Beiträge von coventgarden
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@ Söckchen: Du hast natürlich völlig recht was die Resistenzen angeht. Möglich ist das. Allerdings stellt eine Resistenz keine Primärgefährdung des Hundes dar. Und jetzt ist das Kind nunmal in den Brunnen gefallen und die Sache lässt sich auch nicht mehr rückgängig machen.
Generell ist die schnelle Gabe von Antibiotika durch Humanmediziner wie Veterinäre aber ein Problem. Da wird ruckzuck ohne zu prüfen ob es sich überhaupt um eine bakterielle Infektion handelt mal ein Antibiotikum verschrieben und verabreicht. Nach dem Motto: Kann ja nichts schaden. Ich habe das selber bei einem TA erlebt und auf die Frage, ob die Erkrankung überhaupt bakteriellen Ursprungs ist, kam die Antwort, dass sich auf die Viruserkrankung auch ein Bakterium drauf gesetzt haben könnte. Wohlgemerkt: Könnte! Durch solche Therapien beraubt man sich auf Dauer aber selbst der wirksamen Medikamente. -
Antibiotika sollte man zwar nicht zum Spaß "naschen", aber die gängigen, die der hausarzt bei den meisten bakteriellen Infektionen verschreibt, sind relativ ungefährlich. Natürlich kann es zu den angegebenen Nebenwirkungen kommen, aber eine direkte Gesundheitsgefährdung ist durch die ungewollte Einnahme von zwei Tabletten eher unwahrscheinlich. Das hat Dein TA ja auch bestätigt.
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Wird das dann irgendwo untergemischt? Und was heißt "kleine Menge"? Mein Hund wiegt knapp 35 Kilo. Ist ein Esslöffel dann ausreichend?
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Das mit dem Sauerkraut kann ich mal im Hinterkopf behalten. Wahrscheinlich wäre es aber zur Zeit tatsächlich etwas problematisch, da sein Darm ja noch nicht stabil ist.
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Danke für den Tip mit der Heilerde. Das werde ich mal versuchen. Habt Ihr das Pulver direkt mit dem normalen Futter vermischt oder eine Zwischenmahlzeit eingelegt?
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Hills I/D ist auch usner derzeitiges Trockenfutter. Aber vom Preis her ist es ja schon etwas happig. Und generell würde ich schon gerne zur Rohfütterung zurück aber es kann natürlich gut sein, dass wir vor dem gleichen Problem stehen wie Ihr. Momentan hat er sich etwas mit Trockenfutter/grüner Pansen stabilisiert. In sein Trockenfutter hat er heute morgen etwas Naturjoghurt bekommen. Mal sehen was das ausmacht. Wenn er weiter auf die Kombination TroFu/Pansen gut anspricht, wollte ich nächste Woche den Pansen testweise mal durch etwas anderes Fleischiges ersetzen. Und dann eben mal wieder sehen was passiert.
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Hallo,
unser Hund wurde seit mehr als einem Jahr roh gefüttert. Wahrscheinlich habe ich es immer etwas mit dem Obst (Säure) übertrieben, aber er ist auch ein Kandidat, der alles frisst, was er irgendwo findet. Dementsprechend oft gab es bei ihm Magen-Darm-Probleme. Vor knapp zwei Monaten kam es dann ganz Dicke. Von einem auf den anderen Tag hatte er massiven Durchfall. Ich hatte zuerst eine Vergiftung im Verdacht, die sich aber durch verschiedene Tests nicht bestätigen ließ. Der TA empfahl deshalb eine gekochte Nudeln/Reis-Kartoffelbrei-Hühnchen Diät. Ein paar Tage ging es gut, dann kam wieder ein Rückfall. Nach etlichen Stuhl-, Urin- und Blutproben, zahlreichen Tierarztbesuchen und entsprechenden Rechnungen haben wir es mit einem Diätfutter von Hills versucht, mit dem wir ihn seit den letzten zwei Wochen stabilisiert haben. Die Tests haben übrigens bis auf leicht erhöhte Entzündungswerte (die allerdings nur knapp über der Norm lagen) nichts ergeben. Also kein eindeutiger Befund. Nun jedenfalls habe ich letzte Woche damit begonnen, langsam wieder normales Futter in Form von grünem Pansen einzuschleichen. Man merkt aber, dass sein Verdauungstrakt noch äußerst sensibel ist. Auf den Pansen hat er wieder mit wesentlich weicherem Stuhl reagiert. Aber wenigstens ist es kein unkontrollierter Durchfall mehr. Nun wollte ich Euch mal fragen, was ich noch tun kann, um seine Darmflora wieder aufzubauen? Grüner Pansen gilt ja als ganz sinnvoll in dieser Richtung. Ich werde am Mittwoch auch noch komplett frischen (nicht eingefroren) besorgen. Vielleicht leben da ja noch mehr Bakterien drin die gut für seinen Darm sind. Wie sieht es denn mit Naturjoghurt aus? Das habe ich auch noch als Empfehlung bekommen. Und was bietet sich sonst noch so an, um dem armen Kerl zu helfen?
Vielen Dank schon mal für Eure Tips! -
Hallo,
ich stand letztes Jahr vor einem ähnlichen Problem und wusste zuerst auch nicht recht weiter. Luke wollte höchstens mal mit der Pfote ins Wasser. Das wars dann aber auch schon. Aber ganz aufgeben wollte ich nicht. Irgendwie passt Wasserscheue ja auch nicht so recht zu einem Golden Retriever. Also bin ich mit ihm als es warm war zu einem Hundestrand am Rhein. Wir haben im Wasser getobt und mit einem Schwimmapportel gespielt. In das Apportel habe ich ihn dann einbeißen lassen und ihn langsam ins tiefere Wasser gezogen. Als er gemerkt hat, dass er schwimmen muss hat er anfangs gleich losgelassen und ist umgekehrt. Irgendwann konnte er sich dann aber doch nicht zurück halten und hat sich ein paar Meter zu schwimme getraut. ich habe dann das Apportel sofort losgelassen und ihn mit viel Lob zurück ins seichtere Wasser begleitet. Seitdem ist Luke ein passionierter Schwimmer. Aber Vorsicht vor den Geistern die man ruft. Mittlerweile ist kein Gewässer mehr vor ihm sicher, vor allem, wenn Enten darin schwimmen. Und das hat einmal sogar schon zu einer richtig brenzligen Situation geführt.Aber ich würde Dir einfach raten für sie den Schwimmlehrer zu spielen. Da die Prüfung erst im Oktober ist, hast Du ja noch den ganzen Sommer über Zeit mit ihm zu üben. Und hey...das bißchen Wasser hat noch keinem geschadet
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Ich habe bei http://www.makana-shop.de/ eigentlich ganz gute Erfahrungen gemacht. Dort kann man auch ziemlich günstig Leinöl, Hanföl und Nachtkerzenöl kaufen. Gerade Nachtkerzenöl ist ja oft elend teuer und dort ging der Preis eigentlich. Die Lieferung war zuverlässig und ich würde dort auch wieder bestellen.