere Familie aufzunehmen und konnten nach allem, was wir vorher gelesen und gehört hatten, davon ausgehen, dass wir das Zusammenleben mit ihm und die ein oder anderen Probleme, die auftauchen, meistern können - so dass es für alle, auch für ihn, gut ist. Es gelingt uns auch, es ist schön, so ein Wesen mit in der Familie zu haben.
Ich bin gewiss keine Pillenverteilerin, ganz im Gegenteil - weiß mir aber nicht mehr zu helfen. Wenn ich noch die "Autoprogramme" w e i t e r h i n mit einbauen soll, müßte ich die Spaziergänge kürzen. Mehr Zeit kann ich nicht m e h r aufbringen, gerade jetzt, wo es Probleme in unserer Firma gibt.
Ich gehe ruhig an die Sache Autofahren heran, wenn es denn sein muß - keine Hektik, kein Streß, ganz normaler Umgang mit meinem Hund. Danach wische ich ihn und seine kuschelige Box ohne Aufhebens sauber usw. usf. Ich habe übrigens alle Tipps, die mir hier genannt wurden, ausprobiert und zwar jeweils über einen längeren Zeitraum. Unser Hund kam mit 9 Wochen zu uns und hat das Problem von der ersten Fahrt an (trotz vieler Pausen, trotz seinem Kuscheltier, an dem der Geruch seiner Geschwister haftete etc., trotz dem, dass er während der Fahrt direkten Kontakt mit einem von uns hatte) - wir hatten also schon einige Zeit, einiges auszuprobieren.
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Das ist genau das, was ich nicht gebrauchen kann - vielen Dank! Ich habe viel probiert und mir Zeit genommen (Erziehung läuft übrigens jeden Tag und den ganzen Tag, oft nur nebenbei - da muß ich mich nicht extra zum Auto begeben und dort ein Programm abspulen, nur damit ich unseren Hund ab und zu damit befördern kann - da gehe ich lieber in Feld und Wald oder in die Welpenstunde) - aber ich habe außer dem Hund noch eine fünfköpfige Familie und einen Teilzeitjob - da ist irgendwann Schluß mit aufwändigen Programmen. Also spart Euch bitte solche Zurechtweisungen, die helfen niemandem.
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Ich habe schon sehr viel versucht, meinem Hund (knapp 5 Monate) die Angst vor dem Autofahren zu nehmen - es ist mir leider bislang nicht gelungen und ich habe auch keine Zeit mehr für aufwändige Programme. Ich würde jetzt evtl. ein Beruhigungsmittel ausprobieren wollen (und hoffe, nicht allzusehr von Euch beschimpft zu werden...). Kennt jemand eines? Hat jemand so etwas ausprobiert?
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Hallo, Danke für Eure Antworten. Das D.A.P.-Spray hilft bei uns nicht. Box habe ich ausprobiert, auch abgedeckt, mit Pulli von mir drin usw. usf - hat leider auch nix gebracht. Wir haben auch Rescue-Tropfen ausprobiert. Bei alledem bleibe ich aber trotzdem gelassen, wische unseren Hund nach der Fahrt trocken, mache kein Aufhebens darum. Anfangs haben wir auch so was in der Art wie Kerstins Vorschlag gemacht - aber ich muss ihn 1 x pro Woche mitnehmen. Er hat übrigens nie eine unangenehme Erfahrung nach einer Fahrt gemacht, bei seinen ersten Fahrten waren seine Geschwister und Mutter dabei, beim Abholen haben wir oft Pausen eingelegt (er hat aber da schon schrecklich gespeichelt). Ich denke, ich probiere Kerstins Programm im Detail für eine knappe Woche aus, vielleicht reicht das dann ja.
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Ich habe hier schon so viele gute Ratschläge bekommen - vielen Dank! Probiere es heute gleich mit einer neuen Frage: Wer kann mir ein Beruhigungsmittel für meinen Hund (knapp 5 Monate) empfehlen? Er hat schreckliche Angst vor dem Autofahren, ich habe "schon alles versucht", was mir zuvor empfohlen wurde. Meine Idee ist, wenn er - beruhigt durch irgendein verträgliches Mittel - erst mal merkt, dass das Autofahren gar nicht so schlimm ist, wird er mit der Zeit gelassener werden. Oder soll ich einfach abwarten, gibt sich sowas mit der Zeit?
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Tipps genug für die Wundbehandlung hast Du ja bekommen. Aber weißt Du eigentlich, woher er die Wunde hat? An Tollwut gedacht? Ist bei uns in der Gegend immer gleich Thema. Alles Gute und liebe Grüße, Isabell
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Boah Sine, echt, das war mal wirklich produktiv...
Isabell: Das kann ganz verschiedene Ursachen haben. Meine Kleine ist auch eigentlich sauber aber gestern z.B. hat sie sogar ins Bett gemacht (schläft in meinem) weil sie Grasmilben hatte und es so gejuckt hat. Kommt auch schon mal vor dass sie nicht halten kann wenn irgendwas Ungewöhnliches ist (neuer Besuch, sie hat sich erschreckt, sie hat sich tatsächlich etwas erkältet.......). Wenn Rosie das passiert dann auch meistens mehrmals am Tag, aber das gibt sich schnell wieder (1-2 Tage) und dann ist wieder lange Ruhe.
Ist wie mit Kindern, da kann´s lange gut gehn aber wenn was Stressiges ist läufts wieder.Einfach so weitermachen wie bisher würde ich raten.
Hallo Toni, ich war wohl wieder mal zu schnell leicht panisch - ist alles wieder in Ordnung - was das Pinkeln betrifft. Würde mich aber noch für die Grasmilben interessieren - wie erkennt man diese? Mein Hund juckt sich auch manchmal ganz schrecklich.
Grüße, Isabell -
Hört sich wiedersprüchlich an....
Unser Hund ist eigentlich stubenrein. Gestern hat er allerdings zwei mal in die Wohnung gepinkelt, das habe ich darauf zurückgeführt, dass ich ihm einen Tag lang Reis gefüttert habe, ohne Salz zuzugeben. Als mir klar wurde, dass das stark entwässert, habe ich es dann seit gestern morgen gelassen. Von gestern abend 21.00 Uhr bis heute morgen 7.00 Uhr war alles o.k., dann war ich mit ihm zum Pipi machen draußen. Später hat er dann aber im Abstand von ca. 45 Minuten zwei mal in die Wohnung gemacht - auf einen geölten Holzfußboden, den man nicht mit Alkohol geruchsneutral machen kann. Was kann der Hintergrund sein? Was tun?
Danke für alle Infos!!!