ZitatAber Fressverhalten nach dem Motto "Generell mag ich zwar XY, heute aber leider nicht!" möchte ich nicht haben.
Und was würdest Du tun, wenn der Fall eintritt? Den Napf einfach immer wieder hinstellen, bis der Hunger es rein treibt?
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenZitatAber Fressverhalten nach dem Motto "Generell mag ich zwar XY, heute aber leider nicht!" möchte ich nicht haben.
Und was würdest Du tun, wenn der Fall eintritt? Den Napf einfach immer wieder hinstellen, bis der Hunger es rein treibt?
Was mir übrigens noch einfällt, Dir aber sicher nicht gefallen wird. Wenn Du Pech hast, musst Du sogar die "Gebühr" für das tote Reh zahlen. Immerhin hast Du fahrlässig gehandelt, da der Hund nicht angeleint war. In erster Linie wird zwar der Halter zur Verantwortung gezogen, eine Mitschuld kann aber auch den treffen, der den Hund beim Eintritt des Schadens betreut hat. Hoffentlich ist eine Haftpflicht vorhanden, dann hat sich wenigstens das Thema "Geld" erledigt.
So blöd sich das jetzt für Dich anhören muss: Jagdtrieb steckt eben in (fast) jedem Hund. Die Herausforderung ist, diesem zu kontrollieren. Der sinnvollste Weg dies zu tun, ist ein sicherer Rückruf. Viele Hundeschulen bieten Antijagdkurse an, in denen vor allem bei jagdlich motivierten Hunden entsprechende Situationen trainiert werden. Ich mache mit meinem Hund selber auch so einen Kurs. Für den Moment bleibt in Deinem Fall wohl keine andere Möglichkeit als den Hund an die Schleppleine zu nehmen. Er hat jetzt bereits einen jaderfolg für sich verbuchen können und man muss unter allen Umständen sicher stellen, dass sich dies nicht wiederholt.
Das andere Thema, nämlich ob Du überhaupt noch Gassi mit ihm gehen sollst, musst Du, glaube ich, für Dich selbst entscheiden.
Hallo,
unser Hund ist mittlerweile knapp 1 1/2 Jahre alt und wurde von Anfang an roh gefüttert. Früher war ein richtiger Allesfresser. Egal was in den Napf kam, er hat es gefressen. Ob Quarkmahlzeiten, Fleisch oder ganze Forelle - ruckzuck war das Fressen weg. Seit ein paar Wochen allerdings, wird er immer wählerischer. Zuerst ging es bei Quark und Joghurt los. Ok, das konnte ich noch verstehen. Aber mittlerweile ist sogar Fisch zum Problem geworden. Letztens hatte ich Lachs am Stück gekauft, halbiert und ihm vorgesetzt. Unser Hund hat den halben Lachs nur abfällig von der Seite angeschaut und dann liegen lassen. So leicht wollte ich dann aber doch nicht aufgeben - immerhin war der Lachs ja auch nicht ganz günstig. Also habe ich die Gräten entfernt und es wieder versucht. Immer noch Fehlanzeige. Dann habe ich alles püriert und das ging dann.
Normalerweise würde ich ja sagen, er bekommt den Napf so lange vorgesetzt, bis er es isst. Da ich ihn gewichtsmäßig aber am unteren Level halte, will ich ihn eigentlich nicht zu viel Gewicht verlieren lassen.
Habt Ihr so eine Entwicklung bei Euren Hunden auch beobachtet und wenn ja, was habt Ihr getan bzw. wie hat es sich entwickelt?
Hallo,
wir arbeiten mit unserem Hund gerade in einem Antijagdkurs, weil er doch ziemlich großes Interesse an Kaninchen und Wild zeigt. Unverständlicherweise in letzter Zeit sogar manchmal an Autos. Dazu gehört natürlich in erster Linie ein sicheres Abrufen. Gestern waren wir mit ihm im Wald spazieren und 100 Meter vor uns lief eine Familie mit zwei kleinen Kindern. Auf einmal ist unser Hund losgesprintet und zu dem kleinen Jungen hin, der einen Ast in der Hand hielt. Den hat er sich geschnappt und ist wieder in unsere Richtung gerannt. Zurück blieb ein weinendes Kind (weinende Kinder kommen ja immer besonders gut). Das Problem ist, dass unser Hund meint, dass jeder Stock und Ast auf dieser Welt ihm gehört. Woher er das hat, weiß ich nicht. Wir haben eigentlich kaum Stöcke geworfen oder damit gespielt. Habt ihr eine Idee, wie man diese Fixierung auf Stöcke ein wenig abtrainieren kann? Der Königsweg ist natürlich ein sauberes Abrufen. Abe vielleicht kann man ja parallel etwas dazu tun?
Ok...dann habe ich das richtig vermutet. Allerdings ergibt sich bei mir ein ähnliches Problem wie bei Bellatina. Ich kann den Dummy wegwerfen und dann ist mein Hund auch ganz heiß darauf hinzurennen. Mit einem "Hier" bekomme ich ihn auch zu mir zurück. Die Abgabe des Dummys ist noch nicht perfekt, aber daran kann man ja arbeiten. Was mich dabei mehr stört, ist dass er auf dem Rückweg so rumhoppst wie beim Spiel.
Wie bei Bellatina findet mein Hund das Dummy allerdings nicht interessant, wenn ich es zwischen ihn und mich lege. Und ich schätze mal, selbst wenn er es aufnehmen würde, würde er dann eher wegrennen um damit zu spielen. Habt ihr dafür vielleicht einen Tip, um den Teil aufzubauen?
Hallo,
ich bin zur Zeit etwas unsicher was das Zurückbringen des Dummys angeht. Bezeichnet das Kommando "Apport" am Anfang den kompletten Vorgang des Apportierens oder ruft man den Hund über den Rückruf (z.B. "Hier") mit Dummy zu sich zurück? Irgendwie habe ich dazu verschiedene Meinungen gehört.
Geh zum Anwalt und fertig - mehr gibts dazu nicht zu sagen.
Noora: Weil Ihr völlig egal ist, was andere dazu sagen. Wenn Sie ihn verklagen will, dann soll sie es tun. Mehr gibt es doch dazu gar nicht zu sagen. Warum dann hier noch lange rumdiskutieren?
Man merkt doch ganz klar, dass Du selber nicht weißt, was Du eigentlich willst. Man gibt Dir Ratschläge und teilt Dir viele Meinungen mit, die Dich eigentlich gar nicht interessieren. Wenn man Dir sagt: "Nimm Dir einen Rechtsanwalt", dann machst Du das auch nicht, sondern wiederholst Dich hier nur ständig. Merkst Du nicht, dass hier eigentlich keiner wirklich noch kapiert, um was es Dir geht?