Hallo Curry,
gäbe es nicht die Möglichkeit, die Stelle zu punktieren, um erstmal festzustellen, ob der Tumor gut- oder bösartig ist? Wenn dies möglich wäre, dann könnte man ihm eine aufwändige OP ersparen, oder?
Mein Hund wurde auch gerade operiert, er ist 10-11 Jahre alt und es hat ihn ganz schön mitgenommen. Aber er hat es überstanden und ist auf dem Weg der Besserung. Es gibt also auch ein Leben nach der OP
Viele Grüße, leonora
Beiträge von leonora
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Hallo Curry,
vielleicht kann ich ein bisschen helfen. Dazu müsste ich allerdings wissen, was denn nun dein Hund wirklich hat. Du hast nur geschrieben, dass die Tierklinik operieren und kastrieren will.
Haben sie vielleicht eine Hernia perinealis (ein- oder beidseitiger Dammbruch) diagnostiziert? Dabei drückt sich Darmgewebe durch die Gesäßmuskeln und bildet eine Ausbuchtung, die von außen wie eine Schwellung aussieht, so ähnlich wie ein Leistenbruch beim Menschen.
Ist dem so, so gehen die Meinungen auseinander. Ich habe Stimmen gehört, die gesagt haben, das müsste nur dann operiert werden, wenn zusätzlich ein Tumor festgestellt wird oder der Hund Probleme beim Kot absetzen hat. Andere meinten, das müsste in jedem Fall operiert werden. Die Kastration ist nötig, weil die Ursache dieser Hernie Hormone sind, die durch die Kastration elimiert werden.Ich hoffe, das hilft dir weiter
Grüße, leonora