Beiträge von Diana M.

    Sag mal, kann es sein, dass du die Diskussion irgendwie am Laufen hälst, aber wegen der Probleme deines Hundes genau nichts machst?

    Jede Idee, jeden Vorschlag tust du ab, behauptest ständig, dein Hund ist nicht krank und du willst ihm keine Medikamente geben.

    Jetzt gibst du "Schonkost". Ja, und?

    Hast du das Belcando mal angeboten?

    Ich bin auch der Meinung, dein Hund mag das Josera nicht.

    Ich würde es aber ganz anders angehen.

    Ich würde versuchen, was der Hund gerne mag. Ob es Leberwurst ist, Hundewurst oder Dibofleisch, egal.

    Dann ein neues Trockenfutter (keine volle Portion) eine Handvoll Haferflocken, Wasser und eine Handvoll Wurst/Fleisch darunterrühren. Und ihm abends hinstellen.

    Nach einem Tag, an dem ich mit ihm was unternommen hätte. Er soll Hunger haben.

    Vielleicht noch einen anderen Napf und einen anderen Fressplatz.

    Und ich würde ihn nicht dauernd wiegen.

    Was von den Tips hier hast du denn jetzt umgesetzt?


    Anderes Futter?

    Nur eine Mahlzeit am Tag?

    Leckeres Topping? Leberwurst unterrühren?


    Ich habe den Eindruck, du machst nur sehr halbherzig ein bisschen was und versteifst dich völlig auf die hormonelle Komponente.

    Das ist in meinen Augen Unsinn, denn ein normaler Rüde reagiert auf die Stehtage einer Hündin und nicht auf die gesamte Läufigkeit mit Fressunlust. Das wäre eine knappe Woche.


    Hast du denn jetzt ein anderes Futter besorgt oder setzt du ihm immer noch Josera vor?


    Bekommt er noch zusätzlich etwas?

    Hartes Brot, Hundekuchen, Kauzeugs?


    Wie reagiert er denn, wenn ein anderer Hund in der Nähe ist - geht er dann besser ans Futter?

    Der Hund verträgt das Futter, frisst es aber nicht gerne.

    Also frisst er nur wenig und nimmt ab.

    Das ist doch alles, oder?


    Mit Topping wird gefressen.

    Warum dann nicht mit Topping geben?


    Mein früherer Schäferhund hat auch kein Trockenfutter pur gefressen.

    Ich habe es beim Junghund ausgesessen, bis der Tierarzt mir sagte, dass ich da was unternehmen müsste, weil der Hund viel zu dünn sei.

    Von da an bekam der Hund einfach einen Eßlöffel Leberwurst und ein paar angefeuchtete Flocken unter das Futter gerührt.

    Ab da hat er gefressen.

    Später kam eine Handvoll kleingeschnittenes Fleisch unter die Mischung aus Trockenfutter und Flocken (angefeuchtet).

    Das hat er bis zum Schluss gut und gerne gefressen.

    Ich fände es ganz schön merkwürdig, wenn ein voll ausgebildeter, junger Diensthund, der einer Behörde gehört, mit seinem Hundeführer in Rente geht.

    Der Hund hat den Steuerzahler einen Haufen Geld gekostet, warum sollte der nach 2-3 Jahren Dienst ausgemustert werden, wenn er noch 5 Jahre im Einsatz sein könnte?

    Eher würde ich überlegen, ob man Hundeführern, die kurz vor der Rente stehen, noch einen jungen Hund zuteilen sollte.

    Und Behörde, die per Whatsapp Dinge wie Beginn der Rente kommuniziert? Eher nicht.

    Oder nur, wann der Hund übergeben werden soll?

    Ich verstehe nicht so richtig, was du andeutest

    Alle hier schreiben, dass man mit Depressionen eine verschobene Wahrnehmung auf sein Leben hat.


    Ich überlege halt, wie lange der Hund wirklich aus der Wohnung, in der ja scheinbar nichts los ist, herauskommt.

    Vielleicht ist dieses "viel mit dem Hund draußen sein" ja auch nicht so wirklich viel?

    Der Hund ist 1,5 Jahre alt, der will sicher nicht nur im Haus sein und schlafen.

    Man quillt sonst in seinem Problem und der Hund wird in das Problem einverwoben.

    Der Hund ist schon deshalb in das Problem verwoben, weil es niemanden gibt, der sich zusätzlich noch um den Hund kümmern kann.

    Die Grundversorgung ist selbstverständlich gegeben, wir gehen auch viel raus, aber ich schaffe es leider seit einigen Monaten gar nicht mehr, ihr darüber hinaus etwas zu bieten, obwohl ich weiß, dass sie das braucht. Ich glaube, sie hat totale Langeweile und Spazierengehen reicht ihr nicht. Aber ich schaffe es gerade einfach nicht, mit ihr richtig zu trainieren, ihr was für den Kopf zu bieten, ich habe keine Kraft dafür.

    Du hast einen jungen, aktiven Hund von 1,5 Jahren und sagst, du gehst viel spazieren, aber du hast das Gefühl, dein Hund langweilt sich.

    Du arbeitest im Homeoffice und schläfst auch tagsüber - wann hast du tatsächlich Zeit für deinen Hund?

    Schreib doch mal auf, wann, wie oft und wie lange du mit dem Hund unterwegs bist.

    Möglicherweise täuscht dich dein Gefühl ja nicht und der Hund braucht tatsächlich etwas mehr Zeit außerhalb deiner Wohnung.

    Hast du einen Garten oder seid ihr nur drinnen im Haus?


    Sie bleibt richtig gut alleine, das ist total wertvoll. Ich kann also schon auch mal ein paar Stunden ohne sie etwas machen und uns eine Pause voneinander gönnen

    Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber du meinst, du gibst deinem Hund zu wenig Abwechslung, weil du nicht mit ihr trainieren magst , aber du unternimmst alleine etwas und lässt sie in der Zeit stundenlang alleine zu Hause?


    Sind es wirklich deine Depressionen?

    Du warst doch schon in einem Verein und hast trainiert?

    Vielleicht solltest du dich um einen Gassigeher bemühen?

    Jemanden, der täglich oder mehrfach in der Woche was mit dem Hund unternimmt?

    Was ist es denn für ein Hund?