hallo ihr lieben, ich muss das jetzt echt mal loswerden. wir haben ja zu ostern zu unserem jungen rüden noch eine 4jährige hündin aufgenommen. als sie zu uns kam, hatte sie gerade eine läufigkeitsphase hinter sich und wir dachten, dass wir den sommer noch schön zeit haben, bevor wir sie kastrieren lassen. sie sollte sich erst mal richtig einleben - halt erst mal ankommen und vertrauen fassen. doch es kam anders: vor anderthalb wochen merkten wir, dass sie schon wieder läufig wird. der ta meinte, dass die kastration erst danach vorgenommen werden kann und wir da jetzt durch müssten. der erste woche war noch ganz erträglich. die beiden haben gekuschelt miteinander und ließen sich nicht mehr aus den augen, aber seit drei tagen dreht der rüde völlig am sender. weder männe noch ich kommen irgendwie zu ihm durch. er nutzt jede milisekunde unaufmerksamkeit unsererseit aus um zu ihr zu kommen um sie zu besteigen. sperre ich ihn weg, quietscht und jault er. ich weiß ja die natur und so, aber ich muss ihn nachts schon am bett festmachen, damit er die hündin auch mal zur ruhe kommen lässt. alle sind gestresst. weder wir noch die hunde haben seit 2 nächten geschlafen. er verweigert sein fressen. will ich ihn belohnen, wenn er sich mal ruhig verhält, verschmäht er sogar käse und fleischwurst. irgendwas mit ihm arbeiten, auch um ihn abzulenken - keine chance.
ich weiß, da muss ich jetzt durch, aber ich musste mir das jetzt echt mal von der seele schreiben. ich muss mich immer mehr zusammenreißen, damit ich nicht grob werde mit ihm. boah nie wieder rüde-hündin konstellation.