Was genau spielen ein dreijähriges und ein sechsjähriges Kind denn im Garten, wenn sie sich aufteilen? Mitten im Winter? Rennen die rum? Spielen die mit einem Ball?
Klar kann ein Familienhund dabei sein, wenn Mutter und Kinder im Garten sind und sich beschäftigen.
Aber dein Hund ist erst neun Monate alt, er ist jung und albern.
Natürlich springt der rum und will sich bewegen und freut sich, wenn seine Leute mit ihm draußen sind.
Du könntest doch mit ihm beschäftigen, während die Kinder spielen? Oder spielst du mit den Kindern?
Wenn der Hund dabei ist, will der mitmachen.
Also entweder kann der Hund nicht dabei sein oder er muss beschäftigt werden.
Was nicht geht ist, den Hund einfach mit den Kindern laufen zu lassen. Dafür sind die Kinder noch zu klein und der Hund zu jung.
In ein paar Jahren wird das anders aussehen.
Beiträge von Diana M.
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Ich kann das nachvollziehen, dass man keinen Hund im Haus haben will, der andauernd reinpinkelt.
Insbesondere, wenn auch Kinder im Haushalt leben.
Würde ich auch nicht haben wollen. -
Ja, es war schon klar, dass das nicht gut ankommen würde.
Und klar gibt es für jede Situation Lösungen.Mehrgenerationenhaus, versetzte Schichten, Leute, die so leben, haben das Betreuungsproblem gelöst.
Aber - wie oft liest man hier, wenn Lösungsvorschläge kommen, wie Hundebetreuung oder Gassigeher:
Geht nicht, ist zu weit weg, ich habe kein Auto, kann ich nicht bezahlen, ich finde niemanden, Hund ist nicht verträglich, Hund kann nicht woanders bleiben, Hund hat zuviel Angst, uvm. Aber es existiert ein Problem mit dem Hund, das sich nicht lösen lässt.Hund in der Stadt finde ich persönlich schrecklich, da gucke ich tatsächlich nicht über den Tellerrand. Brauche ich aber auch nicht, ich habe 20 Jahre in einer Großstadt gelebt.
@Irish Terrier - du bekommst eine Pn von mir, wenn mir das nächste Mal wieder so ein Thread auffällt.
Du hast doch nicht ernsthaft erwartet, dass ich jetzt hier öffentlich jemanden herauspicken und namentlich herausstellen würde? -
Ah ja, welche? Hast Du da konkrete Beispiele, Diana M. ?
Wohnst du in der Stadt?
Dann guck dich doch einfach mal um.
Generell würde ich sagen, dass Hunde in der Stadt in einer Wohnung nicht angebracht sind.
Ebenso bei voll Berufstätigen.
Ich stamme aus der Großstadt, da gab es zu meiner Jugend nicht viele Hunde. Als Kind fand ich das blöd, ich hätte gern einen gehabt. Aber es gab auch in meinem Freundeskreis oder in der Nachbarschaft kaum Hunde.
Heute ist das anders. Ob's die Hunde gut finden?Ansonsten guck dir doch die vielen "Hilfe"-Threads hier an und entscheide selbst.
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Aber sicher.
Aber auch du wirst wohl nicht abstreiten können, dass viele Hundehalter mit einem Stoffhund besser bedient wären. -
Die Aussage auf Juno´s Post finde ich interessant und hätte sie gern näher ausgeführt!
Was soll dazu ausgeführt werden?
Bei zig Fragestellungen hier im Forum denke ich nur, warum sich die Leute überhaupt einen Hund angeschafft haben.
Er passt überhaupt nicht zu deren Leben, ob nun finanziell, zu der Wohnsituation, zu der Arbeitssituation oder auch zur vorhandenen Zeit, die für den Hund übrig ist.
Dann ist auch immer mal die Rassewahl fragwürdig.
Aber der Hund wird irgendwie ins Leben eingefügt und muss damit klarkommen.
Wenn dann was nicht hinhaut, hat der Hund Stress oder ist überfordert.
Der gleiche Hund hätte die Probleme bei einem passenderen Umfeld nicht.
Oder - es gäbe keinen gestressten Hund, wenn jener Besitzer ihn nicht angeschafft hätte. -
Es ging um einen Spaziergang, nicht um zwei Stunden in der Fußgängerzone.
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Ja, die Hundehaltung hat sich geändert.
So, dass ein normaler Spaziergang mit dem Hund schon was Ungewöhnliches ist.
Echt merkwürdig. -
Nee, wir diskutieren, ob ein erwachsener Hund mit einem regelmäßigen, zweistündigen Spaziergang so überfordert und reizüberflutet sein kann, dass man mit ihm danach nichts mehr trainieren kann.
Genau das war nämlich die Frage. -
Zitat
Unser Alltag fordert Hunden extrem viel ab und ich habe das Gefühl, dass das sehr oft vergessen wird.
Was meinst du damit?
Dass viele Leute einen Hund halten, obwohl ihre Lebensumstände für einen Hund gar keinen Platz bieten?