Hallo Andrea,
wie du schon geschrieben hast: gute Hundeschulen MÜSSEN!! nicht teuer sein, sind es aber meistens und oftmals sehr unqualifiziert. Sie sind wie Pilze aus dem Boden gekommen, haben von Leuten die noch weniger Ahnung haben, regen Zulauf, das Ergebnis ist meistens katastrophal. Ich arbeite schon seit Jahren als Ausbildungswartin, habe beim VDH meine Scheine gemacht, musste nachweisen mit meinen Hunden Prüfungen durchgelaufen zu haben. Mache Fortbildungen oft auch auf meine Kosten, wie jetzt das Fortgeschrittenen Obedience Seminar. da geht mehr als ein Wochenende drauf, Hotel, Kosten etc. ich mache das weil es mein grosses Hobby ist, weil mir Hunde sehr viel bedeuten, so versuche ich den Menschen die zu mir auf den Platz kommen beizubringen, die Sprache der Hunde zu sprechen bzw. sich gegenüber dem Hund klar auszudrücken. Nicht in jedem Hundeverein gibt es kompetente Leute - leider, da gebe ich Dir auch recht. Da ich mein Hobby zu Beruf mache habe ich studiert und schreibe an meinem Diplom. Leider hätte mir das komplette Studium nix gebracht, ausser horrenden Kosten, wenn ich das Wissen nicht schon vorher gehabt hätte. (einige Wochen Wolfsstudium etc, 30 jahre Hundehaltung - anfangs mit genau den gleichen Fehlern wie heute 80% der Hundehalter. Aber aus Fehlern lernt Mensch und Hund und das ist gut so. Und Anleitung wie man es richtig macht sollte man sich holen - viele Wege führen zum Ziel! Jede Hund-Mensch Kombination muss individuell gehandelt werden. Ich kümmere mich um die problemhunde, die zu mir kommen auch in Privatstunden, welche im Umfeld der Familie beginnen. Hovawarte sind nunmal keine einfach zu handelnde Rasse und leider kaufen sich viele wegen der schönen Optik diesen Hund, ohne zu wissen was sie sich ins Haus holen.
In diesem Sinne
Grüsse
Ute