Beiträge von Brigitte R.

    Hallo Elsa,


    habe gerade noch einmal gelesen, was ich geschrieben habe und mit Schrecken die vielen Schusselfehler bemerkt. Sorry, ich hoffe, der Sinn meines Textes erschliesst sich trotzdem... war gerade ziemlich busy vorhin, normalerweise ist mein Deutsch dann doch etwas besser ;-).


    Viele Grüsse,


    Brigitte

    Hallo Elsa,


    bei uns ist auf Spaziergang auch immer ein bisschen Action angesagt.


    Was man im Wald prima machen kann ist zum Beispiel ist zum Beispiel um Bäume herumschicken (links herum, rechts herum, slalommässig für den agilityerprobten Hund), Futtersuchspiele (also zum Beispiel Leckerchen zum Beispiel im Laubhaufen erschnüffeln lassen - geht wahlweise auch mit Spielzeug für den nicht so verfressenen Hund), auf Baumstümpfen balancieren lassen usw.


    Da sie auf Düfte steht, könntest Du ihr doch auch kleine Fährten legen, Duftunterscheidung üben (welches Stöckchen ist meins?) usw. Ich habe auch so einen Schnüffler und die besten Anregungen für seine Auslastung und Beschäftigung auch während Spaziergängen hat mir die Bücher von Viviane Theby ("Schnüffelstunde"- Nasenspiele für Hunde und "Wir schnüffeln weiter" - Neue Nasenspiele für Hunde). Unheimlich viele Anregungen darin, deren Umsetzung gut erklärt ist und wirklich Spass macht.


    Ich hoffe, ich konnte Dir ein paar Anregungen geben und wünsch Dir viel Spass auf Euren Spaziergängen,


    Brigitte

    Hallo libra,


    danke für Deine Antwort.


    So etwas habe ich auch vermutet, war mir aber nicht sicher, ob es das bei Hunden gibt.


    Das Problem mit der Untersuchung ist, dass der Hund sich bei Tierarztbesuchen immer aufs Furchtbarste aufregt und danach noch tagelang leidet. Deshalb wollen sie ihm das so weit wie möglich ersparen, so lange keine zwingende Notwendigkeit vorliegt. Die Frage ist halt jetzt, ob es nicht schon so weit ist... ihn unter den Anfällen leiden zu lassen kann auch nicht die Lösung sein.


    Hmmm, werd wohl noch mal bei meinem Tierarzt nachfragen, um eine zweite Meinung zu haben. Möglicherweise kann er mir etwas zum Thema Epilepsie erzählen, ohne den Hundeopa sehen zu müssen.


    Jetzt hab ich zumindest schon einmal ein konkretes Stichwort, wonach ich fragen kann, also vielen Dank, libra.


    Viele Grüsse,


    Brigitte

    Hallo Fories,


    es geht heute mal nicht um meinen Hund, sondern um den alten Dackel meiner Eltern. Er ist vierzehn oder fünfzehn Jahre alt und langsam macht sich ein körperlicher Abbau bemerkbar, im grossen und ganzen ist er aber noch guter Dinge.


    Vor etwa zwei Wochen hatte er zum ersten Mal nachts einen Anfall, letzte Nacht dann wieder. Ich kann das jetzt nur aus zweiter Hand schildern, weil ich nicht dabei war. Die Symptome sehen wohl etwa so aus, dass er im Schlaf wie wild anfängt zu jaulen und zu strampeln, dann wohl aufwacht, aber nicht recht "bei Sinnen" ist - also er tobt weiter und schnappt auch nach meinen Eltern (schläft mit im Bett). Das ganze dauerte jeweils so ca. eine Viertelstunde, danach war er sehr zittrig und durstig. Am Morgen danach war dann wieder alles in bester Ordnung.


    Der Tierarzt meint, dass es gelegentlich schon mal vorkommt, dass bei einem alten Hund im Gehirn "etwas aussetzt" (ich weiss jetzt nicht, ob er es so ausgedrückt hat, ich war bei dem Gespräch nicht dabei). Die einzige Möglichkeit, dies zu beeinflussen, wären starke Medikamente (welche, weiss ich wieder nicht), aber nachdem es bislang nicht oft vorgekommen ist, wollen wir ihm das natürlich nicht antun, zumal das Herz usw. ja auch schon nicht mehr so ganz in Ordnung ist.


