Ich glaube, das ist der ganze Weltschmerz und die immense Verantwortung die auf ihren Schultern lastet
Beiträge von coventgarden
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Gestern hatten wir wieder einen schweren Rückschlag in alte Zeiten. Wir waren am Main spazieren, als unser Hund Enten entdeckt hat. Zweimal konnte ich ihn davon abhalten ihnen hinterher zu schwimmen aber beim dritten Mal war ich nicht schnell genug. Und mit dem Schwimmen im Fluß habe ich letztes Jahr eine ganz schlechte Erfahrung gemacht. Da war er bis in die Mitte vom Fluß geschwommen, als plötzlich so ein schwerer Lastkahn auftauchte und sich zwischen meinen Hund und mich am Ufer geschoben hat. Ich dachte damals schon, dass es das gewesen sei. Als das Schiff vorüber war, tauchte dann zwischen den Wellen ein schwer prustender Hundekopf auf, der sich auf den Weg zurück zum Ufer machte. Danach haben wir in Sachen Abruf gute Fortschritte gemacht, bis zum gestrigen Tag. Der Abruf bei Enten lässt sich mit ihm auch ganz schlecht üben, weil er genau weiß, dass er keine Chance hat, wenn er die Schleppleine dran hat. Dann verkneift er sich einfach das jagen. Naja...jedenfalls wird einem durch solche Ereignisse immer wieder bewusst, dass man noch lange nicht am Ziel ist.
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Man sollte bei der ganzen Diskussion auch nicht vergessen, dass Hunde seit tausenden von Jahren vom Menschen domestiziert werden. Insofern hinkt der Hund/Wolf-Vergleich, der oft gezogen wird, sowieso. da kann ich mich Christina nur anschließen.
Kann mir trotzdem noch jemand was zu meiner ursprünglichen Frage sagen, ob der Verzciht auf "Grünzeug" auf Dauer problematisch ist?
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Ok...dann verbuchen wir es unter virtuelles Mißverständnis...Nichts für Ungut.
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Sag mal... ist es jetzt langsam gut? Es tut mir echt leid, wenn Du offenbar als einziger das falsch verstanden hast. Spätestens seit meinem letzten Post müsstest aber auch Du gelesen haben, dass mein Hund zusätzlich noch Medikamente bekommen hat. Natürlich hat die Diät dabei nur unterstützende Wirkung. Ich nehme aber an, dass Du Medikamente auch ablehnst und auch das bei Deinem Hund durch fasten wieder hinbekommen würdest.
Wenn es Dir hilft: Hiermit bestätige ich hochoffiziell, dass die Besserung des Gesundheitszustandes meines Hundes nicht ausschließlich auf die Diät mit Reis und Hühnchen zurück zu führen ist.Geht's jetzt besser?
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Oh Mann Wotan....ich habe nirgendwo gesagt, dass es meinem Hund wegen dem Reis und dem Hühnchen besser geht. Es ist Teil der Therapie, die die Medikation ergänzt. Jetzt sei doch nicht so fundamentalistisch.
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Ich sehe das anders, weil der Reis zerkocht und püriert ist und somit auch der Magen und Darm des Hundes die Kohlenhydrate aufnehmen kann. Aber sei es drum. Das war ja auch nicht der Kern meiner Frage.
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Zitat
Reis gegen Durchfall ist Unsinn. Was soll der bewirken?
Er beruhigt den Magen-/Darmbereich. Alternativ würde auch Kartoffelbrei gehen. Und Hühnchen weil es auch leicht verdaulich ist. Natürlich könnte man den Hund auch fasten lassen. Wenn der Durchfall aber länger anhält, dann braucht der Hund eben auch mal irgendwann wieder Nährstoffe. Vor allem wird es riskant, wenn sich der Allgemeinzustand verschlechtert.
Aber deswegen gehe ich bei Erkrankungen auch lieber zum TierarztLeber könnte ich wieder auf den Speiseplan nehmen. Die müsste ich allerdings wohl vorher kochen. Roh hat er sie mir schon ein paar Mal ausgek....
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Hallo,
vor knapp einem Jahr habe ich unseren Hund komplett auf Rohfütterung umgestellt. Vorher gab es morgens Trockenfutter und abends roh. Rohfütterung heißt bei mir Fleisch vom Geflügel, Rind und ab und an Wild sowie Fisch (wobei er das seit einigen Wochen verschmäht hat). Dazu gab es dann immer im Verhältnis von 20 - 30 % Gemüse, Salat und Obst. Obst vorzugsweise morgens, weil das mit meinen Frühstücksgewohnheiten gut zusammen gepasst hat. Was die Verdauung bei unserem Hund angeht (er ist übrigens 1 1/2 Jahre alt), so gab es immer mal wieder Probleme, vor allem dann, wenn Knochen zum Futter gehört haben. Vor zwei Wochen bekam er mal wieder ganz massiven Durchfall. Die Ursache waren keine Knochen, sondern Giardien gemixt mit einer Virusinfektion. Seitdem gibt es als Futter nach Anordnung durch den Tierarzt nur noch zerkochten Reis und Hühnchen, bis er wieder ganz in Ordnung ist und keine Medikamente mehr bekommt. Aber auch danach hat meine TA vorgeschlagen, dass ich den Obst und Salat/Gemüse Anteil ganz massiv einschränke. Sie ist im Übrigen keine BARF-Gegnerin. Nun weiß ich, dass es auch die Futterphilosophie gibt, nach der man nur Knochen und Fleisch füttert. Aufgrund der Knochen-Problematik ist das für mich allerdings keine Option. Könnte ich aber tatsächlich weitestgehend auf Obst/Gemüse/Salat verzichten und den vegetarischen Anteil durch Pansen ersetzen? Offen wäre für mich auch noch die Frage, wie ich die Futtermenge dann anpasse. 20 - 30 % mehr Fleisch wäre wohl etwas viel des Guten. Was empfehlt Ihr denn bzw. vielleicht habt Ihr ja eine ähnliche Situation?
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