Beiträge von Diana M.

    Wenn du keine gescheite Aufzucht leisten kannst, stellt sich die Frage der Fortführung der Trächtigkeit ja gar nicht.

    Wenn es doch ginge, würde ich es machen.

    Die Geburt geht wesentlich öfter gut als schief, aber man sollte sich des Risikos, dass es schiefgehen könnte, bewusst sein.

    Es ist eine tolle Zeit, wenn man Welpen hat, wenn die Hündin die Sache instinktsicher im Griff hat.

    Meist kommt sie gut klar, wenn man möglichst wenig dazwischen fummelt.

    Man sollte aber jemanden in petto haben, der sich mit Geburt und Aufzucht auskennt, dann macht man als Anfänger keine vermeidbaren Fehler oder stört im falschen Moment.

    Ich kann dir nur von meiner Schäferhündin berichten. Sie hatte viele kleine Mammatumore.

    Der Tierarzt nahm ihr in einer OP beide Milchleisten heraus. Das ging, weil sie dreimal geworfen hatte und daher viel Haut da war, um alles gut zu vernähen. Da war sie 10 Jahre alt und hat alles gut weggesteckt.

    Etwa 1,5 Jahre später bildete sich ein neuer Tumor, der innerhalb weniger Tage rasant wuchs und aufging.

    Der Tierarzt sagte mir damals, das wäre nicht mehr operabel und ich sollte mich entscheiden, ob ich sie sofort einschläfern lasse oder warte, bis sie das Fressen einstellt.

    (Was seiner Meinung nach nur eine Sache von Tagen sein würde.)

    Ich habe ihn dann gebeten, am nächsten Tag zu uns zu kommen und die Hündin einzuschläfern.

    In dieser Zeit konnte man schon merken, dass sie abbaute und immer ruhiger wurde.

    Welchen Gefallen hätte ich ihr getan, wenn ich gewartet hätte?


    Mal ganz davon abgesehen, dass so ein offener Tumor unterm Bauch eine sehr unappetitliche Sache ist, er blutet und sifft und der Geruch ist sehr ..... unangenehm.

    Man kann solche Infos auch ganz neutral in den Vertrag einbauen.

    In Pferdekaufverträge habe ich z.B. geschrieben:

    "Beiden Parteien ist bekannt, dass...."

    z.B. eine Krankheit oder eine Verhaltensauffälligkeit vorliegt.

    Dann kann sich nachher keiner rausreden, es nicht gewusst zu haben.

    Und deshalb würde ich sowohl die Sache mit dem Auge, als auch den Beissvorfall mit in den Vertrag aufnehmen.

    Dein Hund wird ja relativ dünn sein und wiegt trotzdem 28kg.

    Da kannst du dich mit der Futtermenge doch nicht noch nach unten orientieren.

    Oder ist er immer noch zu dick?


    Als wir unseren Hund vor einem Jahr bekamen, war der total dünn und mickrig mit seinen 9 Monaten.

    Der hat auch alles gefressen und verteidigt.

    Bei uns hat er dann ausreichend gutes Futter bekommen und seine Futteraggression war nach einigen Wochen von selbst weg.

    Und er ist noch ein Stück gewachsen und wiegt jetzt locker das Doppelte.

    Genau.

    Es sind für deinen Hund zwei große OPs.

    Der Tumor ist im Verhältnis zur Körpergröße des Hundes riesig und die Gebärmutter-OP ist eine Organentfernung und ein Bauchschnitt an ganz anderer Stelle.

    Stelle ich mir für den Hund sehr unangenehm vor.

    Liguster wächst doch nicht langsam. Der wuchert doch geradezu.


    Aber warum ich frage, wenn du Larven vom Dickmaulrüssler im Boden hast, musst du dagegen vorgehen, bevor du was Neues pflanzt.

    Wie lang ist denn das Stück?

    Hainbuche gibt einen Ganzjahres-Sichtschutz, wächst aber langsam und ist nicht so billig.

    Dafür leicht in Form zu halten und es fällt wenig Abfall an.


    Was spricht dagegen, wieder Liguster zu pflanzen?

    (Wieso ist der überhaupt eingegangen, der ist doch normalerweise nicht kaputt zu kriegen?)