Hallo zusammen,
ich hatte ja schon mal über die Anschaffung eines Hundes der angehenden Schwiegertochter (AST) meines Freundes berichtet.
Nun ist die Entscheidung gefallen und ich bin ganz irritiert. ''
Also die AST holt sich einen Labrador Welpen und bleibt vorraussichtlich die ersten 6-8 Wochen zu Hause. Ist ja schon mal gut! ''
Danach geht sie wieder ganztags arbeiten, der Freund ist auch ganztags weg und der Junghund wird auf sich allein gestellt sein und soll die überwiegende Zeit draußen in einer Holzhütte mit etwas Auslauf bleiben!!! ':motz:' Darauf sind sie auch noch stolz, was der Sohn für eine tolle Hundehütte baut.
Mittags kommt die angehende Schwiegermutter (ASM) nach Hause und wird wahrscheinlich zwangsläufig (sie will es eigentlich gar nicht) nach dem Hundi mal schauen. Die AST sicherte meinem Freund ( ihr angehender Schwiegervater) zu, sich abends und am Wochenende gut um den Hund zu kümmern. Kann Sie sich denn um den Junghund gut kümmern, wenn dieser 8-9 stunden am Tag ohne sein Rudel auf sich gestellt ist. Nimmt er die AST denn überhaupt irgendwann als Rudelführer ernst? Meiner Meinung nach wird sie die nächsten 10 - 15 Jahre ja auch mal am Wochenende und abends raus gehen wollen oder andere Verpflichtungen nachgehen wollen, und später wahrscheinlich immer mehr.
Also ich habe meinem Freund gesagt, dass ich es verantwortungslos finde sich einen Hund anzuschaffen, wenn nicht einigermaßen die Vorraussetzungen dafür stimmen. Auch dass der Junghund nicht im Haus leben darf, finde ich absolut nicht in Ordnung. Mich ärgert das dermaßen, dass ich überlege, etwas zu unternehmen. Aber was nur??? Habt ihr einen Rat, wie man etwas Überzeugungsarbeit leisten kann.
Bitte schreibt mir Eure Ratschläge. Danke!
Liebe Grüße
Celine