Beiträge von twodogsmami

    Guten Abend!


    Ich habe jetzt alles gelesen und kann mich nur noch wundern. Was für kuriose Vergleiche und Anschuldigungen.


    Ich rauche seit 6 Jahren nicht mehr, und zwar nur, weil ich es nicht mehr wollte. Habe vorher bis zu zwei Schachteln täglich geraucht.


    Unsere Hündin hat auch passiv geraucht, trotz offener Fenster und Türen. Ich habe mir damals nicht soviele Gedanken darüber gemacht.


    Ich habe es mir abgewöhnt, als wir ein Haus gebaut haben. War beim Einzug schon sechs Wochen Nichtraucher und ich möchte bis heute nicht, dass im Haus geraucht wird. Ist auch noch nicht passiert.


    Ich muß die Fenster putzen, die Gardinen waschen und den ganzen Tag den Qualm einatmen, obwohl ich gar nicht mehr rauche?


    Nein! Mein Mann hat noch vier Jahre weitergeraucht und ist für jede Zigarette rausgegangen. Er hat es von selbst gemacht, weil er so stolz auf mich war. Ist seit zwei Jahren auch Nichtraucher und freut sich , dass unser Haus rauchfrei ist und war.


    Heute bin ich der Meinung, dass es für einen Hund nicht so schön ist, wenn er Qualm einatmet, also muß das weder mein Hund, noch mein Mann noch ich ertragen.


    Alle Besucher gehen auf die Terrasse und haben auch gar kein Problem damit. Ich glaube, das ist heute schon weit verbreitet.


    Soviel zum Verständnis, was ich für mich beanspruche.


    Nun zu den Rauchern. Ich habe noch nicht vergessen, wie es war, einer zu sein und deswegen stört es mich auch nicht, wenn in meiner Gegenwart jemand raucht. Ich habe nach wie vor Verständnis dafür, dass man nicht aufhören kann, oder will, oder beides.


    Wenn ich also irgendwo bin, wo geraucht wird, und mir wird die Luft zu dünn, dann gehe ich halt. Aber ich schreibe niemand anderem vor, was er zu tun und zu lassen hat.


    Ich wünsche allen Rauchern und Nichtrauchern gleichermaßen einen schönen Abend!!

    Hallo!


    Ich finde die Aussage vo TA auch falsch.


    Wenn solche Auseinandersetzungen richtig eskalieren, dann hast du nachher nicht nur zwei verletzte Hunde, sondern auch zwei Feinde, die du nicht mehr aus den Augen lassen kannst.


    Da du beide schon so lange hast, gehe ich mal davon aus, dass sie auf dich hören und dir vertrauen, deshalb mußt du vermitteln. Versuche auch, beiden die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken.


    Unsere Schäferhunde hatten sich vor Jahren mal in die Haare gekriegt und sind aufeinander los. Sie haben sich richtig angegriffen, mit knurren, fletschen und beißen, alles mitten in der Küche.


    Nach einer kurzen Schrecksekunde habe ich sie im Nackenfell gepackt, auseinandergezogen und beiden einen an die Schnauze gehauen. Beide waren mir gegenüber sofort unterwürfig, so dass ich sie auseinander schicken konnte.


    Nachdem die Wogen sich geglättet hatten und beide wieder ruhiger waren, durften sie aufstehen und haben sich unter meinem strengen Blick genähert. Gegnseitiges Schnauzelecken und alles war wieder gut.

    Hallo,


    ich sehe das genauso wie Conny. Sie ist aufdringlich und kontrolliert dich. Du solltest sie ignorieren, wenn sie dich nervt. Sobald sie dann ruhig ist, forderst du sie zum Spiel auf und beendest es auch wieder.


    Das morgendliche "Wachgucken" haben unsere auch gemacht. Ich habe mir dann einen Spruch einfallen lassen, den ich immer gesagt habe:


    " 5 Minütchen noch! " Dann habe ich mich demonstrativ umgedreht und weitergeschlafen. Klappt wunderbar. Auch wenn ich mich nachmittags mal hinlege, ich brauche nur diesen Satz zu sagen und schon ist ruhe.

    Kann es sein, dass ich mir seit neun Seiten Gedanken mache über eine junge Frau, die schwer krank ist und große Probleme mit sich und ihrem Hund hat, dass ich seit gestern Abend überlege, was ich zu diesem Thema schreiben kann, und dass mir nichts eingefallen ist, weil ich die Frau nicht verletzen wollte, da sie ja schon genug Leid erlebt?????