    Seine Lebensqualität leidet ja nicht grundsätzlich unter den Anfällen, aber währenddessen ist es natürlich schlimm - auch für meine Eltern, die da hilflos danebenstehen.


    Ich hab mir gedacht, ich setz den Beitrag mal hier rein, weil sich vielleicht ja jemand findet, der diesbezüglich Erfahrungen gemacht hat und eventuell Ratschläge für uns parat hat. Also zum Beispiel kann man ihm irgendetwas (pflanzlich eventuell) geben, um ihm in der Akutsituation zu helfen? Wenn jemand schon mal einen ähnlichen Krankheitsverlauf an (s)einem Hund beobachtet hat: wurde es schlimmer bzw. kann es sich verschlimmern, wenn man ihn nicht medikamentös behandelt? Und welche Erfahrungen habt Ihr dann mit der Gabe von Medikamenten gemacht?


    Ich glaube zwar nicht, dass dieses Phänomen so wahnsinnig weit verbreitet ist, aber einen Versuch ist es wert. Wir alle (und besonders meine Eltern) leiden sehr mit dem Kerlchen mit und ein Erfahrungsaustausch wäre sicher hilfreich.


    Daher schon mal vielen Dank für eventuelle Antworten.


    Viele Grüsse,


    Brigitte

    Hallo,


    mir würde noch getrocknete Lunge einfallen - lässt sich prima kleinmachen und eignet sich als grösseres Stückchen auch mal als kalorienarmer und magenfüllender Snack für zwischendurch. Unsere Hunde mögen sie beide gerne.


    Wobei mir persönlich übrigens auch die Qualität wichtig ist. Ich kaufe so etwas nicht bei Fressnapf und Co, weil solche getrockneten Sachen von dort chemisch eher heftig chemisch behandelt werden. Lieber ein wirklich gutes Zoofachgeschäft suchen, wo es Ohren, Ochsenziemer, eben auch Lunge und Co gibt, die aber naturgetrocknet wurden (sind dann halt nicht so lange haltbar).


    Ich hatte jetzt grade nicht die Zeit, alle Beiträge zum Thema aufmerksam durchzulesen. Falls der Tipp mit der Lunge also schon mal kam, dann sorry...


    Viele Grüsse,


    Brigitte

    Hallo Ella,


    gute Idee, die Frage. Vielleicht kommt da noch die ein oder andere Anregung, womit man die Wuffs noch belohnen/bestechen könnte.


    Also unsere zwei sind zum Glück Allesfresser. Aber das absolut Leckerste auf der Welt sind für den einen selbstgebackene Leberkekse, für den anderen Bananen. Während dem Flopster aber natürlich auch die Kekse schmecken, hält Ricky Bananen für giftig. Selbst dem Futter darf nicht das allerkleinste Stück davon untergemischt sein, sonst rührt er es nicht an.


    Viele Grüsse,


    Brigitte

    Hallo Judith,


    also mit Eseln hab ich jetzt nicht so die Erfahrung *g*, aber wir haben zwei Hunde und clickern mit beiden. Jeder Hund hat seinen eigenen Clicker und erkennt den auch. Wenn also beide Hunde im Raum sind und ich clicke für einen (weil ich beispielsweise ein Verhalten frei shapen möchte und er es gerade zeigt) reagiert dieser auf den Clicker und den anderen lässt es mehr oder weniger kalt. Der riskiert dann höchstens mal einen Blick, ob er auch noch dran kommt. Wenn nicht ist es kein Problem, gibt kein Theater oder so.


