Beiträge von Saliah

    Während des Spazierganges, spricht uns eine Frau an :
    " Ach. das ist aber mal ein hübscher Dalmatiner den sie da haben..."
    Ich habe nett gelächelt und versucht der Dame zu erklären das es eben kein Dalmatiner ist. Daraufhin meinte sie :" Aber ihr Dalmatiner hat ja die Flecken eher auf der Haut nicht auf dem Fell, ist der überhaupt reinrassig?"
    Von meiner Seite kam wieder ein Versuch meinen Hund als ein Jack Russell vorzustellen.
    Die Frau schließlich :"Also ich an ihrer Stelle würde den zum Züchter zurückbringen, er hat ja nur einen Fleck auf dem Rücken!!!" (Ach nee, hier mal :ua_respect2: zu dieser fachmännischen Feststellung)
    Antwort meinerseits :" Er ist auch kein Dalmatiner..."
    Sie unterbricht mich :" DAS würde ich an ihrer Stelle auch nicht zugeben wollen..."
    Sagts und ließ mich kopfschüttelnd stehen.
    Leute gibts... da hat man echt was zum lachen.

    Sam hat auch freie Wahl wo er schlafen möchte. Entweder im Schlafzimmer in seinem Korb, im Wohnzimmer auf dem Sofa oder eben im Bett ( da wird dann einer von uns mit der nassen Nase angestubst, die Pfote landet auf einem Oberarm und er wartet grundsätzlich bis man die Decke anhebt und verschlafen "Na dann komm her" murmelt :ops: ) Ins Bett kommt er allerdings nur wenn es z.B draußen gewittert, stark stürmt oder Sam merkt das es einem von uns nicht so gut geht ( Hundewärme ist was herrliches bei Rückenschmerzen =) ).
    Einschlafen tut er meistens wie ne zusammengeschnürrte Kugel, wobei die Schnauze immer verdeckt sein muss. Ob mit einem seiner Vorderbeinchen, Decke oder ein Kleidungsstück xD
    Wenn es sehr heiß ist, dann liegt er mit allen vieren ausgestreckt da und presst seinen Bauch meistens auf den kühlen Boden.

    So, nun will ich Euch auch mal mit meinen kleinen Problemchen behelligen :blah:


    Wir werden im nächsten Monat umziehen, natürlich mit Sack und Pack + Hund :D
    Sam hat seinerseits schon einmal einen Umzug mit uns mitgemacht, da war er ca. ein Jahr alt und ich kann mich daran erinnern das wir sehr lange brauchten bis er sein neues Umfeld als "sein Zuhause" anerkannt hat.
    Dazufügen sollte ich vielleicht folgendes das Sam gleich in der ersten Zeit von den "ach so guterzogenen Hunden" einer Nachbarin regelrecht attackiert worden ist. Die 3 haben nicht von ihm gelassen obwohl er sich gleich auf den Rücken legte und sich sozusagen unterworfen hat. Das nur am Rande, ich denke das war vielleicht bei ihm auch ein Vorfall hier nicht gerne ohne sein "Rudel" zu sein.
    Wir hatten also Startschwierigkeiten, er wollte nicht alleine sein ... obwohl das vorher kein Problem war. Das dauerte ein knappes 3/4 Jahr. Das kuriose : Bei meinen Eltern war es kein Problem ihn alleine zu lassen (ok, da hat er auch noch ne Golden Retriever-Lady als Gefährte )


    Vorab : Wenn ich sage, er ist alleine... dann nie länger als 4h ! Also nicht glauben er ist den ganzen Tag alleine. Eben nur wenn ich einkaufen muss, Arztbesuche usw. (gerade im Sommer kann ich ihn ja nicht im Auto schmorren lassen )
    Nun meine Frage : Wie kann ich es -für ihn am schonensten- beibringen das wieder ein Ortswechsel stattfindet? Das was im Gange ist merkt er schon, seit wir Kartons packen wird er zunehmend ... sagen wir mal er klebt wie ein Bonbon an uns :ops:
    Habt ihr eventuell Tipps ? Ich will ihn ja auch nicht gleich Knall auf Fall alleine lassen, nur möchte ich es ihm auch angenehm machen.
    Am Umzugstag ist er übrigens bei Schwiegermuttern! Den Trubel halten wir schon mal von ihm ferne... also wenn ihr Tipps habt - dann her mit ! :lachtot:

