Ich habe ja Antidominanzerziehung gemacht, es ist jetzt so, das er gut hört wenn ich ihm Befehle gebe. Er neigt jedoch schon dazu es immer wieder zu versuchen. Das mit der Hundebox haben wir hinter uns. Ich habe eine Ecke so 1 qm. im Flur abgetrennt, wo er nachts oder bei meiner Abwesenheit drinwar. Er hat einige Mal auch reingepinkelt aber nur ca 4 Mal in 4 Monaten. Wie lange kann man denn das mit der Box machen? Ich hatte jetzt einfach keine Lust mehr. Ich wollte den Hund nicht so oft einsperren.Ich habe halt nur eine 2 Zimmerwohnung und musste mich im Flur vorbeidrängen, weil kaum Platz da war. Zuerst hatte ich im Wohnzimmer ungefähr 1,5 bis 2 qm abgeteilt, aber auch da hat er reingepinkelt. Es gab eigentlich ständige Hochs und Tief in den vergangenen 2 Jahren, manchmal war ich superhappy weil es so gut klappte, aber jedesmal wenn ich stolz bei der Arbeit berichtet habe, wusste ich jetzt gibts wieder einen drauf. Beim Tierarzt haben wir untersucht ob er evtl. eine chronische Blasenentzündung hat, aber okay. Er hat auch in der BOx schon 8 Stunden aufgehalten, aber das Markieren ist schon sehr ausgeprägt, Ich habe nur überlegt ob es nicht besser wäre wenn er bei jemanden wäre der ganz viel Zeit hat und wo er allein ist und besser kontrolliert werden kann. Ich lebe allein und habe manchmal auch Hausarbeit zu machen und dann passiert es halt oft. ich ärgere mich jedesmal wenn ich es nicht gemerkt habe. Also immer einsperren und wie lange ? oder einfach damit leben.? Ich habe jetzt schon soviel probiert und manchmal denke ich, je länger das alles dauert desto schlechter sind die Chancen es noch zu schaffen.
Beiträge von kessi
-
-
Halolo, ich bin neu und muss mich kutz vorstellen, ich habe einen 9 jährigen problemlosen Hund kastrierter Rüde und seit 2 Jahren einen kleinen Streuner aus Spanien. Er ist süß und anhänglich, gehorcht ganz gut, sehr quirlig vom Wesen und auch einigen Macken. Wahrscheinlich war er nie stubenrein und markieren ist seine Lieblingsbeschäftigung. Die esten Monate pinkelte er die ganze Wohnung voll, aber dann wurde es besser. Leider ist er bis heute nicht stubenrein. Manschmal geht es eine oder zwei Wochen gut, dann wieder täglich, manchmal auch mehrmals täglich. Anfang letztes Jahr haben wir die Blase gecheckt, ob er da Probleme hat. Dann wurde mir die Kastration empfohlen, Nach langem Hin und her habe ich mich dazu entschieden, da das aber auch nichts half, habe ich mit Hundeeinzeltraining begonnen. Wir haben festgestellt, das er intelligent ist gut lernt und Spaß an der Arbeit hat. Wenn ich allein mit ihm gehe ist er gut konzentriert und geht besser auf mich ein als wenn ich mit Beiden gehe. Er spielt gerne den Macho, gerade wenn wir anderen Rüden begegnen. Bei Treffen ohne Leine geht es besser. auf jeden Fall benimmt er sich anders wenn ich alleine mit ihm rausgehe als mit beiden zusammen. Mein Problem ist auch noch das ich im Souterrain wohne und oft Leute an meiner Wohnung vorbeigehen auch mein Vermieterhund den er nicht ausstehen kann. Also dann immer Gebelle, tagsüber können sie immer raus auf die Terrasse, wennd ann draußen die Kinder spielen ist das Gebelle groß. ich wunder mich das mich meine Vermieter noch nicht rausgeschmissen haben. Er ist absolut wachsam und achtet auf alles. Er kann fest schlafen, Nachbarhund kommt vorbei, wird durchs Fenster gesehen und los gehts. Ich habe nun schon so viel versucht. Umziehen kann ich mit ihm nicht, wer nimmt schon einen Bellhund?Von Dezember bis April musste ich ihn bei Abwesenheit oder nachts in einer kleinen Ecke einsperren um ihn stubenrein zu kriegen. das Problem ist ich sitze im Wohnzimmer und der Hund verschwindet kurz in der Küche hat gepinkelt und ich krieg es nicht mit. Ich ertapp ihn fast nie. Auch pinklet er oft wenn sein Hundefeind vorübergeht. Kürzlich war er ein paar Tage bei einer Freundin. Ihr Sohn liebt ihn sehr,. Sie sind alle 4 Stunden mit ihm draußen gewesen so ca 3 Stunden taäglich. trotzdem hat er gepinkelt und zu allem Überdruss noch morgens Hucken ins Wohnzimmer gesetzt. Das hat er bei mir noch nicht gemacht. Manchmal kann ich einfach nicht mehr, ich krieg ihn mittlerweile schlecht unter wenn ich in Urlaub will, Ich denke es würde besser klappen wenn ich nicht arbeiten müsste, aber meinen Job kann ich auch nicht wegen dem Hund aufgeben, ich bin flexibel in der Arbeitszeit und kann mittags oft für 2-3 Stunden nach Hause (Arbeit ist nur 5 Minuten weg). Auch kann ich wenn es mit der Arbeit später wird immer mittags nochmal raus. Nun deshalb habe ich es auch so eingerichtet das die Beiden tagsüber immer raus auf die Terrasse können . Aber manchmal denke ich es wäre besser für ihn er käme zu jemanden der 24 Stunden für ihn da ist einen großen eingezäunten Garten hat oder ein Haus und ihn auch richtig fordert , bei mir ist sonst immer der Andere beleidigt, er ist sowieso eifersüchtig, ansonsten verstehen sich die Beiden, sie balgen herum . So jetzt habe ich viel geschrieben, mir geht halt im Moment viel im Kopf herum, ich habe soviele Nachteile und Einschränkungen in meinem leben durch diesen Hund (ich kann die Hunde nicht mehr zu Freunden mitnehmen, Wochenendtrips können oft nur mit Hundesitter gemacht werden, Hundepension ist teuer, meine Vöegel will er auch immer jagen). Im Prinzip hätte ich nie diesen Hund bekommen dürfen da er viel Zeit!!! benötigt was bei Berufstätigkeit manchmal schwierig ist. Mein erster hund durfte überall mit, er ist problmlos in Hotels oder bei Besuchen auch hat er ein gemäßgtes temperament und verträgt sich mit allen, Trotz allem lieb ich meine Kleinen und möchte nur das Beste für Sie. Was soll ich machen?