Beiträge von Jule+Hektor

auf keinen Fall!!!
die gelenke sind noch zu weich, joggen, radfahren, sogar ausgedehnte spaziergänge sind erst drin, wenn der hund wirklich ausgewachsen ist. damit solltest du also wenigstens warten, bis er ein jahr alt ist, je nach größe sogar noch länger!!

auch die spaziergänge jetzt solltest du an das alter anpassen. bei meinem gilt die regel 3 monate alt, also 15 minuten gehen, vielleicht auch mal 20. länger nicht. also für jeden monat etwa 5 minuten spaziergang.
das aber öfter am tag.

auslasten kannst du ihn eher, indem du mit ihm suchspiele veranstaltest. nimm ne leere klopapierrolle, stopf ein ende mit ein bisschen zeitungspapier zu, lass ihn sehen, wie ein paar tolle leckerlies reinfallen, mach das andere ende ebenfalls mit etwas zeitungspapier zu.
jetzt musst du die rolle interessant machen.
lob ihn, wenn er damit spielt, wenn er das papier rauszieht oder die rolle zerfetzt. irgendwann wird er den bogen raushaben, wie er an die leckerlies kommt.
oder roll ein paar leckerlies "etappenweise" in einem handtuch ein, wenn er es aufrollt kommt er dann stück für stück ran, ...
es gibt viele möglichkeiten!!
oder übe ein paar sachen aus der hundeschule, sitz, platz, ... spielerisch mit ihm, ...

mit dem spazierengehen lastest du ihn nicht vom kopf her aus, sondern züchtest dir nur nen ausdauersportler ran, der später nach 3h spazieren immer noch fit ist, oder nen welpen, der um 23 Uhr nicht schlafen will sondern voll aufdreht, ...

ich hätte mal ganz allgemeine Fragen:

ab wann ist ein Welpe kein Welpe mehr, sondern Junghund?

ab wann kann man bei kleinen Rassen (in meinem Fall Zwergpinscher) mit dem Zahnwechsel rechnen?
ab wann kommt so ein Zwerg ungefähr ins Flegelalter?
und wann wird mein kleiner Rüde in etwa geschlechtsreif?

- er beginnt schon manchmal beim Piseln ein Beinchen zu heben, manchmal richtig im stehen, manchmal in der Hocke, meistens hockt er noch, ist aber gerade mal 3,5 Monate alt, ... -

kommt drauf an, wie lange du immer am stück weg bist.
mir haben sie in der hundeschule gesagt, nach einer guten boxgewöhnung (dauert aber ne ganze weile) und dann gut das allein sein üben, ... dauert auch wieder ...
also wenn man diese wochen hinter sich hat, dann könnte man den hund auch mal ne stunde in der box lassen.
da pinkelt er dann auch ganz sicher nicht hin, und vielleicht lernt er es darüber.

diese möglichkeit geht aber nur, wenn du wirklich nicht länger als ne stunde weg bist. immerhin ist ne box nicht dazu da, um den hund wegzusperren. und es darf nie eine strafe sein, sondern eben ein abgeschlossener schlafplatz, ne tolle kuschelhöhle,...
ich nehm die möglichkeit auch nur, weil ich meinen welpen noch nicht allein in der wohnung lassen will, stromkabel, blumenerde, etc ... die konnte ich ihm noch nicht alle so 100%ig verleiden, ...

hab jetzt mal so ein bisschen was überflogen...
du bist aus dem zimmer raus und sie pinkelt dir ins bett,...
war sie denn kurz vorher draußen?
kann es also nicht sein, dass sie einfach musste und dein bett die einzige super-aufsaugende stelle im Zimmer ist?UNd so blöd das klingt, aus hundesicht macht sie dann alles richtig, dass dir das nicht gefällt ist klar. und wenn sie stress hat, weil sie alleine ist, dann muss sie eben eher mal...

