Ich habe nun schon viele Jahre Hunde und eigentlich alles durch...Arbeitslosigkeit, Vollzeit arbeiten (220-240 Std. im Monat), Teilzeit und mit und ohne Partner. Seit paar Jahren lebe ich mit Murphy alleine und arbeite seit 1 Jahr Vollzeit. Davor habe ich 1 Jahr Teilzeit gearbeitet nach meiner Arbeitslosigkeit, konnte davon aber nicht leben und war auf die Unterstützung meiner Eltern angewiesen. Wenn es nach mir ginge, würde ich sofort wieder anfangen TZ zu arbeiten, aber dann komme ich einfach nicht über die Runden. Besser ging es mir damals auf jeden Fall. Nun bin ich eher gestresst...mittags zum Hund heim, abends wieder zügig heim und Hund ist angesagt. Ich bin abends meistens sehr kaputt und hab eigentlich zu nix mehr Lust. Das macht mich schon sehr unzufrieden, aber im Moment sehe ich keine andere Gelegenheit. Ich bin auch unzufrieden im Job (auch wenn ich dankbar bin mittags kurz heim zu können und mehr auf die Stunde zu bekommen als all die Jahre), weiß nur noch nicht genau, was und wie ich es ändern kann. Ich war jetzt 6 Wochen auf Reha mit Murphy und es tat unwahrscheinlich gut und ich war so optimistisch, aber nun merke ich schon wieder, dass es mir zu viel wird. Trotzdem will ich Murphy nicht missen, im Gegenteil!
Klasse, wenn es Jobs gibt, in denen man TZ genauso viel wie in manchen VZ verdient. Aber dafür habe ich einfach nicht die richtige Qualifikation.
Ich will auch nicht mehr von einem Partner abhängig sein, man hat einfach keine Garantie für die Ewigkeit und sollte sich darauf nicht zu sehr verlassen, dass geht manchmal schneller als man denkt, dass man alleine da steht.