Beiträge von Diana M.

    Aber auch das finde ich auf mehreren Ebenen echt bedenklich

    Ja, ich auch.

    Nicht nur, dass der Hund oder auch beide völlig hysterisch reagieren, sondern auch, dass das Frauchen ebenfalls nicht die Nerven behält und sofort den Welpen wieder zurückbringt.


    Welchen Stellenwert nimmt denn ein Hund ein, wenn ICH einen weiteren Hund haben möchte und der Erst-/Zweithund sagt spontan nein, dass ich mich da sofort füge?

    Etwas Durchhaltevermögen und Durchsetzungswillen sollte man als Hundehalter auch seinem Hund gegenüber haben.

    Man könnte ja auch mal mit etwas nach Hause kommen, das den Hund ebenfalls stresst, was man aber nicht wieder zurückbringen kann....

    Ich überlege, ob man, wenn man im Bauwagen wohnt, einen Hund regelmäßig baden oder duschen kann.

    Ich stelle mir das schwierig vor und deshalb halte ich den Pudel für ungeeignet. Mal davon abgesehen, ob jemand, der so minimalistisch lebt, einen Hund haben möchte, den er dauernd baden, scheren und dann, je nach Wetterlage, eindecken muss.

    Hier bei uns leben Hofhunde und außer Bürsten ab und an gibt es keine weitere Fellpflege. Das wäre mir echt zu umständlich.

    Eher Campingplatz oder eher Bauernhof?

    Ich habe den Fokus auf den Hof und das Versorgen der Tiere gelegt.


    Vielleicht könnte die TE noch mal präzisieren, wie das mit den Gästen im Bauwagenpark gemeint ist.

    Auch wenn einge hier die Augenbrauen hochziehen, hätte ich hier auch an einen Schäferhund oder Schnauzer gedacht. Wetterfest, robust, gerne mit dabei.

    Vielleicht auch ein Cattle Dog oder Kelpie, aber die kenne ich persönlich nicht.

    Na ja, ich mache das hauptsächlich an seiner Fressgeschwindigkeit fest. Er ist gierig.

    Dann würde ich ihm seine Hauptmahlzeiten in eine sogenannte Schleckermatte verteilen. Zwangsläufig muss er sich die Futterbrocken erarbeiten und frisst dadurch langsamer.

    Warum denn?

    Lass ihn doch so fressen, wie er mag, es muss doch nicht alles reglementiert werden.

    Du könntest auch probieren, ob die gleiche Gesamtfuttermenge nur auf zwei Mahlzeiten besser ankommt.

    Es könnte ja tatsächlich sein, dass er von seinen Portionen her nie richtig satt ist.

    Die Diagnose habt ihr selbst gestellt? Durch Nachlesen im Internet?

    Sorry, aber das kann auch was völlig anderes sein.


    Zur Sache an sich - klar kann es sein, dass die Dame Druck auf euch ausüben will.

    Aber, ihr seid ihr ja nicht verpflichtet. Sagt ab und fertig.

    Wenn man ernsthaft züchten will, ein Zuchtziel hat und die Zucht voranbringen will, dann hat man mindestens drei zuchtfähige Generationen einer Linie zu Hause.

    Man kann dann ganz schnell Hundehalter im zweistelligen Bereich sein. Die zu alten oder anderweitig aus der Zucht genommenen, die noch zu jungen, die Rückläufer...

    Dann ist man zwar als Züchter ernstzunehmen, aber nicht als liebevoller Hundehalter.

    So, was möchten wir nun, den fürsorglichen Ein-Hündinnen-Halter, der zweimal im Leben seiner Hündin einen Wurf zieht, dafür seinen Jahresurlaub nimmt, die Welpen ein Leben lang betreut und sich bemüht, dass seine Käufer alle Zuchtuntersuchungen mit den Nachkommen machen, obwohl mit keinem weitergezüchtet wird oder den Züchter, der jedes Jahr 2-5 Würfe zieht und für Rasseverbesserung und Zuchtfortschritt sorgt? Dafür eben kein Bällebad hat und nicht ständig Fotos und Videos des Wurfes in die Käufer-Whatsapp-Gruppe stellt?