Beiträge von BaseBabe

    Hallo,


    leider mussten wir unsere geliebte 16 jahr. Katze im März wegen eines inoperablen Tumors unter der Zunge erlösen.
    Seit sie nicht mehr da ist geht es uns schlecht und unserem Hund noch viel schlechter. Wir haben uns vor ein paar Wochen dazu entschlossen unsere Familie wieder zu kompletttieren, also doch wieder eine Katze aufzunehmen.
    Sind also auf der Suche^^
    Es muß allerdings ein Baby sein und weiblich, sonst akzeptiert unsere Hündin die Katze nicht! Es soll keine Rassekatze sein.


    Jetzt meine Frage:
    Wo könnte man im Netz noch nach Katzenbabys suchen?
    Waren in diversen Tierheimen, Nothilfen etc.pp. Schaue bei dhd mehrmals am Tag rein und Kijiji.
    Fällt euch noch irgendwas ein wo man schauen könnte? Bisher war einfach nichts passendes dabei.


    Hoffe das die Frage nicht gegen die Forenregeln verstößt. Ist schon etwas spät und richtig nachdenken will grad nicht wirklich klappen^^
    Wenn dem so ist einfach closen, löschen oder sonstwas. Dann sry.
    Ansonsten wäre ich um Anregungen ziemlich dankbar =)


    Man sollte meinen man findet Katzen wie Sand am Meer. Tut man auch, wenn man welche sucht die nicht entwurmt und/oder geimpft, geschweige denn nicht gesund sind :kopfwand:


    Arme Kleinen die :verzweifelt:


    Lieben Gruß
    Base

    Die Eltern und weitere Ahnen von Teddy sind alle gesund. Sie haben alle einen Stammbaum und wurden normal reinrassig gezüchtet, bis mal ein Unfall passierte und die Züchter sahen, was für eine süße Mischung da raus kam.


    Wenn der Hund sich aber an die 10 min quälen muss um sich lösen zu können, finde ich das schon schrecklich.


    Sie sind täglich mehrere Stunden draussen mit ihm. Im Garten wird gespielt bis er nicht mehr kann, dann wird ausgeruht. Zusätzlich gehen sie etwa 2 std tägl. auf drei mal aufgeteilt Gassi/Spazieren. Wenn der Hund mag, wird auch abends mit einer Socke gespielt. Dann kommt er aber von selber an. Ansonsten ist er über Tag bis Nachmittags ziemlich ruhig und schläft viel. Leider ist er total auf Herrchen fixiert und man kann kaum was mit ihm anfangen wenn Herrchen nicht da ist. Wenn Herrchen nicht da ist frisst er auch nichts.

    Hallo allerseits,
    mittlerweile sind wir und 4 verschiedene Tierärzte ratlos! Selbst die Tierklinik weiß nicht weiter.
    Puh wo anfangen?...


    Teddy, der 5 Jährige Malteser Pudel Mix meiner Mutter ist laufend krank.
    Alles fing vor etwa 1 Jahr an. Er bekam 2 Mal einen epileptischen Anfall, nach ausgiebingen Untersuchungen war aber nichts festzustellen. Es hieß er wäre gesund, daher auch keine weiteren Medikamente. Ein paar Tage später würgte er ununterbrochen, kam aber nichts raus. Fraß auch so gut wie nichts. Tierarzt untersuchte ihn auf Knochensplitter und allen möglichen Krankheiten. Kein Splitter, keine Halsentzündung- Blutwerte waren alle in Ordnung. Nichts gefunden. Das Würgen dauerte aber ein paar Tage an. Vorsichtshalber wurde er medikamentös behandelt, mit was genau kann ich heute aus dem Stehgreif allerdings nicht mehr sagen. Seitdem bekommt er auch keine "echten" Knochen mehr. Als das endlich ausgestanden war fing es mit seinem Herz an. Erst hieß es er hätte Herzschwäche und wurde behandelt. Später wurden alle Medis abgesetzt um zu sehen obs auch ohne geht. Er wurde wieder als Genesen betitelt. Zwischendurch riß er sich beim Spielen immer mal wieder ne Kralle zur Hälfte raus, sodass diese enfernt werden mussten. Als nächstes bekam er Entzündungen in den Augen. Zwischendurch sieht es auch so aus als wenn sein Herz sich wieder bemerkbar macht. Schlappheit, viel hechelei und das Herz rast ohne Ende. Jedes Mal wird er eingehend untersucht mit Blut, Ultraschall, Röntgen usw. Gefunden wird aber nie was. Nebenbei und zwischendurch waren immer mal wieder seine Analdrüsen verstopft, was ja so nicht das Problem ist. Nun hat er aber innerhalb der letzten 5 Monaten 2 Mal eine böse Infektion in oder an den Drüsen bekommen. Wurden behandelt, gespült etc.pp. Eine Entfernung der Drüsen war bisher wohl nicht notwendig. Warum auch den Körper zusätzlich schwächen wenn man noch Hoffnung hat das sich wenigstens das Problem bei Futterumstellung usw. beheben lässt. Jetzt hat er gerade eine Entzündung im Ohr. Könnte sein das ich jetzt noch was vergessen habe, aber grösstenteils wirds das gewesen sein.


    Er bekommt zwischendurch Aufbauspritzen zur Stärkung des Immunsystems, denn das liegt wie man sich denken kann nach dem Allem und den Medis brach. Futterwechsel fand vor ein paar Wochen auch statt, wegen der Verstopfung der Analdrüsen. Nach Diät ist er jetzt von 11 auf 8 Kilo runter, das Gewicht ist nun also super für seine Größe.
    Es kann aber nicht sein, das er mehrmals im Monat zu TA bzw. in die Klinik muß, obwohl er doch angeblich gesund ist?!? Die laufenden Medikamente (Antibiotikum, Cortison etc) sind auch nicht wirklich Klasse!


