Hallo,
auch trotz unserer aktuten Probleme mit den Knochen (anderer Beitrag) werden wir sicher weiter BARFen. Nach 5 Monaten wollte ich aber von Euch hören, ob unsere Ernährung einigermaßen ausgewogen ist.
An Fleisch gibt es abwechselnd Putenhälse, Rinderhack, Hühnerherzen, Putenmagen, Puten/Hühnchenbrust, Hühnerschenkel, Fisch und sonstiges Rindfleisch. Sogar Hirsch und Strauß gab es einmal.
Gemixt wird dies dann mit Gurke, Karotte, Banane, Apfel, Kiwi, Spinat, Salat, Zuchini, Fenchel, Sellerie. Mittags wird das Gemüse mit etwas Quark, Hüttenkäse oder Joghurt gemixt. Als Zusatz gibt es dann und wann mal ein Ei oder Honig dazu.
Wenn es Gemüse gibt, kommt immer etwas Leinöl, Lebertrag, Rapsöl, Lachsöl oder Nachtkerzenöl.
Von unserer Züchterin habe ich noch Bierhefe, Algenkalk und Grünlippmuschelextrakt. Das werde ich aber wahrscheinlich über kurz oder lang abstellen.
Am kompliziertesten finde ich das mit dem Kalzium-Phosphor-Verhältnis. Deshalb fand ich das mit dem Algenkalk ganz praktisch, um den Ausgleich herzustellen.
Passt unsere Zusammenstellung einigermaßen?
Ach ja...Pansen füttern wir nicht und möchten wir auch nicht füttern. Da ist die Ekelgrenze bei uns erreicht
Beiträge von coventgarden
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Bei Gurken kann man schälen, da die Schale Bitterstoffe enthält, was manche Hunde nicht mögen. Ansonsten wird die Schale ja eh püriert und damit gibt es dann auch keine Probleme.
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Ich denke auch, dass ich die Knochen etwas zurück fahren werde. Zum Nagen eignen sich ja Markknochen sehr gut und falls etwas mehr Kalzium benötigt wird gibt es eben ein paar Eierschalen extra.
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Hallo,
heute Nacht hat unser Luke für eine unruhige Nacht gesorgt. Gegen drei Uhr hat er das erste Mal gewürgt und um fünf kam dann ein ganzer Schwall bei ihm oben raus. Nachdem dann auch noch ein ca. 8 cm langer Knochen vom Vortag heraus kam, war der arme Kerl völlig fertig. Letzte Woche hat er vier Hähnchenschenkel bekommen, mit denen er keine Probleme hatte. Am Samstag gab es dann Rinderrippen und gestern Abend Puttenhals. Ich habe so das Gefühl, dass er nachts öfter würgt, wenn er Putenhals gegessen hat. Wobei diesmal eben auch die ganze Rippe vom Vortag heraus kam. Er hat auch nicht nur kleine Stücke erbrochen, sondern richtigen Brei.
Wir überlegen uns nun natürlich, ob wir noch diese Knochen verfüttern sollen. In einem anderen Beitrag hier habe ich gelesen, dass bei Hunden die Trockenfutter fressen, der Magen oft zu wenig Säure produziert und damit Knochen nicht verdauen kann. Unser Hund bekommt morgens eine kleinere Portion Trockenfutter und für den Rest vom Tag Quark plus Gemüse und abends eben Fleisch.
Was würdet Ihr denn so empfehlen wegen den Knochen? -
Nicht direkt dagegen sprechen. Aber ich hatte (sogar hier) gelesen, dass Hühnerschenkel Röhrenknochen sind, was sogar im rohen Zustand nicht unproblematsich ist. Naja, ich werde es morgen einfach mal versuchen.
