Ich will Dich nicht beunruhigen, aber ich habe letztes Jahr bei genau so einer OP meinen 8-jährigen Rüden Gisi verloren. Eine OP in diesem Bereich ist relativ kompliziert - mein damaliger Tierarzt hat dabei Gisi die Harnröhre so zerstört, daß ich ihn drei Tage später habe einschläfern lassen müssen. Ich befürchte dennoch, Du wirst um die OP nicht herumkommen. Denn auch ein gutaritiger Tumor in diesem Bereich ist raumgreifend und kann sowohl die Darmtätigkeit als auch das Wasserlassen beeinträchtigen - die geschwollenen Hoden können dafür schon ein Anzeichen sein. Aber bitte bitte sieh zu, daß Du einen Operateur findest, der solche Operationen schon öfters gemacht hat und nicht jemand wie damals ich, der da relativ unkundig herumfuhrwerkt.
Hallo Roswitha,
vielen lieben Dank für deine schnelle Antwort. Es ist wirklich nicht einfach, einen TA zu finden, dem man vertrauen kann...Da ich gerade 3 schlechte Erfahrungen in kürzerster Zeit gemacht habe, bin ich jetzt auch mehr als vorsichtig...
Falls ich mich für eine OP entscheide(wo ich sicherlich nicht drumrum komme), werde ich diese in der Unitierklinik machen lassen, da habe ich noch das meiste Vertrauen, weil ich denke die machen so etwas öfter...
was mir keine ruhe lässt ist, dass ich ihn nicht unnötig leiden lassen möchte...ich liebe ihn über alles, deshalb ist es das letzte was ich möchte, das er leidet!!!
eigentlich hatte ich mich schon 100%ig für eine OP entschieden, da die Ärztin mir dazu geraten hat und meinte er würde sonst inkontinent...heute habe ich aber erfahren, dass das Risiko sehr hoch ist, dass er nach einer OP inkontinent wird...deshalb könnt ich nur noch heulen, ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll...