Beiträge von Celine

    Hallo Lela,


    das von Dir geschilderte Problem kenne ich nur zu gut. Mein Rüde hat als Welpe auch immer unter Durchfall gelitten, bis wir die Ursache ausfindig machen konnten.
    Einerseits kann Stress Durchfall verursachen. Hat Dein Welpe am Vortag oder vorher irgendwelche für ihn neuen Eindrücke gesammelt, die er noch nicht so richtig einordnen konnte? ':???:'


    Ein weiterer Grund, so war es bei uns, kann eine Futtermittel-Allergie sein. Unser Rüde hat eine ausgeprägte Weizen und Schweinefleisch Allergie. Weizen sind in fast allen Futtermittel, Leckerli, Kaustangen etc. vorhanden. Und wenn man ihm mal ein "Würtschen" als Belohnung gegeben hat, da war meistens ein geringer Anteil an Schweinefleisch drin.
    Seit dem ich seine Ernährung auf Rohfleisch umgestellt habe und vorallen Dingen Weizen Produkte meide, klappt es prima. ':D'


    Du kannst über über eine Blutuntersuchung feststellen, ob Dein Welpe an einer Lebensmittel Allergie leidet. Denn schließlich haben unsere "Lieblinge" wie wir auch, bei Durchfall, Bauchkrämpfe und fühlen sich nicht unbedingt wohl. Da kann auch mal schnell eine nervöse Gereiztheit entstehen. Wie bei uns Menschen auch.


    Viele Grüße ':roll:'
    Celine

    Hallo Maralai,


    oh, wie kann ich Dich verstehen! Ich habe auch einen 5 Jahre alten Aussie Rüden und spiele seit langem mit dem Gedanken einen Zweithund dazu zu holen. Aber der stressige Beruf (mein Aussie geht mit in die Firma), die anderen Verpflichtungen des Alltags machen mir auch Kopfzerbrechen, ob ich das alles schaffe. Jetzt habe ich die Möglichkeit angeboten bekommen, eine 1 jährige Aussie Dame (ist eine Tochter von meinem Rüden) wieder zurück zu bekommen. Sie hatte in der Familie in der sie lebte, keine guten Erfahrungen gemacht, ist wahrscheinlich mißhandelt worden und war panisch ängstlich. ':kopfwand:'


    Nachdem wir sie dann ins Rudel beim Züchtern integriert haben und wir alle intensiv mit ihr arbeiten um ihre"angelernten" Ängste und Attacken zu desensibilisieren, ist sie nun auf einem guten Weg ihre Ängste und Panikattacken zu verlieren. Eigentlich wollte ich einen Welpen im nächsten Jahr holen. ABER - Sie geht mir einfach nicht mehr aus den Kopf und ich muss ständig an sie denken. Oftmals bin ich von der Arbeit so abgelenkt, dass ich meinen Entschluß sie zu mir zurück zu holen, immer mehr festige.


    Ich bin sicher, dass ich auch noch viel mit ihr arbeiten muß, aber ich werde diese Herausforderung wahrscheinlich auf mich nehmen. Sie ist es Wert und bei uns war es auch gleich "Liebe auf den ersten Blick".


    Wenn Du deine Maus so sehr ins Herz geschlossen hast, dann gehe den Weg mit ihr. Sie wird es Dir sicher danken. Wie gesagt, geht mir die Hündin nicht mehr aus dem Kopf. Das ist dann auch so zeitraubend, dann kann ich auch mit ihr weiter arbeiten und ich habe etwas davon.':roll:'


    Schreib doch mal, wenn Du es anders überlegst.
    Liebe verständnisvolle Grüße


    Celine

    Hallo,


    mein Rüde ist auch Deckrüde und die gesundheitlichen Auflagen sind sehr streng. Gott sei Dank. Bitte bedenke auch, dass nicht unerhebliche Kosten für alle Untersuchungen entstehen werden. Ein seriöser Züchter verdient fast kein Geld mit einem Wurf. Die Papiere müssen von beiden Eltern vorliegen, beide sollten DNA getestet sein, beide HD, ED und OCD frei sein. Augenuntersuchungen müssen jährlich wiederholt werden. Außerdem sollte der Hund wie Eltern keine charkterlichen negativen Auffälligkeiten haben.
    Des weitere überlege bitte mal, ob Du deinem Hund tatsächlich einen Gefallen damit tust, ihn einmal decken zu lassen. Ein Deckrüde braucht eine gute Erziehung und Gehorsam. So just for fun mal decken zu lassen, davon halte ich gar nichts und Du selbst wirst Dir wahrscheinlich auch keinen Gefallen damit tun.


