Vor vielen Jahren wollte unser Schäferhundrüde, damals vier Jahre alt, abends sein Futter nicht fressen.
Beim Spazieren gehen am nächsten Tag hockte er sich mehrfach hin, konnte aber keinen Kot absetzen.
Ich vermutete Verstopfung und gab ihm ein Klistier.
Half aber nichts. Wir sind dann zum Tierarzt, der behandelte auch auf Verstopfung und gab ihm Paraffinöl ein.
Half auch nicht. Hund frass bis dato noch Leckereien.
Tierarzt vermutete nun einen Darmverschluss und machte eine Röntgenaufnahme und fand sie uneindeutig.
Er gab mir Kontrastmittel mit und ich musste es dem Hund einflößen.
Danach frass der Hund gar nichts mehr.
Die Röntgenaufnahme am nächsten Tag ergab einen durchgängigen Darm, aber Tumore im gesamten Bauchraum.
Er meinte, er könnte ihn noch aufmachen, aber das würde an der Diagnose nichts ändern. Der Hund war inzwischen sehr schlapp und lag nur noch apathisch herum. Er wurde dann am gleichen Tag noch eingeschläfert.
Das Ganze dauerte damals vier oder fünf Tage und man hat dem Hund vorher NICHTS angemerkt.