    Meine Überlegung den die Klinik sofort verneint hat...
    Könnte es vielleicht Stress sein? Er wird ziemlich verhätschelt und vom Partner meiner Mutter eher als sein Kind angesehen-leider! Wenn er nach einer Stunde nichts mehr gesoffen hat bringt im Herrchen das Schälchen zum Trinken hin oder ihm wird laufend gesagt das er fressen soll wenn er Nachmittags nach dem Spielen noch nichts gefressen hat. Auch wenn Herrchen mit ihm Gassi geht pinkelt er erst und erst nach Aufforderung "Teddy mach anders fein" scheisst er. Der Befehl "anders fein machen" kommt genau 3 mal täglich und er macht auch drei mal täglich direkt nach diesem Befehl. Ich find das selber unmöglich und es gab auch schon gut Stress dadurch innerhalb der Familie, aber dieser Mann lässt einfach nicht mit sich reden. Ich sehe es also so das der Hund mit diesem Verhalten unter Druck gesetzt wird. Kann es das sein? Er ist seit seiner Geburt auch sehr sensibel und ist ein super Schauspieler. Wenn er mal keine Beachtung bekommt fängt er an zu niesen oder humpelt mitmal. Er verrät sich aber indem er dann komischerweise auf dem anderen Bein humpelt.
    Wenn es also keinen körperlichen Grund hat wie all die Ärzte sagen... Was kann es noch sein?
    Ich mache mir wirklich Sorgen um den Kleinen, denn normal ist das nicht!
    Habt ihr irgendwelche Ideen?


    Liebe Grüße,
    Danny

    Hallo Kelly,


    ich bin selbst kein Meister in Hundeerziehung und musste mir in dieser Sache viel Wissen aneigenen und für mich dann selbst abschätzen, welche Erziehungsmethoden am Besten bei meiner Hündin funktionieren. Es gibt ja viele verschiedene Möglichkeiten.


    Meine Perla wurde mit einem Welpe 2004 in Polen auf der Straße aufgegriffen und kam durch ein Tierheim hier nach Deutschland. Nach ungefähr 3 Wochen hier lernten wir sie kennen und nahmen sie zu uns. Ihr Welpe war leider schon vermittelt worden, sonst hätten wir beide genommen. Sie war zu diesem Zeitpunkt schätzungsweise 1 Jahr alt (+-). Sie war also auch ein Straßenhund. Das zur Vorgeschichte...


    Nun, ich habe mir schon gedacht das es nicht wirklich einfach wird sie alleine schon zu sozialisieren.
    Habe ihr Zeit gegeben sich zu akklimatisieren. Wir mussten erstmal sehen und lernen wie sie tickt und andersrum, ist klar. War so gut wie immer in ihrer Nähe, habe viel mit ihr gesprochen und sie zu nichts gedrängt. Wenn sie was feines tat, bekam sie sofort ein Leckerchen (Würstchen klein geschnitten und gut, was besseres gabs für sie nicht^^). Habe sie den eigentlichen Kontakt aufbauen lassen.
    Wenn sie was falsch machte, gab es ein strenges aber kein bedrohliches "Perla Nein". Nach 2 Monaten hatte sie grösstenteils drin was sie darf und was nicht. Hatten uns gut kennen gelernt und eine tiefe Bindung aufgebaut. Es dauerte bis sie Vertrauen zu mir aufgebaut hat, was ja auch verständlich ist. Natürlich habe ich meinen Mann und meine damals 3 jährige Tochter mit einbezogen. Habe sie auch mit anderen Hunden zusammen gebracht. 1-2 Hunde gingen zusätzlich gut, waren es mehr bekam sie Angst und flüchtete.


    Bin dann mit ihr zum Hundetrainer und habe mir weitere Tips geholt.
    Nebenbei haben wir es mit Hundeschule versucht. Das ging aber schief, sie war völlig überfordert. Auch in der Welpenschule war sie überfordert. Habe dann mit ihr zu Hause die gängigen Befehle trainiert. Sie ist super lernfähig und vorallem auch willig. Es macht ihr sichtlich Spaß. Das wäre aber nicht möglich gewesen, denke ich, wenn wir vorher diese Bindung nicht aufgebaut hätten. Sie ist eine richtige Perle geworden und wir kommen super miteinander klar. Mitte letzten Jahres fingen wir das Clickern an. Ein paar Sachen hat sie auch im Apportieren schon drauf.


    Das einzige Problem was wir haben:
    Sie hat heftige Verlustängste! Mittlerweile kann ich sie für 2 std alleine lassen, aber das war wirklich harte Arbeit! Nun wir arbeiten und lernen weiter, das hört ja nie auf. Macht ja auch Spaß ;)



    Du siehst, mit viel Zeit und Geduld bekommt man das super hin.
    Hole dir alle Infos die du kriegen kannst und wäge ab, welche Methoden sich mit deinem Hund gut vereinbaren lassen und vorallem auch mit deinem Gewissen. Mann braucht den Hund nicht brechen, es geht auch anders.
    Liebe Grüße,
    Daniela und Perla


    Edit:
    Noch heute entdecken wir Dinge bei denen sie super heftig reagiert! Man weiß eben nie was diese Hunde alles erlebt haben. Man lernt immer voneinander und das hört nie auf.