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Hallo,
ich finde einfach keine generelle Aussage dazu, ob man Hühnerschenkel verfüttern kann oder nicht. Mit Knochen hat unser Hund eigentlich keine Probleme. Klar, ab und an würgt er mal einen hoch, aber das scheint ja normal zu sein. Kann man also ruhigen Gewissens Hühnerknochen füttern? -
Wir haben mit der Box keine guten Erfahrungen gemacht. Inzwischen steht sie auch wieder im Keller und modert dort vor sich hin. In der Box einsperren fand unser Hund gar nicht gut (und wir haben es immer wieder ganz kurz nur versucht). So bald die Tür zu war fühlte er sich darin gar nicht mehr wohl. Außerdem war es optisch auch kein schöner Anblick diesen Drahtkäfig im Wohnzimmer stehen zu haben. Wir hatten zwar gehofft, die Box wenigstens als Fressplatz für Knochen etc. nutzen zu können aber das haben wir danna uch gelassen. Knochen gibt es jetzt auf dem Balkon im Winter. Dort liegt eine Isomatte mit einem Drybed drüber und einem Golden Retriever wird sowieso nicht so schnell kalt.
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Naja...das ist ja genau das Problem bei vielen Versicherungen. Die AGB's sind einfach zu nebulös um genau sagen zu können, was übernommen wird und was nicht. Dies scheint mir auch ganz klar von den Versicherungen gewollt zu sein. Sie lassen sich die Hntertür auf und im Zweifelsfall muss der Versicherungsnehmer es auf einen Rechtsstreit ankommen lassen.
Es scheint mir aber weniger auf die Kompetenz des Versicherungsvertreters anzukommen. Wenn eine AGB klar formuliert ist, kann ich da auch alleine durchsteigen. Komischerweise kann meine private Krankenversicherung mir in ihren AGBs sagen, was sie übernimmt und was nicht. Jedenfalls zu 95 %. Der Rest muss eben vorher nachgefragt werden. Eine Tierkrankenversicherung sollte das auch können. -
Dann mach Deine Rechnung doch einfach mal anders herum: Wie oft hast Du in Deinem Leben schon mal einen Schaden in Höhe von einer halben Millionen Euro verursacht? Ich habe meine Haftpflicht in den letzten 10 Jahren ca. 1 Mal in Anspruch genommen für einen Schaden von 250 Euro. Dies entspricht bei weitem nicht den Beiträgen, die ich dafür entrichtet habe. Auf der anderen Seite brauchst Du hier im Forum nicht lange zu suchen, bis Du Leute findest, die ihren Hund im letzten Jahr dreimal operieren lassen mussten und immense Kosten durch die Medikamentenversorgung haben.
Was Du vielleichte infach akzeptieren solltest ist folgendes: Risiko ist ein Faktor, der von verschiedenen Leuten unterschiedlich bewertet wird. Nicht umsonst kann man sich beinahe gegen alles versichern. Deine Art der Vorsorge ist für Dein Verhältnis zum Faktor Risiko für Dich offensichtlich ausreichend. Bei Jaco & Co ist die Risikotoleranz eben eine andere. Vielleicht gibt er durch eine Versicherung ein paar Euro zu viel aus, vielleicht erspart er sich dadurch aber auch hohe finanzielle Belastungen.
Insofern gibt es da keine allgemeingültige Meinung und Empfehlung. das muss jeder für sich selbst abschätzen. -
Es geht doch gar nicht darum, ob man Geld zurück legt oder den Beitrag für eine Versicherung bezahlt. Das man das Geld braucht ist klar. Aber es gibt auch Behandlungskosten, die eine Rücklage auch leicht übersteigen können. Gerade wenn der Hund innerhalb kürzester Zeit mehrere Behandlungen benötigt. Nach einer Theorie könnte man sich ja auch viele seiner Privatversicherungen sparen udn einfach etwas zurück legen. Das macht man ja auch nicht, gerade weil Risiken in ihrer Höhe und ihrem Auftreten oft schwer einzuschätzen sind.
Kurz und gut: auch wenn ich noch keine Krankenversicherung für Hunde abgeschlossen habe, für ganz sinnlos halte ich sie nicht.