    Und nun ist alles gar nicht wahr, oder zumindest nicht so richtig wahr???

    Ich denke auch, dass der Hund in anderen Händen besser aufgehoben ist. Aber aufgrund seiner Vergangenheit, Abgabe mit 5 Wochen :motz: , 3. Halter mit 7 Wochen :motz: hattest du ahnen müssen, dass du keinen pflegeleichten Hund bekommst. Du hast doch Hundeerfahrung!?


    Unser Chico war Zeit seines Lebens ein Problemhund, ich habe viel hier berichtet, er war unverträglich mit anderen Hunden, er war laut, er war nicht besonders leinenführig und er reagierte in manchen Situationen regelrecht aggressiv, z. B. auch beim TA.


    Wir waren in der HuSchu, Anfänger- und Fortgeschrittenenkurs, vorher in der Welpenspielstunde, nachher beim Tierpsychologen, wir haben Einzelstunden genommen, wir haben alles versucht, um diesen Hund gesellschaftsfähig zu machen. Mit mäßigem Erfolg.


    Andererseits war er in der Familie liebevoll und regelrecht zärtlich zu mir, total anhänglich und verschmust. Ich bin öfters gefragt worden, warum ich diese Nervensäge nicht weggebe. Weil ich ihn geliebt habe, trotz seiner Macken und weil ich die Verantwortung für ein Lebewesen übernommen hatte, was man nicht so einfach abschieben kann.


    Heute wissen wir, dass er schwer krank war, sein Verhalten war größtenteils auf seine Krankheit zurückzuführen, er konnte kaum dafür.


    Er hat oft an meinen Nerven gezerrt, aber ich habe ihm die Liebe und Sicherheit gegeben, die er brauchte, um glücklich zu sein.


    Heute bin ich froh, dass ich soviel Energie in diesen Hund gesteckt und nicht aufgegeben habe, denn er hat bei mir ein kurzes, aber glückliches Leben geführt.


    Ich möchte die Verantwortung für meine Hunde tragen, bis zu ihrem Tod, aber wenn du das nicht kannst, dann gib ihn lieber weg!

    Jupp!


    Kontrolle!


    Unser Chico hat das auch gemacht, er war den ganzen Tag in meiner Nähe, kam immer hinter mir her und paßte auf, wo ich hinging.


    Natürlich behaupte ich bis heute, dass er das nur aus Liebe zu mir gemacht hat.


    Aber ich weiß, dass es nicht stimmt. Er hat mich kontrolliert auf Schritt und Tritt.


    Und ich habe es mir gefallen lassen, da er bei Bedarf auch liegen blieb, wenn ich es wollte.


    " Ja, mein Kleiner, ich wußte, dass du mich kontrolliert hast, aber ich fand die Variante mit der abgöttischen Liebe einfach süßer! "

    Ich benutze auch die Spot-On-Präparate, bin gut damit zufrieden.


    Mal nebenbei eine lustige Zecken-Geschichte:


    Ich selbst hatte mal eine im Bauchnabel!!!


    Also zum Arzt, wegmachen lassen. Ich kam allein beim besten Willen nicht dran und sehen, ob alles raus ist konnte ich ja auch nicht.


    Beim Entfernen blieb etwas stecken und der Doc mußte es mit dem Skalpell rausschneiden. War nur eine kleine Wunde, aber wegen der Infektionsgefahr kam ein großes Pflaster über den Bauchnabel.


    Als ich zur Kontrolle mußte, war eine neue Schwester da, die das Pflaster abmachte.


    Sie "na, hat es sich entzündet?"


    Ich "ne, aber drinbleiben geht ja auch nicht!"


    Sie " warum haben sie es sich denn dann erst reinmachen lassen?"


    Ich " hat mich doch keiner gefragt, ich werde morgens wach und hab es!"


    Sie " na, so einen Blödsinn hab ich ja noch nie gehört!"


    Ich " nein? Dann sollten sie vielleicht erst in das Krankenblatt gucken, bevor sie einnen unschuldigen Patienten wegen einem Bauchnabelpiercing
    beleidigen. Dann wüßten sie nämlich, dass ich einen Zeckenbiss hatte"


    :lachtot: :lachtot:


    Ich habe selten eine soo tiefrote Gesichtsfarbe gesehen.