Beiträge von coventgarden

    Vorschiften sind das eine. Man muss aber auch mal einen Blick auf die Realität werfen. Im allgemeinen gehen Jäger ja in den frühen Morgenstunden auf die Pirsch. Zur Nachmittagszeit wird wohl kaum noch einer auf seinem Hochsitz hocken, weil er da eh nichts vor die Flinte bekommt. Dazu darf sich ein Jäger auch nicht wie ein Cowboy nach dem Motto "ziehen und schießen" benehmen. Sobald ein Mensch auch nur ansatzweise in der Nähe ist, ist im allgemeinen das Risiko für einen Schuß zu hoch. Natürlich gibt es immer mal wieder Fälle wo dies nicht zutrifft und der Jäger jemanden über den haufen schießt.
    Und es beantwortet natürlich nicht die Frage, ob ein Jäger einen Hund erschießen darf. Aber dazu wurde ja auch schon alles gesagt.


    Zu Thema Jäger und jagender Hund ist auch noch folgendes zu sagen: Der Jäger sieht sein Jagdgebiet und die Tiere darin als sein "Eigentum". Er hat bezahlt dort zu jagen und möchte dann natürlich keine wildernden Tiere haben, die den Wildbestand dezimieren. Allerdings wird (jedenfalls bei uns) viel zu wenig Wild geschossen. Wildschweine verirren sich hier in Siedlungen und müssen dort von der Polizei erschossen werden. Und beim Spaziergang schreckt man selbst am Nachmittag alle paar Schritte ein Reh auf. Kurz: Jäger könnten was den Wildbestand angeht ruhig etwas konsequenter vorgehen. Dann würde auch der Preis für die leckeren "Bambis" sinken. :D

    Hallo,
    nachdem ich mir jetzt endlich meine neue Winterjacke von The North Face zugelegt habe, wurde mir klar, dass der beste Wärme- und Nässeschutz oben rum nichts hilft, wenn die Beine kalt und naß werden. Im Sommer stört mich das nicht weiter, wenn die Jeans mal vom Regen nass wird. Aber im Winter ist das ja eher unangenehm. Kann mir deshalb jemand eine für den Winter geeignete Outdoorhose empfehlen, die preislich einigermaßen im Rahmen liegt? Wasserdicht sollte sie natürlich auch sein.

    Was das Thema angeht, bin ich auch schon sehr gespannt. Bei uns dürfte es in den nächsten Tagen so weit sein. Unser Hund findet Kinder höchstens zu spannend und ist etwas ungestüm. Das es Probleme geben wird kann ich mir aber nur schwer vorstellen.

    Das mit dem "weißen" Yorkshire war wohl nicht ganz korrekt...wird dann wohl eher ein Malteser sein. Das passt aber oder? :D


    Ich würde übrigens auch wetten, dass wirklich 99 % dieser Hunde nie in einer Hundeschule waren bzw. eben nie die Gelegenheit hatten, sich zu sozialisieren. Auf der Hundewiese trifft man ja ab und an auch mal ein paar kleine Hunde die dort frei laufen. Und komischerweise ist das mit denen dann auch nie ein Problem.


    Natürlich verstehe ich auch besitzer von kleinen Hunden, die Bedenken beim Spiel ihres "Zwerges" mit einem großen Hund haben. Ich selber fühle mich ja nicht wohl, wenn meiner mit einem Rehpinscher spielt. Ich habe dann immer Bedenken, dass der ungestüm über ihn drüber räubert und dem Rehpinscher das Beinchen bricht.


    Aber generell glaube ich einfach, dass die meisten (gerade älteren) Hundehalter absolut keine Ahnung haben, wie sie ihren Hund richtig erziehen sollen.

