Hallo,
auf die idee mit dem Hovawart Forum hätte ich natürlich auch kommen können, werde auch dort mal fragen, danke! Weiterhin sind Anregungen hier natürlich willkommen
Beiträge von ekwality
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danke für eure Antworten!
Der Vorschlag sie auf die Decke zu schicken und aus der Tür zu schauen wurde auch als erstes von der Hundetrainerin gebracht, nur leider führt das nur zu noch größerer Aufregung und es ist schwer sie überhaupt auf der Decke zu halten, sie hat einen unbändigen drang selbst nachzuschauen und glaubt auch keinem dass alles okay ist bevor sie es selbst gesehen hat. Als wir Kira aus dem Tierheim holten wussten wir leider nicht, dass sie wahrscheinlich ein hovawart-mix ist (das hat uns erst der Tierarzt später gesagt), dort wurde uns gesagt sie sei ein Labrador-Mischling. Uns ist durchaus bewusst, dass Hovawart zum Bewachen neigen aber wir haben es eben nicht übers Herz gebracht sie nach dieser Erkenntnis wieder abzugeben Ich denke auch nicht dass man verlangen kann, das Bellen vollständig abzustellen, aber zumindest eine Linderung wäre schön.
Die Augen sind soweit ich das beurteilen kann okay, beim Spielen und anderen Aktivitäten mit anderen Hunden zeigt sie in dem Bereich absolut keine Anzeichen und sie erkennt einen auf offener Straße auch schnell. Ich denke dass sie auch uns spät erkennt, wenn wir zum Haus kommen und sie drinnen ist liegt eher an ihrer Aufregung bzw. sie erwartet eben nichts gutes.
Dass sie nur bellt wenn sie etwas hört und nicht sieht kann man so nicht sagen, sie bellt ja auch wenn sie etwas sieht und nichtmal hört Ich würde sagen sie hat von Anfang an gebellt, es wurde aber schlimmer je mehr sie sich in ihrem neuen Zuhause eingelebt hat und es als ihr Revier betrachtet hat, am Anfang war sie sehr unsicher und hatte Angst vor allem und hat sich eher versteckt statt zu bellen. Wir vermuten nach ihrem anfänglichen Verhalten dass sie in ihren ersten Lebensjahren nur sehr wenig von der Welt gesehen hat und das meistens keine guten Erfahrungen waren
Freue mich auf weitere Antworten :)
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Hallo ihr Lieben,
ich möchte keine großen Vorreden halten, da die Beschreibung des Problems allein viel Lesestoff bietet, deshalb steig ich direkt ein . Kira ist 7 Jahre alt und lebt seit mittlerweile knapp 4 Jahren bei meinen Eltern nachdem wir sie aus dem Tierheim geholt haben. Über ihre Vorgeschichte und die Rasse ist leider nichts sicheres bekannt, vermutlich ist sie ein Hovawart-Mischling, sie sieht jedenfalls aus wie ein kleinerer, schlankerer Hovawart mit etwas längerem Fang. Wie auch immer, bei meinem letzten Besuch hörte ich den Ausruf "Sie wäre die allerbeste Hündin der Welt wenn das mit dem Bellen nicht wäre." mehrmals und habe beschlossen euch um Rat zu fragen.
Zuerst sollte ich zu den Rahmenbedingen etwas sagen: Meine Eltern wohnen in einer Reihenhaussiedlung, die direkte Umgebung ist dementsprechend relativ belebt und zu allem Überfluss ist die Front des Hauses zu einem großen Teil aus Glastüren, sodass der Hund den Weg der zu den einzelnen Häusern bzw. direkt aufs Grundstück führt jederzeit voll im Blick hat. Kira bellt bei folgenden Gelegenheiten:
- Türklingeln und Klopfen
- Stimmen und Geräusche die sie nicht sehen kann
- Autogeräusche, insbesondere zuschlagende Türen, je näher desto schlimmer
- Personen die im Umkreis von ca. 50m um das Haus unterwegs sind, je näher desto schlimmer (hier sei zu sagen dass sie bei Leuten die einfach vorbeigehen offensichtlich bestimmte Vorlieben hat, bei manchen bellt sie und bei manchen nicht, eine nachvollziehbare Regel ist dabei nicht erkennbar, auch wenn es sich um ein und dieselbe Person handelt)
- großer Aufregung im Haus, d.h. jemand ruft plötzlich irgendetwas laut aus oder rennt die Treppe schnell hoch oder runter
- das Verhalten ist sowohl im Haus als auch im Garten zu beobachten, wobei sie im Garten teilweise entspannter ist und nur bei wirklich nahen "Bedrohungen" wirklich bellt, wobei die Autotüren wirklich immer ziehenBemerkenswert ist, dass sie solange bellt, wie der unbekannte Mensch (vermeintlich) auf dem Weg ins Hausinnere ist. Sobald die Tür offen und die Person identifiziert ist (wobei hier ausnahmslos jeder euphorisch begrüßt wird, egal ob sie denjenigen schon einmal gesehen hat oder nicht) ist nach freudiger Begrüßung Ruhe. Einen schon einmal kurz beschnupperten Menschen hat sie innerhalb des Hauses oder Gartens soweit ich weiß noch nie angebellt. Die ortsansässige Hundetrainerin hat nach gefühlten 20 verschiedenen Methoden aufgegeben mit den Worten, dass manche Hunde "einfach zum bellen geboren" seien (hierzu lasse ich mich an dieser Stelle mal nicht aus). Die ganzen Verschiedenen Versuche haben meiner Einschätzung nach die Hündin eher weiter verunsichert und das Verhalten vor allem gefestigt. Meine Eltern haben dass auch mehr oder weniger akzeptiert und nun ist die einzige Maßnahme, dass der Hund des Raumes verwiesen wird, sich auf seiner Decke im Flur (von dem aus sie nach draußen nichts sieht) niederlässt und je nach "Bedrohungsgrad" dort noch eine Weile weiterbellt oder sich mürrig auf der Decke niederlässt und leise knurrend schmollt. Beim Türklingeln ist sie wie gesagt überhaupt nicht zu stoppen bis der Gast eingetreten ist.
