Spot-ons ziehen in die Haut ein und sind damit weniger problematisch für Dritte. Die Nebenwirkungen für den Hund sind allerdings zum Teil schon sehr bedenklich. Aber das ist eben die Abwägung die man vornehmen muss. Ich bin ganz froh, dass wir bei uns nicht so eine hohe Zeckenbelastung haben. Und wenn wir man in richtigen Zeckengebieten sind, muss ich eben etwas mehr aufpassen.
Die Erkrankungsrisiken für den Hund werden oftmals auch ganz gerne übertrieben. Gerade die Borreliose ist ein gutes Beispiel. Die Impfung die zur Zeit angeboten wird, ist fast für die Tonne, weil sie nur gegen 1/3 der Borrelienerreger hilft. Und dann wird auch noch diskutiert, ob Hunde überhaupt von Borreliose befallen werden. Eine sichere Diagnose ist nämlich äußerst schwierig und ob das, was viele Tierärzte als Borreliose diagnostizieren wirklich auch Borreliose ist, ist sehr fraglich.