    Ich würd mir den Kleinen schnappen und mal zum TA gehen. Andererseits haben wir hier auch einen JRT und anscheinend einen ziemlich ruhigen Zeitgenossen ... kein "nerviger" Dopsball oder "extrem Hin- und Herwetzer".
    :lachtot:
    Aber powern tut er, wenn er weiß er "kann" nun ( Garten, Spaziergang etc. ), nur eben in der Wohnung ist er sehr ruhig ;)
    Also wenn dein TA nichts feststellt dann freu dich über deine Schmusekugel :^^:

    Huhu Jimmy Jazz


    wenn mein Name aus Zelda stammt, dann wusste ich das nicht.
    Ich hatte mal für meine Elfe im Onlinerollenspiel einen Namen gesucht und Saliah hat mir einfach gefallen ;)


    @ Baffo


    Du hast mich durchschaut *gg*

    Ich wollte eigentlich eine Hündin haben, aber letzendlich haben mein Mann und ich Sam gesehen und ER musste es sein.


    Nur den Namen hatten wir noch nicht.
    Am ersten Abend haben wir Herr der Ringe angeschaut und wir waren immer noch am grübbeln. Das kleine Fellknäul lag zwischen uns auf dem Sofa und hat seinen Verdauungsschlaf gehalten, das kleine runde Bäuchlein war wunderbar sichtbar :lachtot:


    Auf jeden Fall kamen wir dann auf Sam (kleiner dicker Hobbit ), das kleine prallgefüllte Bäuchlein und das herzhafte Gähnen ... es war einfach nur ZU passend.


    Außerdem ist Sam der eigentliche Held von HdR :gott:

    Das ist sooo schön zu lesen, wie die Eigenarten der Hunde hier beschrieben werden ;)


    Zu Sam. Er ist was besonderes ... 1000 Gründe :ops:


    Da wäre seine ansteckende Fröhlichkeit, ich kann noch so niedergeschlagen sein. Er stumpt mich an macht ein tiefes Brummen(klingt wie ein kleiner Bär dann) und wedelt wie ein Verrückter mit dem Schwanz ... der optimale Killer gegen Frust.


    Dann - einfach weil er da ist. Klingt doof, ist aber ein Gefühl das ich nicht missen möchte. Sam macht alles mit und wenns noch so verrückt ist und er ist in keinster Weise nachtragend. Wunderbar, ich liebe ihn dafür :ops:


    Besonderst macht ihn auch seine "Sensibilität". Menschen denen er nahe steht, dürfen sich seiner Meinung nicht streiten. Das macht ihn ganz verrückt und er läuft immer zwischen den Parteien hin und her und versucht zu schlichten ( mit einem nassen Nasenstumper ) :hilfe:


    Die Art und Weise wie er Nähe sucht, sein nach Links und Rechts Wiegen des Kopfes wenn man ihm was erzählt, seine Körperwärme im Bett wenn das Bauchweh mal zu arg ist ... ach herrje ich höre lieber auf, sonst endet das hier nie :shocked:

    Zuerst einmal ein Hallo an alle :D



    Schwieriges Thema... noch schwieriger dir da einen Rat zu geben.
    Schade das es erst zu solch einer Situation kommen und eine Entscheidung getroffen werden muss. Wieso redet man in einer Partnerschaft nicht eher darüber? ( Bitte nicht als Angriff auffassen, nur würde ich nie ohne das OK meines Mannes solch eine Verantwortung übernehmen ).
    Der Leidtragende ist der Hund, entweder wird er abgegeben oder er merkt die Abneigung deines Partners. Soweit muss es nicht kommen, da ihr ja auch schon einige Jährchen Partnerschaft hinter Euch habt und du somit auch deinen Freund einschätzen könntest.


    Er oder der Hund ?? Mhh, ich bin der Meinung wie einiger meiner Vorredner, wenn du dich für deinen Partner entscheidest, wird es spätestens beim nächsten Streit dieses Thema der Knackpunkt. Sicherlich wirst du ihm das auf das Brot schmieren, wir Menschen sind so... suchen immer irgendeine Wunde um Salz hinein streuen zu können ( gerade im Streit :motz: )


    Setzt Euch zusammen, wenn möglich vielleicht auch mit einer "neutralen" Person die eure gegenseitige Standpunkte einander näher bringt.
    Zeig ihm das es Möglichkeiten gibt, dennoch Urlaub/Freizeit zu verbringen. Vielleicht macht ihr auch etwas gemeinsam mit dem Hund, so das er eine Bindung auf bauen kann... aber ich persönlich würde mich nie vor die Wahl stellen lassen, er oder der Hund. Das ist ungerecht und eine miese Art von Druck machen. Sorry für diese direkten Worte.


    Allen noch einen schönen Sonntag