So, wer bis hierhin gelesen hat, hat schonmal meinen Dank, jetzt hoffe ich noch auf ein paar Einschätzungen :-)
Ich will noch deutlich machen dass ich keine Pauschallösungen erwarte, vor allem hoffe ich auf Einschätzungen für die genauen Beweggründe des Hundes und Erklärungen für das Verhalten. Sollte natürlich jemand den heimlichen Seelenverwandten unserer Kira schon gezähmt haben bin ich über konkrete Tipps auch erfreut -
also dass mit dem alleinsein hättest du sicher eher üben sollen, aber ich denke nicht dass es zu spät ist
bei unserer war es einfach ganz wichtig dass wir so getan haben als wäre es ganz normal dass wir gehen, wir haben es manchmal so gemacht dass wir von einem auf den anderen Moment ohne sie anzusehen oder sonst etwas einfach raus gegangen sind und nach 5 minuten wiedergekommen sind und so getan haben als wäre nichts gewesen. Die Zeiten haben wir dann immermehr gesteigert. Es muss für den Hund einfach selbstverständlich sein dass du gehst und irgendwann wird er begreifen, dass du auch immer wieder kommst. Ich kann mir vorstellen wenn sie so jault und am Rad dreht, dass du sie tröstest wenn du wiederkommst oder dass du sie eben beruhigen willst bevor du gehst. Das hat meistens den gegenteiligen Effekt. Bei der Sache mit dem Zerstören wenn sie allein ist kann ich dir leider nicht wirklich helfen, damit habe ich keine Erfahrung. Aber wie gesagt, unsere ist auch recht anhänglich und wir mussten ihr es Stück für Stück beibringen, aber mittlerweile ist es ganz normal für sie.
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Hallo Leute, meine Hündin ( 3 Jahre, Labrador-Mix, aus TH seit 7 Monaten ) hat sich in den letzten 2-3 Wochen was ganz blödes angewöhnt. Irgendwie nutzt sie unsere Spaziergänge nur noch zur krampfhaften Nahrungssuche, der Kopf ist die ganze zeit am Boden und allem, was sich auch nur im geringsten vom Boden abhebt wird nachgegangen. Wenn das Ganze dann auch noch die Qualität von Alufolie oder Tempo-Taschentüchern erreicht, wirds schon gekaut .. es ist nicht so dass sie schlecht an der Leine laufen würde oder sonst irgendwie besonders ungezogen ist, aber sie sucht eben die ganze Zeit nach etwas zu essen. Abgesehen davon, dass sie dabei natürlich auch Dinge isst, die mir nicht so lieb sind, hab ich das Gefühl dass sie den Spaziergang garnicht mehr genießen kann. Wieso hat könnte sie sich das in letzter Zeit so angewöhnt haben und wie kann ich das wieder eindämmen?
