Beiträge von Diana M.
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Also, ich fände es besser und nur fair, wenn die TE jetzt hier nicht weiter unter Druck gesetzt würde.
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Aber ich denke mir, die eingangsfrage zielte ja darauf ab, wie das ist, wenn man diese Reserve eben nicht hat.
Oder wenn sie einfach aufgebraucht ist.
Ich denke, dass das Thema Einschläfern in Zukunft häufiger und früher präsent sein wird.
Und ich bin der Meinung, dass man den Betroffenen deshalb kein schlechtes Gewissen einreden sollte.
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Wenn das mit dem Geschirr so gar nicht angenehm ist für den Hund, dann gehe doch mit Halsband.
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Meine erste Idee zu deinem Text war: "Werde erwachsen!"
Warum bist du so abhängig von der Meinung deiner Eltern?
Du bist erwachsen, verheiratet, lebst weit weg - ist doch nicht deren Angelegenheit.
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Stehtage dauern 4-5 Tage und in der Zeit ist der Rüde richtig nervös. Vorher ist das doch nur ein Abprobieren und abwarten ohne viel Theater.
Danach lasse die Hündin eine richtige Ansage machen, dass der Spass vorbei ist und dann ist es doch auch gut.
Gab es denn überhaupt
keine sichtbaren Anzeichen einer Läufigkeit? Keine Blutung?
Wollte der Rüde aufspringen?
Duldete die Hündin das?
Vielleicht haben deine Hunde doch ein anderes Problem?
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Naja, ein Haustier ist, abgesehen vom Papagei oder der Schildkröte ein Lebensabschnittsgefährte.
Muss man seinen ganzen hart erarbeiteten Wohlstand dann opfern, damit dieses Tier ein wenig länger lebt?
Wenn man das Geld hat, also übrig hat, gut.
Aber ansonsten bitte verschulden?
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Nun, für MICH wäre das der richtige Weg. Die emotionale Bindung zu meinen Hunden steht doch höher als zu einem austauschbaren Konsumgut
Nein, nicht austauschbar.
Sondern weg, weil das Geld nur einmal ausgegeben werden kann.
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Ich finde es schlimm, wie man bzgl. Haustier moralisch unter Druck gesetzt wird.
Es fehlt nicht viel und dann wird das Wohlergehen des Tieres klar über das des Menschen gesetzt.
Wie war das mit der Userin mit den beiden kranken Pudeln?
Die haben ihr neues, heiß ersehntes Wohnmobil wieder abgegeben, um die Tierarztrechnungen stemmen zu können.
Ist das denn der richtige Weg?
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Aber was ist mit dem 1jährigen Kater, der vom Balkon abgestürzt ist und sich das Bein gebrochen hat?
- Da weiß ICH als Tierarzt, den operiert man und 10 Wochen später rennt der wieder rum, als wäre nichts gewesen! Den schläfere ich doch nicht ein, nur weil der Besitzer die Frakturversorgung nicht zahlen kann/will.
Oder den dreijährigen Dackel, der plötzlich einen Bandscheibenvorfall hat.
Oder einen jungen FLUTD-Kater, der nicht mehr pinkeln kann.
Oder ne Hündin mit Pyometra.
Oder der Pudel mit Addison.
Oder die Unfallkatze mit Beckenbruch.Nein. Sorry. Da weigere ich mich. Tiere, bei denen ich weiß, die haben eine gute und sehr realistische Chance mit Behandlung oder nach OP ein schmerzfreies und gutes Leben zu führen, schläfere ich nicht ein, nur weil der Besitzer die Kosten nicht tragen kann oder will. Denn ICH muss morgens auch noch in den Spiegel gucken können
Und was machst du dann, wenn es heißt, man kann das Geld nicht aufbringen?
Tier mit Besitzer nach Hause schicken und dort sterben lassen? Oder kaufst du jedes Tier auf und behandelst auf deine Kosten? So nenn Addisonhund mit 500Euro im Monat?
Das überlege ich auch schon die ganze Zeit.
Wenn innerhalb weniger Tage der fünfte Besitzer eines Hundes/ einer Katze/ eines Kaninchens, die alle eine OP brauchen, ohne Hund/Katze/Kaninchen die Praxis verlässt, was dann?
Ich schätze, dann ändert der Tierarzt seine Meinung zum Einschläfern auch recht schnell.