Beiträge von ToniHeller

    Und nochwas RiEkE, wundert mich dass das noch keiner bemerkt hat (oder hab ich das überlesen?): Wenn ich höre dass dein Hundi 7 Monate alt ist und bis jetzt gut gehört hat läuten bei mir alle Glocken was die "Flegenphase" betrifft. Dein Liebling ist in der Pupertät und testet dich. Sei also konsequent. Muss dir das wie nen Teenager vorstellen, die werden auch gerne mal von heut auf morgen ungehorsam ;)

    Üben ist generell schlecht weil da nichts mehr zu üben ist wenn wir allein sind, da läuft sie an der Leine wie ne Eins.


    Von einem Hundeverein hier hab ich noch nie gehört, wir haben ne Welpenschule aber die ist mir wirklich zu teuer (15 Euro/h).


    Im Normallfall gehen wir auch nur mit einem Hund, eben dem meiner Nachbarn zusammen aber da ist einfach kein Durchkommen zu meiner Kleinen. Umdrehen und in die andere Richtung gehen hat bis jetzt alleine super geklappt nur wenn der andere Hund da ist setzt ihr Gehirn komplett aus. Da hilft weder schimpfen noch weggehen auch mit Konsequenz komm ich da nicht weiter, ich kann stehen bleiben oder umdrehen wie ich will, sie lässt den anderen Hund nicht eine Sekunde aus den Augen und zieht so dass sie sich fast stranguliert.


    Vielleicht sollte ich es mal mit der Rappeldose probieren? Oder was anderes was etwas drastischer ist als "Pfui", denn sie bekommt einfach nichts mehr mit außer den Artgenossen. Ich könnte ihr ein frischgebrutzeltes Schnitzel vor die Schnauze halten, trotzdem keine Chance.

    Hallo ihr Lieben,


    Meine Kleine (17 Wochen) läuft eigentlich prima an der Leine, zieht nur noch ganz selten mal dran und hört auch gut auf "Komm".


    Außer wenn wir mit anderen Hunden zusammen spazieren gehen. Dann springt sie wild an der Leine rum (bis zur Wiese muss sie dran bleiben, danach darf sie toben soviel sie will), springt die anderen Hunde an (obwohl die nie mit ihr spielen, weil recht alt), zieht als ginge es um ihr Leben und wenn ich sie losmache ist es 50/50 das sie auf "Komm" überhaupt reagiert, geschweige denn wirklich auch bei mir ankommt.


    Dann ist es problematisch dass der Hund meines Nachbarn so gut bei Fuß läuft dass er auch an der Straße nicht an die Leine muss, da ist meine Kleine ja doppelt genervt weil sie dran soll. Und bei den Hunden meiner Eltern ist ein weiteres Problem dass die nie gelernt haben nicht zu ziehen (da kann ich meiner Mutter nicht reinreden, die stört das nicht) und ich Angst habe dass meine sich das abguckt.


    Klar dass das für mich der pure Stress ist (kann nicht mehr zählen wie oft ich ihr schon außversehen auf die Füße getreten bin) und ich deshalb nicht mehr mit anderen Hundehaltern zusammen gehen will. Aber das kann´s ja nicht sein. Wie kann ich ihr das nur beibringen? Alle Mittel womit ich ihr das bis jetzt beigebracht habe (Leckerli, stehen bleiben, umdrehen und in die andere Richtung gehen etc.) haben keinerlei Wirkung wenn andere Hunde da sind.

    Da ich ohnehin wärend der Arbeit alleine bin brauche ich dann Abends die Gesellschaft anderer Menschen und hier hat leider niemand Lust mich so lange beim spazieren gehen zu begleiten. Also gehen wir einfach mal gegenseitig davon aus das wir beide nur das beste für unseren Hund wollen, ich muss das aber auch noch mit meinem Privatleben vereinen. Ich sage auch nicht dass Malteser generell nicht gerne so viel Bewegung haben aber von brauchen, und daran halte ich fest, kann nicht die Rede sein. Auch ohne Maratonstrecken kann ein Hund ausgelastet sein. Ich achte schon darauf dass es meinem Herzchen an nichts fehlt.

    *wuff*: Meine Kleine darf sehr wohl auf der Wiese toben. Wenn wir 301 Minuten gehen laufen wir davon insgesamt 5 Minuten über Landstraße, den Rest läuft sie frei und wir treffen jeden Tag andere Hunde mit denen sie spielt.
    Es ist mir allerdings unbegreiflich wie du jeden Tag 2 Stunden mit deinem Hund rausgehen kannst. Ganz davon abgesehen dass ich keine Zeit dazu habe hab ich auch echt keine Lust jeden Tag zwei Stunden lang hier durch die Lande zu latschen. Am WE oder im Urlaub ist das was anderes aber Wochentags, ne danke, da bin ich froh wenn ich nach der Arbeit die Füße hoch legen kann. Ich bin auch fast täglich bei Freunden/Familie zum Kaffee oder zum Film gucken etc., da laufen wir auch hin (im Dorf) und auch da kann sie spielen. Also ich denke nicht dass sie sich zu wenig bewegt, auch später nicht.
    Ich bin es auch satt mich zu rechfertigen. Meinem Hund geht es prima, ich sperr ihn ja nicht gleich ein nur weil ich nicht 2 Stunden am Tag mit ihm durch den Wald stacksel. Ihr tut ja echt so als würd ich das Tier misshandeln. Kein Mensch den ich kenne läuft jeden Tag soviel mit seinem Hund und allen hier gehts gut. Meine Kleine ist mir wichtig aber ich hab auch ein Leben nicht nur der Hund. :/

    @ Pebbles: Das dumme ist nur, wenn ich sie _nach_ dem Spaziergang füttere muss ich ja gleich danach wieder mit ihr raus für´s große Geschäft und da muss sie immer vorher ein bischen laufen sonst passiert nichts. Also zwei mal hintereinander gehen finde ich echt blödsinnig.