Danke für eure Hilfe
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also der durchfall hat nach einer kleinen nudelkur ausgesetzt und sie hat wieder normale würste gemacht, dann haben wir wieder mit normalfütterung angefangen, eben mit weniger gemüsebrei, nun hat sie aber seit gestern wieder pampigen kot bzw durchfall... in unserem Barf - Buch steht ja, dass man bei einer eventuellen Infektion 24 stunden lang rein garnichts füttern soll, aber erfahrungsgemäß wissen wir dass unsere kleine nach spätestens 12 stunden ohne fressen magensäure erbricht. Gibt es irgendeine Alternative? Danke euch
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Unser Labrador-Mix ( 3 Jahre alt, haben ihn seit August aus dem TH ) wurde sofort auf BARF umgestellt, hat sie sehr gut vertragen. Sie wiegt 17 Kilo und wir füttern außer Fleisch und Knochen ziemlich viel Gemüsebrei, weil sie den so liebt ( ca. 300+g pro Tag ). Nun hat sie in unregelmäßigen Abständen eine art Durchfall, eher dünnen Stuhl, muss aber auch manchmal dringend raus und gibt es uns zu verstehen. Wir kommen nicht dahinter, wovon das Ganze kommt. Hatten Lactose in Verdacht, hat sich nicht bestätigt. Jetzt fragen wir uns, ob wir generell zu viel Gemüsebrei füttern, der übrigens schon einen hohen Karottenanteil hat. Wir würden gern etwas vorbeugend tun. Danke für eure Hilfe
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danke schonmal für eure tips
sie hat den Hund soweit ich weiß seit er ein Welpe war, das Verhalten an sich hat sich erst vor kurzem entwickelt
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Hallo, ich suche hier dringend Hilfe für eine Bekannte von mir: Ihr 1 1/2 jähriger Rüde knurrt sie seit kurzem an und fletscht die Zähne, wenn sie ihm ein Kommando gibt oder in sonst einer anderen Weise ihre (scheinbar nicht vorhandene) Dominanz ausspielen will. Mittlerweile hat sie nur noch Angst vor ihm und geht dem Hund großteils aus dem Weg, so dass ihr Mann sich um ihn kümmert. Wie kann sich das entwickelt haben und was kann man dagegen tun? Danke für eure Hilfe
lg
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Hallo, wir haben unsere Kira (Retriever-Mix, gerade 3 Jahre alt geworden) nun seit ca. 6 Wochen aus dem TH und es hat sich alles so halbwegs eingespielt, haben auch kaum Probleme mit ihr, abgesehen von Trennungstrauma und den üblichen Heimtier-Geschichten, was wir aber halbwegs in den Griff bekommen haben. Allerdings haben wir zwei relativ ernsthafte Probleme:
1. Ist Kira irgendwie ständig in Alarmbereitschaft. Sie kann nirgends entspannt liegen, sondern schaut ständig nach Feinden und Revier-Eindringlingen. Wir haben große Glastüren bei uns im Wohnzimmer, was natürlich dazu führt dass man die Menschen, die in 20-30m vorbei laufen sehen kann ... die werden konsequent angebellt, wir dachten das legt sich nach ein paar Wochen weil sie sich an den Verkehr gewöhnt, ist aber eher ins Gegenteil umgeschlagen. Im Garten das selbe. Sie ist im Prinzip die ganze Zeit mit erhobenem Kopf auf Wachposten und wartet nur darauf, die kleinste Bewegung anzubellen, selbst wenn diese in 50m Entfernung oder durch die Hecke verdeckt ist. Meine Frage ist nun: können wir ihr irgendwie zeigen dass wir die Sache im Griff haben und sie hier nicht den Allzeit-Wächter spielen muss? Wie gesagt ich denke ein wenig Entspannung ab und zu könnte ihr denke ich gut tun, an sonnigen Tagen hat sie fast den gesamten Tag Stress. Abgesehen davon ist es auch einfach nervig wenn im Wohnzimmer ständig gebellt wird, wegen nix... wir haben fast die Vermutung, dass ihr vorheriger Halter sie irgendwie darauf getrimmt hat ...
Wir sind im Moment an der Bei-Leute-anbellen-in-die-Wohnung Methode, zu der habe ich auch eine Frage: Muss man das so konsequent durchziehen, dass man sie auch schon reinholt wenn sie bei irgendeiner Bewegung kurz "hustet"? Denn dann wären wir den ganzen Tag am rein und rausgehen ... bis jetzt haben wirs so gemacht dass sie reingeschafft wurde, wenn sie "ausgetickt" ist, heißt keine Kommandos mehr wahrgenommen hat.2. Problem: Sobald 1 oder mehr Leute, mit denen sie nicht jeden Tag zu tun hat, draußen mitlaufen, legt sie einen Schalter um und zerrt wie wild. Das Zerren an sich haben wir eigentlich super im Griff, aber wie gesagt, wenn jemand "Fremdes" dabei ist, tickt sie völlig aus. Es ist geradezu beängstigend, sie hört auch auf keine Kommandos mehr und will immer als allererste vorn laufen, am besten so schnell es geht. Hat uns beim letzten Kneipen-Ausflug echt die Nerven geraubt ... was ist da los? Was können wir tun? Stehenbleiben und weitergehen is nich, sie stranguliert sich eher selbst :irre:
Ich danke euch schonmal fürs Lesen und die Hilfe lg