Nein.
Ich meine damit, das der Hund unberechenbar ist.
Beiträge von Diana M.
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Du schiesst doch gerade wieder ein Eigentor.
Dann seid ihr nicht die richtigen Halter für Euren Hund.Du siehst keinen Unterschied in konsequenter Erziehung und Distanzlosigkeit dem Tier gegenüber.
Distanzlosigkeit? Wie kommst du denn darauf?
Und ja, wir sind nicht die richtigen Halter für den Hund.
Wenn den jemand hätte haben wollen, dann wäre er sofort in andere Hände gegangen.@Diana M.
Auch einen "vermurksten" Hund kann man wieder hinbekommen wenn man weiß wie.Ja doch.
Aber der ist nicht vermurkst, der - wie soll ich es ausdrücken - der hat seine eigenen Vorstellungen vom Leben.
Und solange man ihm da nicht in die Quere kommt, ist er problemlos. -
Ehm, ich habe diesen Hund als Beispiel gebracht, was passieren kann, wenn man beim Junghund den Moment verpasst, ihm klarzumachen, was geht und was nicht.
Wir haben ihn mit 18 Monaten übernommen.
Da war ihm schon klar, dass ER sich gegen den Menschen durchsetzen kann.
WIR haben gedacht, dass er sich hier eingewöhnt und im täglichen Ablauf mit der Zeit ein normaler Hund wird.
Aber der Hund hatte schon gelernt, dass er nicht muss, wenn er nicht will.
Der drohte massiv und bei jedem Nachgeben des Menschen hat sich das Ganze verfestigt.
So, wenn man jetzt einen Junghund hat, der gerade mal ausprobiert, wie weit man gegenüber seinem Menschen gehen kann - sei es, was das Körbchen betrifft, Fellpflege, Futter oder simples Gehorchen z. B. beim Ablegen - dann kann man genau in diesem Moment eine Grundlage fürs ganze Leben legen.
Je nach Hundecharakter muss da vielleicht gar nicht viel gemacht werden, weil der Hund dem Menschen ggü. grundsätzlich positiv eingestellt ist und gar nicht auf die Idee kommt, zu beißen.
Aber wenn der Hund in dem Moment merkt, dass er seinen Willen durchsetzen kann, dann hat auch er was fürs Leben gelernt.Nicht umsonst werden des öfteren junge Rüden abgegeben, bei denen in der Anzeige steht, dass sie "zu Menschen mit Hundeerfahrung sollten", dass sie "noch etwas Erziehung brauchen", dass sie "mit Konsequenz behandelt werden sollten".
In der Regel sind das genau die Hunde, die ich meine.
Die sind Ihren Leuten über den Kopf gewachsen und werden abgegeben. -
Du brauchst nicht zu kotzen.
Was sollen wir denn akzeptieren? -
(und klar gibt es Hunde, die knurren und beißen, weil sie gelernt haben, dass sie damit Erfolg haben, aber dann ist mMn an ganz anderer Stelle etwas gewaltig schief gelaufen)
Das meine ich doch.
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Wenn er sich nicht kämmen lässt, dann vermeidest du das kämmen wohl oder wie handhabst du es...?
Mein Mann hält ihn und ich kämme oder rupfe schnell die losen Haare aus, solange er es aushält.
Danach kann ich erst mal in Deckung gehen, dann ist er nämlich nicht gut auf mich zu sprechen.
Dieser Hund ist irgendwie nicht ganz normal, der lernt nämlich nicht. Der war schon so, als wir ihn mit 18 Monaten bekommen haben. Das ist acht Jahre her.
Wir haben auch gedacht, wir könnten ihn noch formen, aber das war ein Fehlschluss. Wir haben uns arrangiert und leben damit, dass sein Verhalten im Laufe der Jahre immer schwieriger geworden ist.
Da unsere anderen Hunde aber völlig normal sind, denke ich nicht, dass wir alles falsch machen. Die sind allerdings seit Welpe bei uns. -
Dann bist du einfach noch nicht an einen Hund geraten, wo du mit der Masche dann den kürzeren ziehst.
Bei einem 4-6 Monate alten Hund sollte man sich schon durchsetzen können, oder?
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In meiner Welt wird auch niemand bedrängt.
Allerdings weiß ich, dass ich jederzeit und überall an meine Hunde drangehen kann.
Und meine Hunde finden das überhaupt nicht ungewöhnlich.
Die Grundlage dafür wird bei den meisten Hunden in der Jugend gelegt.
Wer da den richtigen Zeitpunkt verpasst, der muss in Zukunft eben tricksen.
Und je nach Hund hilft auch tricksen nicht.
Und ja, dann kann man auch Angst vor einem Hund bekommen.
Denn nach Knurren kommt beißen, da sind sich hier ja alle einig. Deshalb versucht man ja die Situation zu vermeiden oder den Hund abzulenken.
Dabei macht es für mich schon einen Unterschied, ob ich es in dem Moment mit einem Zwergpudel oder einem Schäferhund zu tun habe.Was unseren unkooperativen Hund angeht - der ist nicht wesensfest.
Seine Stimmung schlägt in kürzester Zeit um und er droht sehr ernsthaft.
Er lässt sich ganz ungern anfassen und noch weniger gern irgendwie bearbeiten.
Bürsten ist fast unmöglich, Wundbehandlung ist ganz unmöglich.
Der wird schon misstrauisch, wenn man ihn nur anguckt. Mit dem tricksen wir schon seit Jahren, ein ganz schwieriges Tier. Solange er einfach mitläuft und man nichts von ihm will, ist er ganz friedlich, aber wenn er meint, man will etwas von ihm, wird er sofort anders.
In Bezug auf Futter ist er aber normalerweise problemlos. Aber ich werde mich hüten, ihn da zu reizen. -
Nein, hier wird empfohlen, die Situation zu umgehen.
Der Hund braucht nicht zu knurren, weil man nicht in den Korb greift, wenn er drin liegt.
Der Hund lernt dabei gar nichts. -
Das heißt, ich soll den Hund dafür bestrafen das er Angst hat und Unsicher ist?
Wieso bestrafen?
Wenn der Hund im Korb liegt und den Menschen anknurrt, der da reingreifen will, dann ist das Kind ja schon in den Brunnen gefallen.Da will ich gar nicht so viel zu sagen, weil mir solche Hunde äusserst selten bis gar nicht untergekommen sind.
Ok, dafür habe ich keinen Plan von Angsthunden.
Aber um einen solchen ging es doch hier gar nicht?