Beiträge von kruemel-amy

    OMG, ihr macht mir ja Hoffnungen.


    Ich ziehe im April vom Land in die Großstadt (zwar äußester Stadtrand, aber eben doch noch Stadt) und das mit dem Ordnungsamt baut mich gerade eben richtig auf.

    Hallo Burgit,


    habe Deinen Text einer frisch gebackenen TÄ geschickt, die in Leipzig an der Uni-Tierklinik beschäftigt ist.
    Vllt hat sie ja eine Idee. Hoffe das sie schnell antwortet.


    Ansonsten halten wir hier die Daumen und wünschen das Beste.

    Also meine Tochter war 3 1/2 Jahre alt, als Amy mit 3 Monaten einzog.


    Ich hab sie von Anfang an unter Aufsicht miteinander machen lassen und hab auch selten eingreifen müssen. Eigentlich nur dann, wenn der eine dem anderen "weh" getan hat. Also wenn meine Tochter dem Hund an den Ohren oder am Schwanz gezogen hat oder wenn Amy in die Füße gezwickt hat. (und das hat sie verdammt gern gemacht)
    Beide haben recht schnell verstanden, das ich das nicht dulde und seit dem geht´s hier wunderbar.
    Die zwei toben immernoch wie die Wilden miteinander, aber trotzdem irgentwie gesittet. :) Allerdings alles nur unter Aufsicht.
    Ich lasse die Beiden nicht aus den Augen, auch dann nicht, wenn sie scheinbar schlafend auf dem Teppich liegen und kuscheln.


    Was ich persönlich recht kompliziert und teilweise auch stressig empfand, war die Zeit kurz nach dem Einzug des Hundes.
    Da ich immer mit Kind und Hund unterwegs bin, waren die ersten Wochen doch sehr anstrengend. Auf der einen Seite verlangt die Tochter nach einem und man muss ein Auge auf ihr haben und auf der anderen Seite ist der Hund, den man erziehen will.
    Ich hab dann in der ersten Erziehungsphase (Leine laufen, Sitz, Platz, Abrufen) den grossen Spaziergang ohne Kind gemacht und wenn meine Tochter dann dabei war, beschränkte sich das Lernen für den Hund auf Kleinigkeiten.

    Zitat


    ... "Sag mal, spreche ich Chinesisch??!!" ...


    Wenn ich richtig sauer auf Hundi bin, dann kommt bei mir
    "Sag mal sprech ich hieroglyphisch??!!" - In entsprechendem Tonfall. Mein Töchterchen zuckt dann immer zusammen - denn auch sie könnte ja gemeint sein. :)


    Bei Nichtbefolgung von Befehlen gibt´s ein Fräulein + Befehl oder bei Ignoranz ein Haaaalllllooooo!?!


    Funktioniert ganz gut, aber könnte besser sein. :)

    Ich würd auch von anfang an bürsten/kämmen. Jeden Tag ein bissel, damit sie sich dran gewöhnt und ihr später keine Probleme habt.


    Ich hab´s nämlich verpasst, und jetzt hab ich die Bescherung in Form von einem Hund der das grosse Rennen kriegt, wenn ich nur den Kamm oder die Bürste in die Hand nehme und mich ihr nähere.
    Gut sie hat kurzes Fell, abrubbeln mit nem Handtuch tut´s auch, aber bürsten ist eben doch besser - da kriegt man den Staub und Dreck besser raus.
    Aber wir arbeiten dran und es wird langsam aber sicher merklich besser. :)

    Da ich leider aufgrund von Platzmangel nicht barfen kann, ich meinem Hund ab und an aber trotzdem ein kleines Schmackerl in die Richtung bieten möchte, bin ich ganz froh dies hier zu lesen.


    Hatte das auch schon mal überlegt, aber verworfen, weil ich Angst hatte das Hundi was mit dem Magen kriegt.


    Werd´s am WE gleich mal versuchen!

    Ich hätte da


    Dicke
    (keine Ahnung warum, denn sie ist alles andere als dick)
    Hexe
    (gern genommen, wenn sie mir mal wieder auf den Zeiger geht ;) )
    Schnurtzel
    (weil sie ab und an mal so komisch schnurrt, hat sich dann irgentwann mal ergeben)
    Trüffelschwein
    (weil immer mit der Nase im Dreck und am wühlen, eben wie ein Schwein)


    und mein Daddy hat für Amy den Namen
    Troublemaker
    (das sagt er nur zu ihr, weil sie immer irgentwas anstellt und Muttern sich meist darüber aufregt)

    OMG, was für grausame Methoden und die meisten davon hab ich bisher noch nie gehört. Gott sei dank.


    Das mit dem Nase in die Hinterlassenschaften halten, schütteln, Würger/Strachler, und was in was unappetitliches beissen lassen hab ich auch schon gehört und auch schon empfohlen bekommen, aber NIEMALS angewandt. Ich bin ja kein Sadist oder so.


    Kennt jemand das, das man einem Welpen, wenn er beim spielen zu dolle beißt, ihm die eigene Pfote ins Maul legen soll und dann zudrücken soll? Soll wohl den Erfolg haben, das der Hund merkt, das es weh tut. :irre: Hab ich nie probiert und werd ich auch nicht versuchen - halte ich für persönlich ziemlich fraglich.

    Zitat


    ...Ich bin auch der Meinung eine läufige Hündin gehört an die Leine...


    Meine Sahneschnitte von Hund ist ja nun auch gerade läufig, für uns beide das erste Mal.
    Ich hab sie an der Leine, schon allein weil ich viel zu viel Angst habe, das sie den Rappel kriegt und auf die Pirsch geht.
    Aber heute hab ich es wieder erlebt - unangeleinte Rüden die ewig weit vor Herrchen oder Frauchen laufen und dann beim Anblick/Geruch meiner Hündin nicht mehr zu bremsen sind und die Ohren auf Durchzug stellen.
    Ich hatte die Dicke heute mehr auf dem Arm, als das sie auf ihren 4 Pfoten stand.
    Kann ich da als Hündinnenbesitzer nicht auch ein gewisses Quentchen Verständnis der Rüdenhalter erwarten? Es muß keiner seinen Rüden anleinen nur weil meine läufig ist, sofern der Rüde hört und auch abrufbar ist oder brav bei Fuß nebenher läuft. Ich kann ja nun nicht jeden HH schon von Weitem anprahlen von wegen "Hündin oder Rüde?"


    *Ironie an*
    Vllt sollte man mal über ein international gültiges Erkennungsmerkmal für läufige Hündinnen nach denken. Ein pinkes Halstuch oder ne quietschgelbe Schleife am Schwanz.
    So wären die Hündinnen dann eindeutig schon von Weitem als läufig zu erkennen. :lachtot:
    *Ironie aus*


    Normalerweise meide ich im Moment auch stark frequentierte Hundegebiete, aber heute ging es nicht anders und ich musste eben in solch ein Gebiet gehen.
    Obwohl ich persönlich es traurig finde, das man sich als HH einer Hündin in gewissen Zeiten distanzieren muss, weil es immer wieder HH gibt, die es nicht für nötig halten eben mal etwas Rücksicht walten zu lassen.


    So das war´s :D