Beiträge von Diana M.

    Was hasilein da geschrieben hat, wollte ich auch gerade schreiben.
    Laste den mal körperlich aus.
    Dann ist er abends müde und bekommt auch Appetit.
    Der ist zwei Jahre alt, der muss sich doch mal bewegen.
    Der kann doch nicht nur im Haus liegen und Ruhe geben.
    Was ist das für eine Rasse?

    Ich habe jahrelang immer einen Esslöffel Leberwurst unters Futter gerührt. Andernfalls hat mein Hund entweder gar nicht oder nur mit langen Zähnen gefressen und oft einen Teil des Futters stehen gelassen.


    Seitdem ich eine Handvoll Fleischstücke (Tiefkühlfleisch von Dibo) unter das Futter mische, kann er es gar nicht mehr erwarten, gefüttert zu werden.
    Und er macht den Napf komplett leer.
    Schon seit 2,5 Jahren inzwischen.

    Nach dem, was hier zu lesen ist, würde ich den Husky als absoluten Anti-Hund einstufen.
    Das kann ich mir aber in der Realität kaum vorstellen.
    Hier im Dorf gab es zwei - die Halter machten keinen unglücklichen Eindruck.
    Der eine lebte sogar in einer Mietswohnung, und wurde mit langen Spaziergängen und Tretroller-Fahrten ausgelastet. Als er in hohem Alter starb, war sein Herrchen tieftraurig, sprach aber sofort davon, sich später einen neuen Husky zuzulegen.


    Der andere gehörte unserem Nachbarn. Die beiden waren auch viel zu Fuß unterwegs.
    Von dem weiß ich, das er den Tierarzt nicht an sich heran ließ und dass er null Wachtrieb hatte.
    Er lebte im Zwinger im Garten und nachts wurden sämtliche Spielgeräte vor seiner Nase abgebaut und geklaut und er hat keinen Mucks getan.
    Als dieser Hund nicht mehr war, kam als Nachfolger ein Malamute.


    Beide Huskys waren immer an einer sehr langen Leine und die waren täglich hier in den Feldern unterwegs, wo es viel Niederwild gibt und viele Leute mit ihren Hunden herumlaufen.
    Vielleicht waren das ja so Ausnahmen?

    Wir haben einen Altdeutschen Rüden aus der HZ im SV.
    Der Hund wird in einigen Tagen 11 Jahre alt.
    Seit etwa 1 Jahr merkt man, dass er älter wird.
    Er ist aber nach wie vor topfit.
    War nie krank, hat nur einmal kurz als Junghund gehumpelt - da hatte er sich wohl versprungen.
    Vor einigen Monaten fing er an, stark zu lahmen.
    Unser TA sah ihn sich im Vorbeigehen an und meinte: Typisch älterer Schäferhund und gab mir Schmerzmittel.
    Der Hund lahmte weiter.
    Ich machte einen Termin bei einem Osteopathen und ließ den Hund komplett durchchecken.
    Ergebnis: Sämtliche Gelenke top in Ordnung.
    Kein einziger Verdacht auf Arthrose oder Verschleiß.
    Statt dessen hatte er sich im Rücken was verzogen und im Vorderbein eine übergesprungene Sehne.
    Nach etwa vier Wochen war der Hund wie neu.
    Wir hatten auch mal eine Schäferhündin aus der LZ.
    Die Hündin war damals die Quirligste aus dem Wurf und hat die ganze Bande ständig aufgemischt.
    Der Züchter war froh, als sie weg war.
    Sie war der beste Hund, den man sich denken konnte.
    Wachsam, lebendig, selbständig, trotzdem gehorsam und sehr wesensfest.
    Ein perfekter Haus- und Hofhund.
    Problemlos überall mit hinzunehmen, auch ins Hotel.
    Außerdem ein perfekter Familienhund.
    Wir bekamen sie, als unsere Kinder noch sehr klein waren.
    Auch sie war immer gesund und hat uns drei tolle Würfe geschenkt, die sie instinktsicher aufzog.
    Ich finde Schäferhunde toll!