    @baffo: Wie gesagt, tiefster Westerwald, da liegt im Winter immer Schnee.
    Ich arbeite nunmal (wenn auch von zu Hause aus) und deshalb kann ich nicht Vormittags einfach mal ne halbe Stunde verschwinden und Mittags muss ich ja nun auch mal kochen und essen, da bleibt nicht mehr Zeit. Abends hab ich im Prinzip unbegrenzt Zeit aber da sie früh Essen soll (wg. durchschlafen) und es trotzdem früh dunkel wird ist 17.00 Uhr ideal. Wenn sie älter ist gehen wir auch mal länger, im Sommer sowieso wenn es lange hell ist. Aber mal ehrlich, Rosie ist ein Malteser und kein Windhund, mehr als eine Stunde spazieren gehen ist nicht nötig. Jaja, auch kleine Hunde brauchen Auslauf, wenn du die Zeit hast mit deinem Hund jeden Tag Stunden zu laufen schön aber ich muss viel arbeiten und da muss eben eine Stunde genügen. Und ich kenne auch niemanden der mit seinem Hund jeden Tag mehr als eine Stunde läuft, das ist im normalen Berufsalltag nicht drin.

    Susi, du sprichst mir aus der Seele. Meine Kleine ist auch so´n bischen zimperlich ist halt auch ein kleiner Hundi und kein Rottweiler. Ich habe übrigends ein Jäckchen selbst gemacht, das oben zugeht, weil das am Bauch immer etwas schwierig ist wegen dem Fell und auf den Rücken legen mag Rosie nicht. Lasse sie morgen etwas beischneiden und dann trägt sie halt ne Weile das Jäckchen wenns arg kalt ist, wobei es ja wieder etwas wärmer werden soll.
    Rosie schläft zwar nicht beim Fenster aber kalt wird es trotzdem (tiefster Westerwald), daher werde ich wohl wirklich über mehr Decken und einen "Hundebettvorhang" nachdenken, weil ich es einfach fieß finde wenn zwei Leute und ein Hund in nem geschlossenen Raum schlafen und Morgends die Luft so stickig ist.

    Bin ich auch nicht wirklich für, würde auch liebr im Winter das Fenster offen halten. Aber meine Rosie ist so ne kleine Frostbeule, sie friert sehr schnell (macht schon nen Terz wenn sie morgends auf die mittelhohe Wiese soll und die feucht vom Tau ist). Vielleicht bin ich mal wieder etwas überbesorgt. Wie wär´s damit: Ich mach aus ihrem normalen Hundebett ein Himmelbett mit einem Vorhang den man bis auf einen Spalt wo sie raus kann zuziehen kann. Dann wäre die Luft darunter etwas wärmer, auch wenn das natürlich wieder total klischeehaft aussieht. :p

    Danke staffy, jetzt mach ich mir weniger Sorgen um die Magendrehung. Werde also vorerst weiter mit der Kleinen nach dem Abendessen spazieren gehen.


    Zum scheren: Nicht scheren, beischneiden. Ist das so schwer zu verstehen? Ich kann natürlich auch das Fell wachsen lassen bis es von selber aufhört aber dann muss ich den Hund bei Schnee eben eine Stunde auf die Heizung stellen damit die "Troddeln" abtauen. Oder ich nehme einen Eispickel und hack sie ab. Ich kenne das nämlich von den Hunden meiner Eltern (Tibet-Terrier), die halten wir im Winter auch kürzer weil das sonst ne echte Quälerei ist wenn die vor lauter Eiskugeln im Fell nicht mehr laufen können. Nein mal ernsthaft, ich lasse das Fell nur etwas kürzen damit es im Winter nicht auf dem Boden schleift (wächst sehr schnell). Und nicht jeder der einen Malteser (Mix) hat muss das Fell unbedingt bis auf den Boden wachsen lassen, das ist dem Hund ziemlich egal.

    Nicht scheren, nur beischneiden. Ein wenig kürzer weil ich glaube dass sie sonst im Winter Probleme kriegen wird wenn das Fell dann so lang ist dass sich da Eiskugeln bilden und die immer erst abschmelzen müssen etc. Ich hatte eigentlich gedacht dass das Wetter noch ein bischen wärmer bleibt, aber dann muss sie halt mal zeitweise ein Jäckchen anziehen. Aber das ist ja nicht das Thema, da weiß ich schon was ich mache, also keine Sorge, wird nicht geschoren sondern nur gekürzt. :^^: