Lange Schlafanzüge trage ich aus Prinzip nicht
Für uns auch gesorgt. Dort gibt es noch die ganz klassischen Federbetten in denen man völlig versinkt. Und für den ganz großen Kälteeinbruch kann man auf Wärmflaschen zurück greifen...oder eben den Hund
Beiträge von coventgarden
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Hallo,
wir werden im Dezember mit unserem dann 6 Monate alten Golden Retriever zu Bekannten nach Bayern fahren. Dort gibt es im Schlafzimmer keine Heizung und nachts kann es auch recht frisch werden. Sicherlich fällt die Temperatur nachts im Zimmer nicht unter null aber unter 10 Grad könnten es bestimmt werden. Ist diese Temperatur für einen Hund nachts noch akzeptabel oder kühlt er da zu schnell aus. Ihn mit einer Decke zudecken scheint mir zwar prinzipiell möglich aber ich nehme stark an, dass er sich nachts freistrampeln wird. -
Flügel sind natürlich auch gut. Man hat im Hinterkopf ja immer noch dieses Vorurteil, dass Hühnerknochen nichts für den Hund sind. Da muss man erst einmal drüber weg kommen. Putenhälse liebt er jedenfalls.
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@ Dakota:
Inwiefern kann denn der Grünlippmuschelextrakt problematisch sein? Ich hätte den nämlich jetzt einfach mal munter weiter gefüttert (außer das er tierisch aufs Portemonnaie geht ). Und wo ich Dich schon mala n der Strippe habe: Ich stand gestern im Fleischregal vor den Hühnerschenkeln. Da sie ein ganzes Stück günstiger sind als Pute, Rind, etc. habe ich überlegt, ob ich welche kaufen soll. Die Knochen müssten doch ok sein (sind ja glaube ich keine Röhrenknochen im Schenkel, oder). Könnte halt etwas fett sein, weil die ganze Haut dran ist. Was meinst Du? -
Ich sehe da ehrlich gesagt keinen großen Unterschied. Wir laufen in der Gruppe ein kurzes Stück und die Hund begleiten uns, laufen mal hier mal und mal da hin und spielen dabei. Dabei nehmen sie sich auch mal eine Auszeit, erledigen ihr Geschäft, fressen Gras, etc.
Ich sehe insofern keinen großen Unterschied zwischen dem was wir tun und einem Spaziergang. Oder ist ein Spaziergang nur ein Spaziergang wenn ich alleine mit dem Hund an der Leine gehe?
Wichtig ist doch vielmehr, ob die Belastung kontinuierlich ist oder ob sich der Hudn auch mal eine Auszeit nehmen kann. Im übrigen kann ich den Hund in 5 Minuten 3 Kilometer hetzen oder auch nur 100 Meter. -
Naja, das mit dem Wolf scheint mir zwar im Prinzip zu stimmen, aber wir bilden mit unserem Futter ja eben nur selten die ursprüngliche Nahrung ab. Wenn ein Wolf ein Schaf reißt, dann frisst er sich durch Fell und Knochen an die Innereien und auch den Mageninhalt. Ein Futte, das auch Fleisch und gemixten Gemüse besteht bildet diese Nahrung ja nur teilweise ab. Dazu kommt - und da machen wir uns nix vor - dass gerade die reinrassiger Zuchten schon sehr Weit vom ursprünglichen Hund/Wolf weg sind und damit auch schon oft das ein oder andere genetische Problem mit sich rum schleppen.
Insofern möchte ich diese Futterzusätze eigentlich ungern als "Marketing-Gag" abtun. -
Hallo,
ich habe mich heute mal wieder mit dem Thema "Futter" beschäftigt und hatte sofort wieder Fragezeichen in den Augen. Wir Teil-Barfen unseren Welpen (15 Wochen). Neben seinem Trockenfutter, das er zum Frühstück und mittags bekommt, gibts abends eine Portion Frisches. Rind, Fisch oder Geflügel mit Gemüse/Obst gemixt. Dazu hat die Züchterin noch ein paar Pülverchen empfohlen, die mit reinkommen. Zum einen ist das Grünlippmuschelextrakt (hat auch die Tierärztin empfohlen, weil er zu O-Beinen neigt), Bierhefe, Seealgenmehl und Algenkalk. Pauschal machen wir immer eine Löffelspitze vom Dosierlöffel von allem rein. Ab und an gibt es auch noch Rinderknochen oder einen Putenhals oder ins Essen kommen Eierschalen.
Bisher dachte ich, dass es kein Problem wäre, wenn der Hund zu viel Kalzium bekommt. Sollte ja eigentlich gut für die Knochen sein. Jetzt habe ich alelrdings gelesen, dass eine Kalziumunterversorgung genauso schädlich ist wie eine Kalziumüberversorgung. Auch wenn ich das Futter nur sehr oberflächlich beschrieben habe - könnte es sein, dass unser Kleiner zu viel Kalzium bekommt (gerade auch wegen dem Algenkalk)? -
Unser Hund ist jetzt fast 16 Wochen alt udn diese ganze Diskussion um die Dauer des Spaziergangs hat uns am Anfang auch recht irritiert. Mittlerweile packen wir ihn jeden Abend ins Auto und fahren zu einer Hundewiese. Dort spielt er (mal mehr, mal weniger) mit anderen Hunden. Natürlich wird dabei dann auch der Zeitrahmen von 15/20 Minuten überschritten.
