Beiträge von Diana M.

    Die junge Frau hat den Welpen eine Woche gehabt.

    Hat gemerkt, dass es nicht gut läuft und wollte den Hund abgeben.

    Als er weg war, hat sie gemerkt, dass die Abgabe ein Fehler war.

    Doch trotzdem sie erst Zugeständnisse machte, will die neue Besitzerin den Hund nicht wieder rausrücken.


    Ich finde es schäbig.


    Da brauchts eigentlich keinen Anwalt, nur ein bisschen Menschlichkeit.

    Aber die neue Besitzerin hat ganz schnell Tatsache geschaffen und den Hund überall auf ihren Namen angemeldet.

    Und wähnt sich nun im Recht.


    Ich finde es...., na, ich sagte es bereits.


    Gib den Welpen zurück und fertig.

    Zitat

    Sie sagte uns das wir uns Gedanken darüber machen sollen, ob es für den Hund so noch lebenswert ist und das er auch langsam an den Punkt kommt wo er beginnt sich zu quälen

    Wenn das vom behandelnden TA kommt, ist es wohl höchste Zeit ( oder noch später...).

    Tue Gutes und rede darüber?


    Warum die offenbar teuerste und aufwändigste Behandlung wählen?

    Zu den Begrifflichkeiten - die Orthese kommt an das gesunde Vorderbein und die Prothese an das ohne Pfote?

    Das benutzt sie auch ohne Pfote und läuft daher so schief? Oder hoppelt sie eh schon dreibeinig?

    Warum schreibst du was von amputiert und Stumpf, wenn das angeboren ist?


    Erzähl doch mal, was das für ein Hund ist, ich habe fast den Eindruck, das ist ein großer, schwerer Hund, stimmt das? Denn ein kleiner käme ja gut auf drei Pfoten klar und wäre nicht jetzt schon durchtrittig.

    Zeig doch mal ein Foto.


    Übrigens, bei Hunden heißt es einfach Fehlbildung oder Missbildung von Gliedmaßen, nicht Dysmelie.

    Murmelchen

    Kennst du den Betrieb oder guckst du auch nur Videos?

    1. sollte man Fragen nicht mit Gegenfragen beantworten ;) und 2. nein, ich schau nicht nur Videos und bilde mir dann darueber ein Urteil. Und jetzt?

    Ehm, ja, sorry.

    Und ich weiss immer noch nicht, ob du den Betrieb kennst.

    Ich kenne ihn nicht, ich habe hier im Forum das erste Mal davon gehört und bin über Links zu Videos hier im Forum auf deren Facebookseite gestoßen und habe mir dort Videos angesehen und die Texte und Kommentare dazu gelesen.

    Dieser Seelefant ist mir dabei aufgefallen, weil er wohl ein gefährlicher Hund im Sinne dieses Begriffs ist. Es steht dabei, dass er aus gutem Grund nur an der Leine in die Gruppe darf und die Leute, die dabei sind und aufpassen, kann man ja sehen.

    Der wohnt ganz sicher nicht mit anderen Hunden zusammen.


    Wenn das alles so transparent ist, gibt es doch sicher jemanden, der tatsächlich weiss, wie dieser Hund lebt?

    Dafür muss ich doch sicher nicht da anrufen?

    Da käme ich mir doch etwas blöd vor.

    Und bei Vanessa sind also ueber die Haelfte der Hunde so, wie du diesen einen beschreibst?


    Diana M. das du meinst, dass diese Hunde alle nicht vermittelbar waeren, hast du ja schon mehrfach geschrieben.

    Und nein! Seelefant lebt nicht isoliert! Der hat sehr wohl Artgenossenkontakt (und auch Kontakt zu Menschen!)!

    Ja, der hat gut gesichert Kontakt an der Leine in einem Gehege und es wird sofort eingeschritten, wenn er loslegen will. Mit jeder Menge Leute drum herum.

    Wie lebt der denn wohl so unter der Woche, wenn nicht gefilmt wird?

    Anders als im Einzelzwinger?

    Kommt der Maulkorb mal ab?

    Na ja, resozialisieren und weitervermitteln ist ja schön und gut.

    Bei wirklich gefährlichen Hunden aber eigentlich sinnlos.

    Weil - man könnte es mit der Haltung eines Löwen oder Tigers vergleichen. Solange sie noch jung sind, geht es. Irgendwann kommt das Raubtier durch und dann werden sie unberechenbar und gefährlich.


    Ich glaube, hier kann sich kaum einer vorstellen, wie es wirklich ist, wenn man einen gefährlichen Hund hat.

    Was es für eine nervliche Belastung ist, wenn man ständig aufpassen muss, wo der Hund ist und welche Tür und welches Tor man in dem Moment gefahrlos öffnen kann.

    Immer am Gucken, ob noch alles stabil ist und keine Materialermüdung eintritt.


    Eigentlich ist bei wirklich gefährlichen Hunden nur noch eine Haltung wie im Zoo möglich. Und ist das ein Hundeleben?

    Ich gucke mir öfter Videos von SinL an. Dieser Seelefant ist ein gutes Beispiel. Der geht jederzeit auf andere Hunde los und bei kleinstem Anlass auf den Menschen. Der ist ein Muskelpaket mit etwa 50kg Gewicht.

    Möchte jemand solch einen Hund in der Nachbarschaft? Wenn der mal auskommt, passiert richtig was.

    Der kann nur völlig separat und mit Maulkorb gehalten werden.

    Lebenswert?

    Ist es das Risiko wert?

    Was genau willst du machen? Dem Hund eine Prothese verpassen lassen, damit er auf vier Beinen laufen kann? Sollte er dafür nicht erst ausgewachsen sein? Sonst musst du doch alle paar Tage eine neue anpassen lassen?

    Und was hat der Hund - hat er von Geburt an eine fehlende Pfote oder er ist beinamputiert?

    Oder beides?