Beiträge von Diana M.

    Zitat von hannask85

    . Und das tue ich halt soweit es mir irgendwie möglich ist. Es gibt sicher viele die längst aufgegeben hätten. Finde ich persönlich allerdings unmöglich wenn ich meinen Hund sehe wie er über die Wiese hüpft und spielen will. Das ist jetzt aber auch das Letzte was ich zu dem Thema einschläfern und beenden sage. Ich werde kämpfen bis es nicht mehr geht!

    Wann ist dein Hund denn das letzte Mal über die Wiese gehüpft und wollte spielen?
    Seit drei Wochen hat er quasi nicht mehr gefressen - ist er nicht klapperdürr?
    Bei einer Lebererkrankung ist das auffälligste Symptom eine andauernde Müdigkeit ("Müdigkeit ist der Schmerz der Leber.")
    Ist er nicht ständig müde?
    Du bist völlig pleite und versuchst, Spenden zu sammeln.
    Um deinen neunjährigen Hund mit Leberzirrhose weiter am Leben zu halten, willst du ihm morgen eine Magensonde legen lassen?
    Hast du eigentlich niemanden, mit dem du dich mal austauschen kannst?
    Der dir mal die Augen öffnet, was du dir und deinem Hund antun willst?
    Du bringst dich in gewaltige finanzielle Schwierigkeiten.
    Und dein Hund muss leiden. Der hat den grössten Teil seines Lebens eh schon hinter sich, warum willst du ihm jetzt noch eine solche Tortur zumuten?

    Ich würde den Hund nicht behalten.
    Das ist eine ziemlich eklige und unhygienische Angelegenheit und ich würde das in meinem Wohnbereich nicht haben wollen.


    Wir haben schon ewig immer 2-3 große Hunde, die zwar viel draußen sind, aber auch viel mit uns drinnen sind und auch drinnen schlafen. Von daher habe ich nichts gegen Dreck, aber überall Urintropfen und -pfützen, nein, das wollte ich hier nicht haben.

    Wie vermittel ich sauber und klar, dass etwas unerwünscht ist?

    Das ist ganz einfach:
    Wenn du dir selbst ganz sicher bist, dass du etwas nicht willst, dann strahlst du das aus jeder Pore aus.
    Wenn du was dazu sagst, wird das noch deutlicher.
    Egal, was du jetzt machst, du bist authentisch für den Hund.
    Also - wenn du mental sicher bist, dann versteht dich der Hund. ( und das Pferd, und das Kind und......)

    Sitzübungen und Suchspiele in der Wohnung?
    Habt ihr keinen Garten?
    Einfach rausgehen und den jungen Hund mal machen lassen.
    Der tobt, der spielt, der guckt und dann schläft er.
    Und ihr sitzt dabei und freut euch dran.
    So funktioniert das mit jungen Hunden.

    Nein.
    Es hört sich einfach nach einem ganz normalen jungen Hund an.
    Und sein halbes Leben hat er wohl auch nicht auf dem Balkon verbracht.
    Und warum bedeutet draußen sein, Stock werfen, mit dem Ball spielen und mit fremden Menschen zusammenkommen?
    Warum bedeutet das nicht, in der Natur rumlaufen, Welt entdecken und spielen und gucken?

    Welches Programm soll denn heruntergefahren werden?
    Der Hund geht ein paar mal am Tag kurz Pipi machen und scheint ansonsten im Haus/in der Wohnung zu sein.


    Ich kann wirklich nicht verstehen, dass junge Hunde heutzutage nur noch lernen müssen, Langeweile zu ertragen.


    Ein Hund im Alter von vier Monaten rennt gerne, der ist verspielt, der ist aktiv.
    Der kann doch nicht nur im Haus sein und Ruhe halten.
    Spaziergänge müssen nicht sein, aber so ein junger Hund muss auch draussen sein und sich bewegen können.
    Klar holt der sich seine Beschäftigung selbst, wenn man gar nicht auf ihn eingeht und macht Sachen kaputt oder nervt.
    Ihr solltet einen Mittelweg finden - nicht NUR mit dem Hund zugange sein, aber ihn auch nicht nur ignorieren.
    Er muss sich bewegen können, er muss spielen können, er muss die Welt kennenlernen.
    Ein junger Hund macht doch soviel Spaß, er ist so niedlich.
    Macht euch die Zeit doch nicht selbst kaputt, indem ihr gar nicht auf den Hund eingeht.

    Wieso soll sie von Gemüse satt werden?
    Klar ist der Magen erstmal gefüllt, aber das sättigt doch nicht für länger?
    Wie wäre es denn, wenn du dem Hund tatsächlich mehr KH gibst und dafür etwas anderes kürzt?
    Und vielleicht doch mal über genau eine Mahlzeit am Tag nachdenkst.
    Durch viele kleine Mahlzeiten bekommt der Hund zwar seine ausreichende Menge Futter, ist aber nie richtig satt.

    Unsere erwachsenen Hunde werden schon immer nur einmal täglich gefüttert.
    Und zwar abends spät.
    Wenn gerade mal was anfällt, bekommen sie mal was zwischendurch (eine Scheibe hartes Brot oder sowas), und damit kam jeder Hund klar. Versuch das doch mal.
    Eine Mahlzeit und sonst nichts.