    Auch wenn ich grade mal mit beiden Hunden gleichzeitig arbeite (wenn wir beispielsweise ein Kunststückchen erarbeiten, das sie zusammen machen sollen) funktioniert auch so prima. Fordert halt mehr Konzentration vom Menschen, damit beide Hunde im Auge behalten werden und nicht der falsche Clicker im falschen Moment bedient wird. Aber das ist Übungssache, da hatte ich nach ein paar Sessions kein Problem mehr damit. Und für die Hunde ist es einfacher als die Bestätigung mit Stimme, weil sie so hundertprozentig sicher sein können, welcher von beiden jeweils gemeint ist. Die Belohnungshäppchen sind jeweils für beide gleich, also ist das auch kein Problem.


    Anfangs konnte ich nur mit beiden getrennt arbeiten und musste sie dafür auch in getrennten Räumen haben, aber nur weil zu meinem "Clickerprofi" der Clickerneuling dazu kam, der sich anfangs vor Begeisterung überschlagen hat, wenn es irgendwo geklickt hat. Aber nach einigen Tagen war völlig klar, wie es läuft und es gab keine Hektik mehr, auch wenn beide am selben Ort waren....


    Viele Grüsse,


    Brigitte

    Hallo,


    danke für Deine Antwort.


    Solche Dinger habe ich überhaupt noch nicht gesehen beim Fressnapf. Aber wir haben einen Kong, ist wohl ähnlich. Ich habe den eine Nummer grösser gekauft als für Rickys Grösse eigentlich passend - der für seine Grösse war schnell keine Herausforderung mehr. In den grösseren fülle ich jetzt oben immer Leckerchen, die er rausschütteln kann, wenn er mit der Zunge nicht mehr drankommt. Ausserdem habe ich eigentlich gehofft, dass er den grösseren Kong nicht mehr ganz so wild in der Gegend herumschmeissen kann, aber da hatte ich leider die Rechnung ohne meinen Hund gemacht ;-).


    Aber so viel Krach wie die Plastikdinger macht der wenigstens nicht.


    Mal schauen, vielleicht finde ich ja irgendwann mal so einen Gummiknochen. Aber andererseits wäre es auch nicht schlimm, wenn nicht... wir haben schon soooo viel Hundezeugs *lach*.


    Liebe Grüsse,


    Brigitte

    Hallo Chrissy,


    mein Ricky beherrscht das Humpeln auf Befehl.


    Entwickelt habe ich es aus der Übung "Treten", die er vorher schon konnte - also im Stehen abwechselnd rechte und linke Vorderpfote heben. Sieht so ähnlich aus wie eine Katze, die Milchtritt macht. Es ist ohne diese Vorübung aber glaube ich sogar leichter, weil es eine Weile gedauert hat, bis er verstanden hat, dass er nur eine Pfote heben soll.


    Das Pfotenheben im Steh haben wir mit dem Targetstab erarbeitet. Also den Hund "Steh!" machen lassen und den Target ein Stückchen über dem Boden direkt hinter die Pfote gehalten, so dass er die Pfote wirklich heben und zurückhalten musste, um den Target zu berühren. Dann den Target jeweils immer höher, bis er die Pfote wirklich schön hoch gehoben hat. Ich benutze als Pfotentarget einen Stab mit einem kleinen Ball dran, so dass das Ziel relativ leicht anzuvisieren ist und ihm auch die Berührung angezeigt hat, wo das Ding ist. Hat aber eine Weile gedauert, bis er sich nicht mehr verrenkt hat um zu sehen, wo ich denn mit dem Stab hin will. Dafür war auch das zuverlässige Steh wichtig, daran mussten wir erst noch ein bisschen feilen. Hund muss wirklich stehenbleiben und nicht durch kunstvolle Verrenkungen noch sehen wollen, was neben oder hinter ihm abgeht.


    Wichtig ist es, dass der Hund die Pfote wirklich lange oben halten kann (ich bin zu schnell vorgegangen, wie so oft, deshalb hab ich es uns ein bisschen schwer gemacht). Der Rest war relativ einfach, weil wir auch vorher schon Übungen gemacht hatten, bei denen sich Ricky zu einem Leckerchen hinbewegt, dort noch in "Übungspose" verharrt und auf den Click als Zeichen zum Futtern wartet.