    Viele Grüße
    Celine

    Hallo,


    ich habe auch einen Aussie Rüden, jetzt 5 Jahre alt. Natürlich braucht ein Aussie Bewegung - mal mehr mal weniger. Sie unterliegen genau wie wir Tagungsschwankungen.
    Ich habe aber auch schon gesehen , dass viele Aussie Halter (kenne einige), den Fehler gemacht haben ihren Aussies auf Grund der netten Lektüren und Ratschläge, zu Hochleistungssportler heran zu ziehen. Davon wieder runter zu kommen ist schwer und man hat dann auch mal schnell einen nervösen und hippeligen Aussie ranerzogen.
    Da der Aussie laut Standard etwas länger wie hoch ist, bin ich nicht davon überzeugt, dass er Spiele wie Frisbee springen jahrelang unbeschadet durchhält.':???:'
    Wie schon gesagt wurde, Suchspiele oder interaktive Spiele sind für einen Aussie sehr wichtig und lasten ihn mental sehr aus. Unser Tagesablauf sieht so aus: Morgens 30 - 45 Min. Spaziergang mit Ballspiel, mittags 20 Minuten ruhiger Spaziergang, abends 45 Minuten Spaziergang mit Unterordnungsübungen, abwechselnd mal Wald, See, Wiese. Zwischendurch Suchspiele im Büro, oder Hol und Bringedienst leichter Gegenstände im Büro. Das macht ihm wahnsinnig viel Spass. ':D' - und die Mitarbeiter danken es ihm mit viiiiiielen Streicheleinheiten. Zu Hause bringt er die Wäsche in den Waschraum, bringt das Recycling in die Tonne und hilft wo er kann. ';)'
    Ein braver Bursche.


    Viele liebe Grüße


    Celine

    Hallo Bella,


    ich stehe fast vor der gleichen Entscheidung wie Du, einen Zweithund Ja oder Nein. Habe hier im Forum auch um Rat gefragt und sehr nette aufschlussreiche Antworten erhalten. Nochmal allen Danke dafür.':roll:'


    Grundsätzlich kann uns niemand die Entscheidung abnehmen, ob es gut oder weniger gut ist, einen Zweithund für uns zu haben. Wir können uns mit Gleichgesinnten austauschen, uns ihre Erfahrungen nützlich machen - aber entscheiden müssen wir selbst. Und dann auch zu dieser Entscheidung stehen. Christine hat das meiner Meinung nach sehr gut beschrieben.


    Wenn Du nach allen Informationen die Du zum Thema sammeln konntest, innerlich bereit bist den Weg mit einem Zweithund zu gehen, dann stehe dazu und mache es. Sollten Deine Zweifel weiterhin groß sein, dann verschiebe Dein Vorhaben solange, bis Du mit Dir einig und sicher bist. Ansonsten würdest Du den Hunden wahrscheinlich auch keinen Gefallen tun.


    Gib doch mal Bescheid wie Du Dich entschieden hast.


    Liebe Grüße
    Celine':roll:'

    Hallo alle Zusammen,


    vielen herzlichen Dank für Eure Erfahrungen bezüglich Rüde oder Hündin. Wir tendieren wenn ja zum Welpen, dann zum Rüden. Ich habe die Befürchtung, dass Rocco sein "Mädel" dann gegenüber anderen Hunden beschützt und umgekehrt. Brauchen denn zwei Hunde weiterhin den ausgeprägten Sozialkontakt mit anderen Hunden oder sind sie mit sich und weniger auch zufrieden?


    Wie schaffst Du das nur Iris mit drei unkastrierten Rüden? Meinen großen Respekt, dass würde ich mir noch nicht zutrauen. Können sie draußen trotzdem andere Rüden oder Hündinnen treffen?


