Beiträge von Celine

    Hallo Bibi und Cerridwen,


    tausend Dank für Eure Antworten. Ich werde diese Argumente vorlegen und ich glaube tatsächlich, wir müssen uns alle gemeinsam am Tisch zusammen setzen und das Thema mal mit ihr diskutieren.
    Ihr habt völlig Recht, was ist der Beweggrund für die AST sich unter diesen Voraussetzungen einen Hund halten zu wollen??? Das ist wahrscheinlich die Gretchenfrage hier.


    Vielleicht ist die Menschenpsychologie hier gefragt, aber das ist in der Hund-Mensch-Beziehung ja meistens der Knackpunkt, oder wie seht ihr das?
    Ich werde Euch auf dem laufenden halten.


    Liebe Grüße


    Celine ':roll:'

    Hallo zusammen,


    ich hatte ja schon mal über die Anschaffung eines Hundes der angehenden Schwiegertochter (AST) meines Freundes berichtet.


    Nun ist die Entscheidung gefallen und ich bin ganz irritiert. ':???:'


    Also die AST holt sich einen Labrador Welpen und bleibt vorraussichtlich die ersten 6-8 Wochen zu Hause. Ist ja schon mal gut! ':roll:'


    Danach geht sie wieder ganztags arbeiten, der Freund ist auch ganztags weg und der Junghund wird auf sich allein gestellt sein und soll die überwiegende Zeit draußen in einer Holzhütte mit etwas Auslauf bleiben!!! ':motz:' Darauf sind sie auch noch stolz, was der Sohn für eine tolle Hundehütte baut.


    Mittags kommt die angehende Schwiegermutter (ASM) nach Hause und wird wahrscheinlich zwangsläufig (sie will es eigentlich gar nicht) nach dem Hundi mal schauen. Die AST sicherte meinem Freund ( ihr angehender Schwiegervater) zu, sich abends und am Wochenende gut um den Hund zu kümmern. Kann Sie sich denn um den Junghund gut kümmern, wenn dieser 8-9 stunden am Tag ohne sein Rudel auf sich gestellt ist. Nimmt er die AST denn überhaupt irgendwann als Rudelführer ernst? Meiner Meinung nach wird sie die nächsten 10 - 15 Jahre ja auch mal am Wochenende und abends raus gehen wollen oder andere Verpflichtungen nachgehen wollen, und später wahrscheinlich immer mehr.


    Also ich habe meinem Freund gesagt, dass ich es verantwortungslos finde sich einen Hund anzuschaffen, wenn nicht einigermaßen die Vorraussetzungen dafür stimmen. Auch dass der Junghund nicht im Haus leben darf, finde ich absolut nicht in Ordnung. Mich ärgert das dermaßen, dass ich überlege, etwas zu unternehmen. Aber was nur??? Habt ihr einen Rat, wie man etwas Überzeugungsarbeit leisten kann.


    Bitte schreibt mir Eure Ratschläge. Danke!


    Liebe Grüße


    Celine

    Hallo zusammen,


    ein spannender Beitrag. Ich möchte auch noch meine Meinung abgeben, da ich mit dem Thema MDR 1 immer wieder konfrontiert werde. Unser Rüde ist ein Aussie Deckrüde und selbstverständlich achtet bereits ein seriöser Züchter darauf, dass keine MDR 1 -/- Welpen kommen. ':^^:'


    Ich möchte souma`s Beitrag sehr zustimmen. Das Thema MDR1 ist noch sehr unerforscht. Ob die Todesrate tatsächlich höher ist als die ohne Defekt, ist doch fraglich.':/' Windi macht es genau richtig - lieber immer Vorsicht walten lassen. Ob mit oder ohne Defekt. Gute Tierärzte wissen das!


    Es gibt aber auch wesentlich wichtigere Merkmale auf die man sich bei der Zucht konzentrieren sollte. Viele andere schwerwiegende Krankenheiten wie z.B. die Epilepsie! Sie ist in Deutschland, auch bei viiielen Aussies, auf den Vormarsch. Ich kenne einige Hunde, wo das Problem Epilepsie schon besteht, und die Blutlinie trotzdem weiterhin fleissig verpaart wird.


    Auch weisse Köpfe die eventuelle Taubheit, Blindheit mit sich ziehen können - nicht müssen - finden allmählich großen Absatz.


    Fazit: auf vieles muß geachtet werden - nicht nur auf den MDR1 Defekt, der meiner Meinung nach das kleinere Übel ist.


    Liebe Grüße
    Celine':roll:'

    Hallo alle zusammen, ich bin für Eure Antworten so DANKBAR!!! ':gott:'


    Ich werde diese am Montag gleich meinem Freund vorlegen, damit auch er versteht, dass es sich nicht um ein ZLDS (genial subleyras) handelt- sondern um ein Lebewesen mit Bedürfnissen. Er sagte mir noch, die Zwei müssen ja letztendlich die Entscheidung treffen und dazu stehen - er hält sich da glaube ich lieber raus. Kann man denn so die Augen verschliessen? ':???:'.


    Die Beschreibung von susami, wie es tatsächlich im Leben auf den Bauernhof aussieht oder ausgesehen hat, ist logisch und nschvollziehbar. Da hatte der Hund doch noch Aufmerksamkeit, seine Arbeit und den so wichtigen Rudelanschluß.
    Ich habe die Befürchtung, dass sich diese Verallgemeinerung und Einstellung zur Haltung von Hunden in ländlichen Gebieten sich pauschalisieren wird - das war zwar meine erste direkte Konfrontation, aber oftmals wird in dieser Richtung diskutiert.


    Ganz liebe Grüße und ich werde Euch nächste Woche auf dem laufenden halten, was die AST nun durchsetzen wird.


    Liebe GrüßeCeline ':roll:'

    Hallo Sabine,


    danke für Deine Antwort. Ich glaube nicht, dass die Schwiegermutter mit allem einverstanden ist. Aber die Gefahr, es dann für die Kinder zu tun ist da. ':???:'


    Ich bin grundsätzlich Deiner Meinung, dass Hunde (mehrere) durchaus im Zwinger untergebracht sein können, wenn alles andere stimmt. Zuwendung, Familienanschluß, Arbeit - Deine dürfen ja sogar hüten - und andere sinnvolle Beschäftigung. Und die Rudelführerschaft wird wahrscheinlich in meinem genannten Fall zwangsläufig ein Problem mit sich bringen.


    Ich versuche es meinem Freund nochmal zu vermitteln, denn über eins bin ich mir fast sicher. Irgendwann wird er Hund im Tierheim landen, denn Urlaub wollen die zwei ja auch weiterhin mal machen. Aber wahrscheinlich ohne Hund.


    Liebe Grüße
    Celine':roll:'

    Hallo zusammen,


    ich möchte Euch unbedingt einen Sachverhalt mitteilen und wünsche mir einige Antworten, die ich dem Interessenten auch lesen lassen kann. Leider ist es wie so oft im leben - man ist der eigene Prophet im Land. ':hilfe:' Also...


    ... die angehende Schwiegertochter eines Freundes, wohnt mit deren Sohn im eigen Haus (sehr groß mit riesen großen Grundstück) der künftigen Schwiegereltern. Nun möchte sich die angehende Schwiegertochter einen Hund zulegen. Der Sohn und die AST (angehende Schwiegertochter), arbeiten den ganzen Tag und stellen sich die Haltung folgendermaßen vor. Der Hund wird am Tag alleine in einer Hütte (muss noch gebaut werden) gehalten. Wenn dann mittags die ASM (angehende Schwiegermutter) von der Arbeit kommt, kann diese den Hund mal raus lassen oder Gassi führen. Danach wäre der Hund wieder auf sich selbst gestellt und alleine bis Frauchen oder Herrchen abends von der Arbeit kommt. Wahrscheinlich sind die dann auch geschafft, so dass der Hund wahrscheinlich nur einige Tage in der Woche nur abends intensive Arbeit und Ansprache hätte. ':motz:'


    Ich habe meinem Freund mitgeteilt, dass ich dieses ungeheurlich finde und mir der arme Hund schon jetzt Leid tut. Habe ihm Argumente gebracht, warum ein Hund Familienanschluß haben sollte und wenn möglich nicht länger als 4 bis 5 Stunden alleine bleiben sollte. Auch die Haltung wäre für mich undenkbar.


    Weil die Familie auf dem Lande (Dorf) wohnt mit überwiegend viel Landwirtschaft, habe ich dann zu hören bekommen, dass es auf dem Land völlig normal ist Hunde so zu halten. ':x'.


    Da fehlen mir die Worte!!!


    Bitte schreibt mir Eure Gedanken dazu. Vielleicht sehe ich die ganze Sache zu emotional oder verbissen.


    Es grüßt Euch herzlich


    Celine ':roll:'

    Hallo Jule & Hektor,


    der Kräherwald liegt ganz in der Nähe von der alten Messe Killesberg. Also ich versuche es mal so zu beschreiben. Wenn Du aus der Innenstadt am Katharinehospital vorbei Richtung, rechts den Herdweg hoch, am Lindenmuseum vorbei und immer weiter gerade aus. Am Ende des Herdwegs gehts dann nur links und rechts. Dann links Richtung Autobahn. Auf der rechten Seite nach ca. 400 Meter kann man parken. Dort befindet sich der Kräherwald und es laufen sehr viele auch gut erzogene Hunde rum.


    Liebe Grüße


    Celine :roll:

    Hallo zusammen,


    ich komme auch aus dem Großraum Stuttgart und habe früher in Stuttgart gewohnt. Also so eine richtige Hundewiese habe ich auch nicht entdeckt.
    Aber geht doch mal in den Kräherwald. Das ist der einzigste Wald in dem die Hunde ohne Leine laufen dürfen (da gibt es kein Wild oder sonstige Jagdobjekte)':lachtot:' und da trifft man gaaaanz viele Hunde. ':D'.


    Liebe Grüße


    Celine :roll:

    Hallo,


    da gibt es verschiedenste Möglichkeiten. Einige schwören darauf, dem Hund 24 Stunden gar nichts zu geben, damit sich der Darm wieder beruhigt. Fällt aber sehr schwer und ich weiß nicht, ob man es beim Welpen unbedingt durchführen sollte.':???:'


    Mein Rüde bekommt einen LC1 Joghurt natur, da ist kein Zucker und auch sonst kein Farbstoffe drin. Dann hole ich aus der Apotheke das Pulver Colina spezial (habe ich aber immer vorrätig) und mische ein oder zwei Tütchen in den Joghurt. Das schmeckt prima und die Darmflora baut sich wieder auf. ':^^:'


    Das Colina spezial kann ich nur empfehlen, habe ich selbst von einer Naturheilpraxis für Tiere empfohlen bekommen und wie gesagt, hilft es schnell. Es kann aber auch als Vorsorge ruhig mal ein paar Tage oder Wochen gegeben werden.


    Zusätzlich kannst Du noch völlig durchgekochten Reis mit Hühnchen füttern. Auch Frischkäse ist leicht verdaulich. Sollte Dein Hund Krämpfe haben, das fühlt man am besten am hinteren Teil des Bauches ab, ob der verhärtet ist, dann kann man in den Joghurt oder zum Reis eine Buscopan Dragee unter mischen. Das senkt im Notfall Fieber und entkrampft. Aber nur EINE!


    Wenn es dann gar nicht besser wird, lieber zum Arzt gehen und vielleicht doch einen Test machen lassen.
    Bezüglich der schuppigen Haut kann ich Dir empfehlen, ab und zu mal etwas Öl ins Essen mischen. Das Fell wird glänzend und die Schuppen verschwinden. Das braucht nicht unbedingt eine Allergie sein.


    Liebe Grüße ':^^:'
    Celine