Hallo!
Mein Zwergpinscher (6 Monate) hat immer wieder kleine Schorfstellen an den Ohrspitzen.
Von den Bildern und von der Beschreibung her, würde die Ohrrandnekrose passen (http://www.deutsche-pinscher-v…il_ohrrand_ernahrung.html) auch wenn ich bisher keine Bläschen gesehen habe, sondern nur die kleinen Schorfstellen, ...
kurze Beschreibung: erst kleine Bläschen, die dann durch Kopfschütteln aufplatzen, es bildet sich Schorf, die Haut darunter stirbt ab, es können sogar Kerben im Ohr entstehen.
Behandlung ist schwierig, da weder Milben, Pilze noch Bakterien die Ursache dafür sind, es handelt sich auch um keinen Herpes, ...
Ich war zwar erst am Donnerstag (27.12.) bei einer TÄ, doch die meinte, diese Stellen würden von der Kälte kommen, da sich dann die Blutgefäße verängen, während man draußen ist, und es dann ganz doll kribbelt, wenn die Ohren wieder drinnen warm werden. Dann müsste er sich die Ohren allerdings aufkratzen, was nicht der Fall ist. Statt dessen schüttelt er relativ oft den Kopf, ...
Bisher habe ich die Stellen einfach mit Bepanthen Augen und Nasen-Salbe eingerieben (ich weiß auch, dass es am Ohr ist, ...)
Nun steht aber dieser Seite, dass man eine zinkhaltige Salbe nehmen soll.
Da die Stellen noch sehr klein sind, und es auch gar nicht blutet, denke ich, dass die Behandlung mit dem erwähnten Wundpflaster noch nicht nötig ist, bin mir aber unsicher.
Hat denn jemand Erfahrung mit der Ohrrandnekrose und kann mir da weiterhelfen?