    Dies ist ein Beitrag um meinem Ärger etwas Luft zu machen. Es möge sich also bitte niemand angegriffen fühlen, der einen kleinen Hund hat.
    Mir kommt es in unserem Stadtteil aber so vor, als ob die ganzen kleinen Hunde nur noch in der Leine hängen und meinen Hund ankläffen, wenn wir vorbei gehen. Von den Haltern hört man dann meist gar nichts oder es kommt in der schönsten Lob-Stimme ein Satz wie "Ach komm Kleiner...der Große tut Dir doch nix. Da musst Du nicht so bellen." Gestern bin ich dann beim Spaziergang durch einen - nennen wir es mal - sozialen Brennpunkt gekommen. Dort standen dann zwei 10 bis 12 jährige Jungs auf der Straße, die einen kleinen weißen Yorkshire an der Leine hatten. Kaum waren wir in der Nähe hat der (wie so viele) wie bekloppt angefangen zu kläffen. Mein Hund bleibt dann immer stehen und schaut sehr skeptisch, weil er damit nix anfangen kann. Außerdem wurde er als Welpe von einem kleinen Hund gebissen und ist seitdem sehr zurückhaltend. Als er also da so steht meint doch einer von diesen beiden Zwergen: "Das ist aber ein Feigling." Ich dachte ich höre nicht recht. Ich habe dann nur zum Verschluß der Leine gegriffen und gemeint: "Ich kann ihn gerne losmachen." Das mag jetzt nicht pädagogisch richtig gewesen sein und mein Hund hätte dem anderen sowieso nichts getan. Aber es hat gewirkt. :D
    Ich habe sowieso das Gefühl, dass sich viele Besitzer von kleinen, unsozialisierten Hunden des Risikos für ihren kleinen Liebling gar nicht bewusst sind. Da ist bei uns in der Nähe z.B. auch so eine ältere Dame, die ihren Hund immer frei laufen lässt. Der kommt dann immer schwanzwedelnd zu uns und so bald er nah genug ist, fängt er an nach meinem Hund zu schnappen. Beim letzten Mal habe ich ihn verscheucht und der Besitzerin ebenfalls gesagt, dass ich meinen Hund losmache, wenn ihrer unseren angreift damit er sich wenigstens wehren kann. Seitdem leint sie ihren an, aber das ganze vernünftige Zureden vorher hatte nichts gebracht.
    Ich empfinde das zunehmend als Problem, dass vorzugsweise kleine Hunde von älteren Menschen gehalten werden, die sie gar nicht beschäftigen, geschweige denn erziehen können und wollen. Diese Hunde machen mit ihren Haltern was sie wollen. Von dieser Zielgruppe waren sicher 99,9 % nicht in einer Hundeschule oder wenigstens auf Hundewiesen. Muss ja auch nicht sein, ist ja nur ein kleiner Hund. ;)
    Und wenn dann irgendwas mit einem größeren Hund passiert, dann sind sie ganz schockiert und der andere ist daran schuld.
    So...dies ist wie gesagt kein Plädoyer für große Hunde und deren Halter, denn auch dort gibt es nachlässige Menschen. Aber ich merke schon, wie mein Verständnis und Toleranz in solchen Situationen zu schwinden beginnt.

    Mein Eindruck ist tatsächlich, dass man sich mit den meisten HH über so ziemlich jedes Thema einigermaßen entspannt unterhalten kann. Nur bei Thema "Futter" kommt in den meisten der kleine Fundi durch :D


    Ich bin mal gespannt, wie sich das beim Thema "Kind" entwickelt. das erwarten wir nämlich in den nächsten Tagen. Bestimmt nicht besser. Ich stelle meine Ohren schon mal auf Durchzug :D

    Ich musste über Deinen Beitrag richtig schmunzeln. Eine Bekannte von uns ist auch eine echte "Hundeexpertin". Immerhin hat sie schons eit 4 Jahren einen Hund und wir erst seit einem Jahr. Gestern hat sie uns die Spiegel-Polemik von vor drei Wochen vorgehalten. Sie gibt ihrem Hund jetzt nicht mal mehr Markknochen zum Knabbern, weil er dadurch ja ihr Kind gefährden könnte (siehe Artikel).


    Was ich damit jedenfalls sagen will: Ich bin richtig allergisch mittlerweile gegen "Futterempfehlungen" von leuten die alles besser wissen. Ich meine das jetzt nicht böse, aber Deine Überschrift "Muss jemanden überzeugen" hat mich gerade an diese ganzen müßigen Gespräche denken lassen. :D

    Naja...Leber ist zwar eine Vitaminbombe, aber wie Du gemerkt hast, mögen manche Hunde sie einfach nicht. Dazu kommt, dass sie oft auch ziemlich Schadstoff belastet ist und eine häufige Fütterung sowieso nicht zu empfehlen ist. Du kannst die Leber eigentlich ohne größere Einbußen vom Futterplan streichen. Das Vitamin A kannst Du auch üer eine häufigere Fütterung von Fisch oder Karotten bekommen. Oder Du versuchst es mal mit Lebertran.

    Also ich werde mir dieses Jahr etwas von The North Face kaufen. Ich habe letztes Jahr den Fehler gemacht und mich von meiner Frau überzeugen lassen, mir eine Kinderjacke von Jack Wolfskin zu kaufen. Schließlich passt die ja auch und ist zudem viel billiger. Naja...aber der Kopf sagt eben doch immer, es ist eine Kinderjacke :D


    Deshalb hole ich mir dieses Jahr eine von TNF. Ich finde die sind vom Design her schöner. Wolfskin hat meistens sehr bunte Jacken und das ist nicht so mein Ding. Von TNF wird es entweder eine Hawthorn, Gotham oder Ice. ich möchte nämlich was mit abnehmbarem Fellrand an der Kapuze.