    Beim Kriechen zum Beispiel hatten wir es schon so geübt (heisst bei uns "Spiel Indianer!"), das haben wir auch mit dem Clicker geübt. Als er das vom Prinzip her verstanden hatte, habe ich das Leckerchen auf den Boden gelegt (Entfernung nur jeweils zentimeterweise gesteigert). Nur wenn er die ganze Distanz wirklich gekrochen ist, kam der Click und die Belohnung durfte genossen werden. Dass es sich mit dem Humpeln genauso verhält, hat er zum Glück gleich verstanden und von sich aus angeboten. Wie ich ihn sonst dazu gebracht hätte, sich auf drei Beinen vorwärts zu bewegen, weiss ich eigentlich auch nicht.


    Hilfreich dabei war natürlich auch, dass er von Anfang an gelernt hat, dass potentielles Fressen vom Boden nur auf mein Ok hin aufzusammeln ist. Er wusste also, dass die Übung noch lange nicht beendet ist, nur weil ich ein Leckerchen vor ihm auf den Boden lege und hat das zum Glück mit dem richtigen Bewegungsablauf koordiniert. Anfangs habe ich ihm die Leckerchen wirklich fast vor die Nase gelegt bei den Humpelübungen, so dass er nur einen klitzekleinen Schritt machen musste, um hinzukommen. Der erste Schritt war aber auch der schwerste, dafür haben wir lange gebraucht. Dann halt wirklich nur sehr langsam die Distanz vergrössert.


    Mittlerweile flitzt Ricky als astreines Dreibein durch die Gegend, wenns verlangt wird (und auch schon mal, wenn es nicht verlangt wird, weil Besucher das toll finden und dann ja eventuell mal ein Leckerchen rausspringen könnte ;-)) und hat überhaupt keine Mühe mehr damit.


    Aber es hat ein paar Monate gedauert (wirklich eine der schwierigsten Übungen, die wir je gemacht haben), bis er es wirklich beherrscht hat. Am Anfang habe ich es auch erst mal eine Weile auf Eis gelegt, weil ich den Eindruck hatte, er hätte keinen Spass daran. Erst etwa zwei Monate später hab ich wieder dran gedacht und wollte es noch auf einen Versuch ankommen lassen, und siehe da, er wusste sofort wieder, was ich von ihm wollte und es ging alles viel leichter voran.


    Mein Beitrag ist ein bisschen ausgeufert, merke ich gerade, aber ich hoffe, es war etwas Hilfreiches für Deine Hera und Dich dabei.


    Viel Spass beim Üben wünsch ich Euch Beiden,


    Brigitte

    Hallo,


    schon wieder wärme ich einen alten Thread auf, ich hoffe, niemand nimmt´s mir übel...


    Ich hätte da nämlich eine Frage zu: unsere Nasen lieben natürlich auch solche Leckerchenautomaten, und wir haben sowas auch schon in vielen Variationen.


    Den Bone habe ich bis dato nicht gekauft, weil er aus Hartplastik ist und damit furchtbar laut. Das gleiche Problem habe ich auch mit dem Snackball, auch zu laut für die Wohnung. Mir wärs egal, aber wir wollen schliesslich die Nachbar nicht verärgern und da wir Parkettboden haben, könnt Ihr Euch ja vorstellen, was das für einen Lärm macht. Vor allem "Rüpel Ricky" schmeisst schleudert solche Dinger durch die Gegend, als gäbs bei uns ausschliesslich unkaputtbare Gegenstände in der Wohnung *g*.


    Jedenfalls habe ich vor kurzem einen solchen Funbone aus Gummi entdeckt, ähnlich den Kongs. Da ist die Lärmentwicklung bei diesen Dingern wesentlich geringer ist, versuche ich jetzt so etwas aufzutreiben.


    Das Problem ist nur, dass ich keine Ahnung habe, wo man so etwas bekommt. Ich habe ihn bei Freunden gesehen, die ihn vor Ewigkeiten mal irgendwo im Internet bestellt haben, aber nicht mehr wissen, wo. Googeln hat nichts gebracht, weiss von Euch vielleicht jemand etwas darüber?


    Viele Grüsse,


    Brigitte