Ich habe mir das mal in unserer Welpenschule erklären lassen. Der Punkt ist, dass man ihn nicht kontinuierlich überbelasten soll. Also z.B. jeden tag in dem Alter 30 Minuten an der leine, wo er laufen muss. Wenne r aber mit anderen Hunden spielt, dann legen die immer mal wieder Pausen ein.
Irgendwie ist das ja auch logisch. Sonst wären Welpen, die mit anderen Hudnen aufwachsen ja kontinuierlich überbelastet. -
Das Einzige was mir bei dem Hüttenkäase (also dieser körnige Frischkäse) aufgefallen ist (jedenfalls bei er Variante vom Penny), ist das dort Salz hinzugefügt wird. Ich bin mir nicht sicher, ob as so optimal ist. Schädlich ist es zwar sicher auch nicht, aber Hunde sollte man ja eigentlich ohne Gewürze ernähren.
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Vielen Dank...da werden wir unsere Öle mal schnellstens umstellen. Ich habe in einem anderen Forum noch folgende Liste gefunden:
Die besten Öle sind die kaltgepressten Öle!
Distelöl: Wird seltener benötigt wegen Omega-6-Fettsäuren
Dorschöl: Ist besonders reich an den wichctigen Omega-3-Fettsäuren, senkt das Krebsreisiko und sorgt für glänzendes Fell.
Erdnussöl: Ist weniger wertvoll wegen Omega-6-Fettsäuren.
Fischöl: Siehe Dorschöl, sollte Hundi öfter bekommen.
Gänseschmalz: Besonders gut, wenn Hundi zunehmen soll.
Hanföl: Positiv für die Hundeernährung.
Haselnussöl: Hat zwar einen hohen Gehalt an Omega-6-Fettsäuren, enthält aber besonders viel natürliches Vitamin E, dadurch gut als Ergänzung.
Knoblauchöl: Ist Öl, das als Grundlage Sonnenblumen- oder Olivenöl enthält, gut gegen Parasiten.
Kokosöl: Gut zur natürlichen Wurmprohylaxe (tägl. ein voller Teel. für einen Hund von 20 kg.)
Kürbiskernöl: Nur bedingt weil Omega-6-haltig.
Lachsöl: Sehr gut, siehe Fischöl.
Lebertran: Gut, wird nicht von allen Hunden vertragen, zuerst testen...
Leinöl: Ist sehr wertvoll, wirkt auf Entzündungen im Verdauungstrakt, bei Allergien und Ekzemen, Juckreiz und Schuppen, ausgelöst durch zu trockene Haut.
Maiskeimöl: Enthält wieder mehr Omega-6-Fettsäuren als Omega-3-Fettsäuren, daher nicht so wertvoll, hat aber hohen Vitamin-E-Gehalt.
Nachtkerzenöl: Gut für das Immunsystem, gegen Allergien, hat zwar mehr Omega-6- als Omega-3-Fettsäuren, ist trotzdem gut, wenn man es ergänzt mit Omega-3-Fettsäuren, also abwechselnd mal das, mal das...
Olivenöl: Ist nicht besonders hochwertig, kann ab und an gegeben werden, da es sich positiv auf den Zellaufbau auswirkt sowie auf das Blut, da es eine leicht blutverdünnende Wirkungsweise besitzt.
Rapsöl: Enthält Omega-3-Fettsäuren, besitzt besondere entzündungshemmende Eigenschaften, hilft hervorragend bei Gelenkerkrankungen, wie z.B. Arthrose.
Rosmarinöl: Siehe Knoblauchöl, kann man wie Knobi-Öl selber herstellen.
Schwarzkümmelöl: Weist hervorragende Heileigenschaften auf. Wird bei Beschwerden der Atemwege des Hundes angewendet und bei Hauterkrankungen. Es ist sehr teuer, daher nur ab und an 1 Löffel über das Futter zu geben, also kurmäßig. Enthält ansonsten vorwiegend Omega-6-Fettsäuren.
Schweineschmalz: Siehe Gänseschmalz. Da es stark erhitzt wird, besteht keine Gefahr des Infizierens mit dem Aujeszky Virus.
Semsamöl: Nicht zu oft, da auch hoher Gehalt an Omega-6-Fettsäuren.
Sojaöl: Enthält ebenfalls Omega-6-Fettsäuren, ist daher weniger geeignet und wird weniger empfohlen wegen evtl. Gentechniken!!!!
Sonnenblumenöl: Ist ebenfalls reich an Omega-6-Fettsäuren, daher nur ab und an mal über das Futter geben.
Walnussöl: Ist sehr gut geeignet, verfügt über ein hervorragendes Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren (1:4) und kann somit sehr gut dem Hund angeboten werden.
Weizenkeimöl: ist zwar durch seinen hohen Gehalt an natürlichem Vitamin E, jedoch aufgrund sienes hohen Gehaltes an Omega-6-Fettsäuren ist es weniger geeignet für die Ergänzung von Omega-3-Fettsäuren.