Ich muss gestehen, dass ich nicht so ganz viel Sinn darin sehe, den Platz alleine zu nutzen. Ich weiß jetzt zwar nicht, wie bei Euch die sonstigen Bedingungen sind, aber bei uns gibt es Hundewiesen und auch sonstige Gelände, wo man mit Hunden was machen kann. Die sind ann zwar nicht eingezäunt aber doch so weitläufig, dass man niemanden anderen stört. Wenn ein Hund gerne mal wegläuft, dann kann das natürlich ein Problem sein. Aber insgesamt scheint mir das eher so zu sein, als ob sie ihre laufenden Kosten auf Euch abwälzen will. Wahrscheinlich läuft das Geschäft im Winter schlechter und da sucht sie nach einer Möglichkeit um zusätzliche Einnahmen zu generieren.
Beiträge von coventgarden
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Hallo,
nachdem wir uns jetzt knapp ein Jahr hauptsächlich mit Grundgehorsam beschäftigt haben, möchte ich jetzt so langsam mit dem Dummy-Training beginnen. Vor knapp fünf Monaten haben wir schon mal einen Kurs in einer Hundeschule besucht, aber das war nicht so wirklich ergiebig, da damals der Grundgehorsam noch nicht so gut war. Leider gibt es in unserer aktuellen Hundeschule keine Kursangebote, so dass ich mir überlegt habe, was wohl die beste Möglichkeit wäre, um da nun etwas intensiver einzusteigen. Bücher sind zwar ganz nett, aber oft nicht so anschaulich. Deshalb habe ich mich mal nach DVDs umgeschaut und bin auf den Kurs von Imke Niewöhner (Dummytraining: Spaß am Apportieren) gestossen. Für knapp 30 Euro ist der Preis auch noch ganz akzeptabel. Hat jemand die DVD zu Hause und kann mir sagen, ob sich der Kauf lohnt? -
Tabletten können den Insulinspiegel nur bis zu einem bestimmten Punkt regeln. Wenn die Bauchspeicheldrüse immer wneiger Insulin produziert, dann reichen die Tabletten nicht mehr und der Typ2 ist quasi in einen Typ 1 über gegangen.
Zum Thema Barf: Ich barfe zwar selber aber wenn tatsächlich ein Hund an Diabetes erkrankt, würde ich davon abraten. Mit einem ordentlichen Trockenfutter kannst Du viel "gleichmäßiger" ernähren. Bei Barf wärst Du ja ständig nur am rechnen.
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Zitat
Dann gibt es noch den Typ 2, alterdiabetes. Das kann durch übergewicht oder dem alter kommen, da langt es nur Tabletten zu nehmen da die Bauchspeicheldrüse nur nicht mehr richtig arbeitet aber nichts kaputt ist.
Das stimmt so leider nicht ganz. Die meisten Typ2 Diabeteker müssen Insulin spritzen, weil sie mit Tabletten austherapiert sind. Tabletten sind in aller Regel nur eine Übergangsmaßnahme.
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Eine Hundetrainerin diagnostiziert eine Depression beim Hund. Hmm...sehr interessant was heute alles so geht. Es ist ja schon schwer genug, eine Depression beim Menschen einwandfrei zu diagnostizieren. Und Menschen können sich immerhin artikulieren. Schön dass die Dame das auch per Ferndiagnose am Telefon leisten kann
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Ich würde auch mal sagen, dass hier nur ein TA mit Erfahrung im Zusammenhang mit Diabetes wirklich helfen kann. Es ist auch nicht gesagt, dass man sofort Insulin spritzen muss. Diabetes in den Anfangsstadien ist ja noch sehr gut mit Tabletten und einer entsprechenden Diät zu behandeln. Welches Futter man gibt ist wahrscheinlich eher zweitrangig. Viel wichtiger ist es, den entsprechenden Energiegehalt des Futters zu kennen. Denn nur so kann man die konsumierten Broteinheiten und den entsprechenden Insulinbedarf bestimmen. Barf ist nicht notwendigerweise besser geeignet als Trockenfutter. Ich würde sogar sagen, dass es im Fall von Diabetes schwieriger ist, weil man ja tendenziell eine wechselnde Zusammensetzung des Futters hat. Bei einem Trockenfutter wäre es immer dasselbe und man könnte den Insulinbedarf des Körpers besser bestimmen.