    Kann es sein, dass es auch Rasseabhängig ist, inwieweit Rudelgerangel ausgeprägter oder weniger stattfindet? Oder liegt es nur an der Erziehung? Die Aussies sind eine sehr selbstbewusste und temperamentvolle Rasse. Und was mich noch interessieren würde, wäre, WANN der Mensch ins Rudelgerangel eingreifen soll und WANN nicht. :motz:'


    Ich kann mir vorstellen, dass hier die meisten Missverständnisse entstehen. Ich befürchte einfach, unbewusst hier einige Fehler zu machen. ':kopfwand:'


    Es würde mich sehr freuen von Euch zu hören. Danke an alle.


    Liebe Grüße


    Celine ':roll:'

    Hallo liebe Roswitha, Staffy und Iris,


    vielen vielen Dank für Eure Erfahrungen. Ich bin sehr dankbar und glaube, dass ihr mir schon sehr geholfen habt. Ich hoffe mit Geduld und Ruhe, sowie dem richtigen Verständnis, bewältigt man doch einiges. Für mich ist es wichtig die richtigen Voraussetzungen zu haben, so das beide Hunde ein artgerechtes und zufriedenens Leben haben.


    Habt ihr Erfahrungen mit Rüde und Rüde oder Hündin? ':???:'


    Ich hätte dazu noch das große große Glück, so meine ich wenigstens, ob es so ist weiß ich nicht, dass es ein Welpe von Rocco sein wird, da er beim Züchter decken darf. Da ich seinen Charakter und den der Hündin bestens kenne weiß ich natürlich, dass es charakterlich tolle Hunde sind. Und trotzdem bin ich wahrscheinlich zu verantwortungsbewusst, und stelle immer die Frage, ob alles im Ablauf vernünftg zur Zufriedenheit aller laufen wird. Vielleicht mache ich mir auch einfach zuviele Gedanken.
    Aber in dieser hundfeindlichen Gesellschaft ist es auch nicht ganz einfach. Sollte ein Welpe kommen, dann werde ich wie bei Rocco auch, versuchen mein Bestes geben.
    Ich werde Euch auf jeden Fall meine Entscheidung mitteilen und vielleicht bekomme ich noch ein paar Anregungen von Euch. Danke.
    ':roll:'
    Es grüßt Euch ganz herzlich
    Celine

    Hallo liebe Forum-Mitglieder,


    ich bin neu hier im Forum und würde mich freuen von Euch zu hören.


    Mein Aussie Rüde Rocco wird im Oktober 5 Jahre. Er ist mittlerweile ein wunderbarer Begleiter und besitzt einen sehr guten Gehorsam. Er möchte mir alles Recht machen, ist fast immer in meiner Nähe und sehr auf mich geprägt. Nach den ersten Jahren der Erziehung (war nicht immer einfach), kann ich nun sagen, dass wir zu einem echt super Team zusammen geschweißt sind und mit Begeisterung zusammen arbeiten.


    Nun trage ich mich seit geraumer Zeit mit dem Gedanken, einen zweiten Aussie (Welpe) in die Familie zu holen. (Ob Rüde oder Hündin weiß ich noch nicht)


    Beruflich bin ich selbstständig. Rocco geht mit in die Firma und wenn ich auf Geschäftsreise bin (im Durchschnitt 1 Tag in der Woche, können auch mal Zwei sein), dann ist er bei meinem Mann. Alleine ist er außer ein paar Stunden in der Woche nie.
    Das wäre bei dem neuen Familienmitglied genauso, wobei ich mir in den ersten Wochen nach dem Einzug Urlaub und frei nehmen würde.


    Da ich auch den 2. Hund erziehen würde und somit die Bezugsperson wäre, überlege ich, ob Rocco mit dieser Situation mich teilen zu müssen, klar kommen würde.
    Kann es sein, dass er eifersüchtig wird und sich vernachlässigt fühlt? Oder sieht er eine Aufgabe darin, bei der Erziehung des Welpen mitzuhelfen? Vielleicht passiert es auch, dass er den Welpen ablehnt? Das kann ich mir zwar nicht vorstellen, da er es mit Welpen von außen sehr gut kann.


    Ich bin völlig hin und her gerissen, frage mich, ob es von mir egoistisch ist, trotz Beruf, mir diesen Wunsch erfüllen zu wollen. Oder soll ich diese Zweisamkeit weiterhin so genießen und erst einen Welpen holen, wenn Rocco mal nicht mehr da ist?


    Wenn ihr Erfahrungen habt so schreibt mir bitte. Ich bin für jede Erfahrung und Anregung dankbar.


    Es grüßt Euch
    Celine :roll: