Wie wäre es denn einfach mit einem Mischling aus dem Tierschutz? Als mein Arco damals von mir gegangen ist, wollte ich zunächst wieder einen Staffordshire Terrier, leider habe ich mich aufgrund der vielen Problematiken dann doch dagegen entschieden. So stolperte ich irgendwann über Murphy, er ist ein Husky-Schäferhundmischling (was noch alles in ihm steckt, keine Ahnung)! Er ist anders als mein Arco und wir haben eine weile gebraucht, bis wir nun ein Team sind. Er ist ein sehr unkomplizierter Hund und soweit gut erzogen und freundlich, aber auch draußen wie die anderen schon schrieben, sehr selbstständig und wenn ich ihn abrufe, weil er munter vorne weg trab und nach Mäuselöchern sucht, schaut er sich fragend um: "Ähm du läuftst doch eh in die Richtung, wozu soll ich jetzt kommen" Das nervt mich schon manchmal. aber ich habe es akzeptiert. Auch mag er nicht ständig Wiederholungen, mittlerweile reagiert er besser auf Leckerlies. Sein Jagdtrieb ist soweit kontrollierbar, ich beobachte ihn und natürlich die Umwelt genau, er ist auch schon mal einem Hasen oder Reh hinter her gesprungen, aber war dann sehr gut abrufbar. Er interessiert sich mehr für Mäuse, aber darauf anlegen tue ich es trotzdem nicht. Wir besuchen nun auch die Hundeschule, einfach um noch mehr Bindung aufzubauen. Ansonsten ist er eigentlich ein ganz normaler Hund, nicht viel anders als andere, aber hat halt diese Optik!
Ich denke dir gefällt die Optik, weil dieses wolfsähnliche noch dabei ist. Das gefällt mir auch sehr. Ich selber würde mir leider auch keinen reinrassigen Husky zutrauen, da bin ich ganz ehrlich. Da habe ich zuviel Respekt davor. Aber ich werde sehr oft von den Leuten angesprochen "ob das ein Husky ist" und "der ist ja wunderschön" Es muss nicht immer ein echter sein, um z.b. diese Optik zu haben. Aber ich finde es toll, dass du dir Rat suchst und dich bissl schlau machst!