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Das wird nicht passieren. Falls Dein Hund Schmerzen haben wird (und selbst das ist nicht gesagt), so wird das nicht von jetzt auf gleich sein. Dann kann der Tierarzt erst einmal was gegen die Schmerzen tun und man kann gemeinsam entscheiden, wie es weiter geht. Ich weiß, dass sich das unmöglich anhört: Versuch den Gedanken, dass Dein Hund Krebs hat, ganz weit nach hinten zu schieben. Es können noch Jahre ins Land gehen, bis sich die Erkrankung tatsächlich bemerkbar macht...wenn überhaupt. Wir haben oft eine sehr allgemeine Vorstellung von Krebs: als hoch-aggressivem Geschwür, dass einen sehr schnell umbringt. Sicher trifft das auf einige Krebsarten zu. Aber mit vielen Krebserkrankungen kann man noch über Jahre beschwerdefrei leben.
Also: Kopf hoch!
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Im Prinzip kann man Krebserkrankungen und deren Verlauf bei Tieren mit denen beim Menschen vergleichen. Mit dem feinen Unterschied, dass man den Menschen in Deutschland keine Möglichkeit gibt, legal aus dem Leben zu scheiden.
Ob ein Lebewesen unter seiner Krebserkrankung leidet und ab wann das der Fall ist, hängt sehr stark vom Individuum ab. Generell haben Tiere natürlich der Vorteil, dass sie von ihrer Erkrankung (meist) nichts wissen. Insofern fällt für sie schon einmal die psychische Belastung weg, die normalerweise mit so einer Diagnose einhergeht.
Was die oft gefürchteten Schmerzen (ob beim Mensch oder beim Tier) bei einer solchen Erkrankung anbelangt, so muss man sagen, dass man Schmerzen mittlerweile sehr gut behandeln kann. Natürlich gibt es auch hier ab einer gewissen Dosis Nebenwirkungen, die es sehr fraglich machen, ob das Leben noch lebenswert ist. Bei Tieren wäre dieser Fall z.B. gegeben, wenn die Schmerzmittel so stark sedierend wären, dass die Tiere nur noch vor sich hindämmern.
Letztlich muss aber jeder Halter die finale Entscheidung alleine treffen. MäxchenMonster hat das sehr schön gesagt: Sie wussten einfach irgendwann, dass es vorbei ist.
Laß' Dich jetzt erst mal nicht verrückt machen. Verdau die Diagnose und fang dann an, die verbleibende Zeit mit Deinem Hund zu genießen. Und habe keine Angst, dass Dein Hund unnötig leidet. Die Schmerzen kann man ihm nehmen.
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Ob etwas "zu früh" ist, kann man wohl nicht pauschal sagen. Letztlich hängt es immer von den Fähigkeiten des Hundes ab. Ich habe meinem z.B. nie beigebracht zu seinem Platz zu gehen, weil ich darin schlicht und einfach keine Notwendigkeit sehe. Mir ist wichtiger, dass er ein klares "Nein" versteht. Wo er sich dann hinlegt ist mir im Prinzip egal.
Wenn Du schon sowieso recht viel mit ihm machst, wäre es vielleicht noch eine Möglichkeit, ihm zusätzlich "intelligentes" Spielzeug anzubieten. Also diese Bälle die man mit Futter füllen kann zum Beispiel.
@ Blackbetty: Ich war richtig überrascht, als ich in der letzten Ausgabe der Zeitschrift "Dogs" gelesen habe, dass sich immer mehr Hundetrainer von der "Kuschel-Erziehung" abwenden und dass sogar der Schnauzgriff wieder vermehrt eingesetzt wird. Das heißt jetzt nicht, dass geschlagen wird oder so. Aber die "körperliche" Erziehung ist wohl nicht mehr ganz so verpönt.
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Ich würde abwarten udn Tee trinken. Ich weiß, ich habe das auch imemr gehasst wenn mir jemand erzählen wollte, dass ich Geduld haben müsse. Aber es is tatsächlich so. Früher oder später beruhigt er sich wieder. das ist halt eine Phase. Ich weiß auch noch, wo unser Hund klein war und ich mir manchmal nicht anders zu helfen wusste, als mit ihm in die Küche zu gehen, die Tür zu schließen und zu warten, bis er erschöpft eingeschlafen ist. Mittlerweile hat sich das völlig gegeben. Ich will Dich auch nicht deprimieren, aber in den nächsten 1 1/2 Jahren musst Du immer mal wieder mit solchen Phasen rechnen.
Im Prinzip machst Du es ja auch richtig. Wenn er zu arg übedreht, kommt er halt für ein paar Minuten alleine in ein Zimmer um sich abzuregaieren. Ist er schon so groß, dass er die Türklinke runter drücken kann? Wenn ja, dann schließ halt ab.
Zusätzlich könntest Du versuchen, ihn noch ein wenig mehr auszulasten. Körperlich (aber nicht übertreiben) wie geistig.Denk einfach imemr dran, wenn Du mal wieder frustriert bist: Das ist alels nur eine Phase und wird mit Ausdauer und Konsequenz schon werden.