@ tinisliebling
ich kann wahrscheinlich nachfühlen wie es dir dabei ging.
vor fast einem jahr musste unser boxerrüde dusty mit 6 jahren eingeschläfert werden (magenkrebs)
obwohl ich unendlich traurig war, bin es teilweise immernoch, stand für mich und auch den rest meiner familie fest "es muss wieder ein hund ins haus"
einige wochen später haben wir dann bei unserem züchter angerufen um mal zu fragen, wann er wieder welpen hat.
glücklicherweise hatte eine zuchthündin eine woche zuvorgeworfen.
als die welpen 6 wochen alt waren, sind wir hingefahren um sie uns anzusehen und um uns vllt auch schon einen auszusuchen... es wurde oscar
dann hieß es wieder 6 wochen warten bis wir oscar abholenkönnen.
2 wochen später allerdings der schock : alle 3 welpen hatten einen starken herzfehler, oscar und sein bruder sind quasi "im schlaf" gestorben und die kleine hündin musste eingeschläfert werden
ich konnte das nicht glauben....und ich fand das in meiner trauer so ungerecht...
trotzdem haben wir uns abends zusammengesetzt um zu entscheiden wie es jetzt weitergehen soll und haben beschlossen trotzdem nach züchtern in unserem umkreis zu schauen, ob dort evtl welpen abzugeben sind
schließlich landeten wir bei byron
am nächsten tag sind wir zu den züchtern gefahren und da war byron, 12 wochen und sooo niedlich
wir haben ihn direkt mitgenommen
und sind absolut glücklich mit ihm
er ist weder ein ersatz für dusty noch für oscar
ich denke es ist auch wichtig in dem zusammenhang, dass zu oscar ja noch keine bindung bestand, sonst hätten wir byron sicher nicht einen tag später geholt
nur die vorfreude war einfach so groß und man war ja schon komplett auf welpe eingestellt
ich vermute so war es bei dir /euch auch
lg
(sorry für den roman)