Die Salmonellen sind immer wieder eine oft gestellte Frage. Tatsächlich sind sie aber für den Hund kaum eine Gefahr. Seine Magensäure ist wesentlich stärker als unsere und sein Darm viel kürzer, was dazu führt, dass die Nahrung nur verhältnismäßig kurz im Verdauungstrakt bleibt. Somit kann man alles vom Geflügel völlig unbedenklich verfüttern. Soga wenn wir es selber nicht mehr unbedingt essen würden.
Beiträge von coventgarden
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Unser Luke ist mittlerweile auch "etwas" größer als auf dem Bild und hat schon so seine 35 Kilo. Aber eben nicht die Ruhe eines 3 jährigen Hundes
Gestern ist er auch wieder ganz ungestüm auf zwei kleine Mädels zugerannt, die natürlich auch sofort das Schreien angefangen haben. Gerade Kinder scheinen sehr oft Angst vor etwas größeren Hunden zu haben. Ok...kann man ja irgendwie auch verstehen. Jedenfalls müssen wir uns auch angewöhnen fast immer die Schleppleine dran zu haben. Ganz objektiv kann ich es nämlich schon nachvollziehen, wenn jemand Angst bekommt, weil ein recht großer Hund in vollem Tempo auf einen zugerannt kommt. Und das Argument "der tut nix" hilft auch nicht wirklich weiter, wenn er mich dann zum ersten Mal gebissen hat.
Dazu kommt auch noch, dass man seinem Hund meist hinter her rennt wenn er ausgebüxt ist. Das sieht dann auch noch nach Halter aus, der seinen gefährlichen Hund nicht unter Kontrolle hat.
Alles würde ich mir aber von dem verängstigten Passanten auch nicht anhören wollen. Ein "Entschuldigung" kommt mir über die Lippen. Aber wenn er meint den Oberlehrer machen zu wollen, werde ich auch schon mal giftig -
Über die Wirkweise von Vitaminen ist man sich heute immer leider noch zum größten Teil nicht im Klaren. Bei einigen ist es tatsächlich so, dass eine Überdosierung negative Wirkungen haben kann. Aber bei der ganz überwiegenden Zahl von Vitaminen bewegt man sich eher im Bereich der Vermutungen. Dafür fehlen nach wie vor einfach die Erkenntnisse. Wenn man sich allerdings die (zugegeben auch) vermutete vorbeugende Wirkung bei Krebs anschaut, sollte man tendenziell eher Angst vor zu wenig als vor zu viel Vitaminen haben.
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Mein Schnitzel-Vergleich war eigentlich auch mehr darauf gerichtet, dass ich es nicht so toll finde, wenn ein Hund sein Leben lang Tag ein Tag aus dasselbe bekommt.
Was die Zusätze angeht: Naja...dann nehme ich wenigstens den Placebo-Effekt für mich mit und es geht mir besser
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Ich glaube zwar, dass Du als Anhänger von TroFu als ausschließliche Ernährung in diesem Forum etwas einsam bist aber sei es drum. Klar stribt kein Hund von TroFu. Ich sterbe ja auch nicht, nur weil ich jeden Tag Schnitzel mit Pommes und Salat esse. Könnte ich aber besser und gesünder leben? Wahrscheinlich ja. Garantiert mir jemand, dass ich auch wirklich länger lebe? Eher nein. Und natürlich kannst Du Dir die Wirkweisen der Zusätze im Internet heraus suchen (ich werde es allerdings nicht für Dich tun ).
Es steht jedem frei, wie er seinen Hund ernähren möchte. Ich persönlich habe den Anspruch, dies möglichst gut zu tun. Andere wollen vielleicht weniger Aufwand betreiben und das ist dann ja auch ok. Deswegen frage ich ja auch Leute, die das ähnlich sehen wie ich und entsprechend Ahnung haben. Und eben nicht jene, die nur kategorisch "nein" sagen. So...ich habe fertig -
Wahrscheinlich kann man davon ausgehen, dass wenn keine Überdosierung vorliegt auch keine Schädigung entstehen dürfte. Bei den paar Krümmeln die ich nicht mal täglich gebe, kann ich mir das auch nicht vorstellen. Problematisch bei Überdosierung scheint mir ohnehin nur der Algenkalk und das Seealgenmehl zu sein. Der Algenkalk würde das CA/P-Verhältnis zu ungunsten des P verschieben. Und auf der Verpackung des Seealgenmehls steht eben, dass man die Dosierung nicht überschreiten sollte (warum auch immer). Bierhefe und Grünlippmuschelextrakt sollten eher unproblematisch sein.Wie dem auch sei...so lange ich nichts daramtisch schlimmes heraus finde, mache ich erst einmal so weiter.
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@justel: Genauso Kommentare wie Deinen wollte ich eigentlich ausschließen. Zumal der Ausdruck "Chemielabor" absoluter Unfug ist. Na der Theorie dürftest Du auch kein Salz oder Pfeffer an Dein Essen tun. das sind nämlich auch Zusätze. Mir ging es schlicht und ergreifend darum, ob eine dauerhafte Gabe negativ wirken könnte. Insofern erst einmal vielen Dank an Susanne.
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Hallo,
als damals unser Luke bei uns eingezogen ist, habe ich mir von Lunderland die Dosen mit Algenkalk, Grünlippmuschelextrakt, Seealgenmehl und Bierhefe gekauft. Die Dosen sind ja recht groß und insofern auch noch recht voll. Zu jeder Barf-Mahlzeit (morgens gibt es TroFu) die in den Napf kommt (also außer Sachen mit Knochen - die gibts auf dem Balkon) tue ich eine Messlöffelspitze dieser Zusätze dazu. Ich weiß, dass es sehr unterschiedliche Meinungen über den Nutzen dieser Zusätze gibt. Darum geht es mir aber auch nicht, bzw. höchstens um den negativen Nutzen. Das heißt: schadet es dem Hund, wenn man diese Zusätze kontinuierlich und in kleiner Dosis (eine Messlöffelspitze dürfte maximal ein Gramm sein) gibt?
Den Algenkalk gebe ich nur sehr selten, da wir regelmäßig Eier, Markknochen und fleischige Knochen verfüttern. -
Könnt Ihr mir kurz erklären, was es mit dieser "Wutzisabber" auf sich hat? Und dann vielelicht noch eine kurze Anleitung, was man dagegen tut...oder auch nicht. Und ist der "Wutzisabber" dasselbe wie Vorhautkathrr? (nur um sicher zu gehen). Muss man dafür zum Tierarzt?
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Hallo,
entschuldigt bitte die Überschrift. Was mit der Geschlechtsreife einhergeht, habe ich so ungefähr im Bio-Unterricht mitbekommen :-). Bei unserem "Kleinen" scheint es jetzt langsam so weit zu sein. Beim Spielen hat er heute etwas Sperma auf unserer Tagesdecke hinterlassen. Wir planen eigentlich nicht, ihn kastrieren zu lassen. Bekannte haben aber schon die reinsten Horrorszenarien gemalt, wieviel Sperma ein Hund dann verliert und wie er damit den teppich einsaut. Deshalb meine Frage: Wir er als unkastrierter Rüde tatsächlich unseren kompletten Teppichboden mit Sperma eindecken oder hält sich das in Grenzen?