na ja, wenn es überaschende dinge sind, die ihn erschrecken, ...
dann ignorieren, sobald er ruhig ist ein fröhliches: "na was ist denn?"
oder loben, nachdem er ein paar sekunden ruhig ist.
an kinderwagen oder ähnlichem mit erlaubnis einfach ranlocken und schnuppern lassen und mit leckerchen belohnen, wenn er sich rantraut. verlange da die ersten male nicht zu viel. je nachdem wie mutig dein zwerg ist, kann jeder STILLE schritt belohnt werden (aber dann vielleicht nur verbal, dann geht er vielleicht auch noch weiter ran)

des weiteren solltest du, falls du es noch nicht tust, in eine hundeschule gehen. dort lernt er ebenfalls mit neuen eindrücken umzugehen.
bei uns werden übungen gemacht wie schubkarre fahren, in ne umgekippte regentonne reinschauen, mit ner decke samt herrchen/frauchen ummantelt werden, ... und vieles mehr
selbstverständlich wird alles vorsichtig gemacht, ohne zwang und spielerisch und es wird darauf geachtet, wie der hund reagiert.

wie gesagt, bei meinem hat's geholfen ...

kurze fragen:

gehst du denn mit deinem zwerg in die hundeschule?
und wie lange besteht dieses bell-problem?

ich kann hier nur einen auszug aus meiner kleinen erfahrung wiedergeben.
als ich meinen kleinen hektor (zwergpinscher) bekommen hab, hat er anfangs (die ersten tage aber nur) auch alles angebellt. ich schätze mal, er war ziemlich unsicher in der neuen umgebung.
das habe ich ignoriert, bin mit ihm langsam weiter oder hab mich mit den menschen nach möglichkeit einfach unterhalten.
zudem hab ich ihn vorsichtig an die ganzen sachen (autos, radfahrer, spaziergängen, ...) immer wieder rangeführt und die dosis allmählich gesteigert.
außerdem gehe ich in eine hundeschule, in der hektor ebenfalls immer wieder mit neuen eindrücken konfrontiert wird. außerdem finde ich die erziehung und vor allem den sozialkontakt für jeden noch so kleinen hund besonders wichtig.
meiner bellt jedenfalls kaum noch, nur wenn jemand bei mir klingelt, oder zu beginn wenn ich mit ihm das allein sein übe ...

also, besteht dieses bell-problem schon länger solltest du dir vielleicht hilfe in einer hundeschule suchen, such dir eine, die auch nen kurs für hunde mit kleinen rassen anbietet, dann hat er es erstmal leichter, weil die anderen nicht so bedohlich wirken...
ansonsten immer ignorieren, loben sobald er mal die schnauze hält und viel geduld haben...

Hallo,

mein Welpe (13 Wochen alter Zwergpinscher, Rüde) ist zwar erst seit ner guten Woche bei mir, doch er muss ziemlich bald lernen, mit dem Zug zu fahren, auch wenn dieser voll besetzt ist.

Jetzt wollte ich mal fragen, wie man einen Welpen am besten an diese Situation, die wohl sehr viel Stresspotential hat, gewöhnen soll?

Ehrlich gesagt, ich hab es auch schon versucht. Doch als er angefangen hat, laut zu winseln, bin ich ausgestiegen und dann nach einer Pause weitergefahren.
Auf Grund seiner Größe will ich ihn eigentlich auf dem Schoß oder dem Sitz neben mir haben, da ich die Befürchtung habe, dass man statt nur auf meine Tasche, auch auf ihn treten könnte, ...
Jetzt befürchte ich aber, dass dieses auf dem Schoß sitzen schon ausreicht, um ihn in seiner Angst zu bestärken.

Kann mir jemand helfen??

ein weiteres Problem, er fängt an zu winseln, sobald er mich nicht sieht.

sprich, ich geh aus der Wohnung (zum Beispiel nur kurz runter in den Keller/Waschküche), er jault und/oder bellt.
soll ich das einfach ignorieren?
egal wie lang es dauert?

- klar warte ich mit dem zurückkommen in die Wohnung, bis er mal ruhig ist, aber er freut sich dann auch übertrieben, auch das ignoriere ich -

zum wirklichen Allein lassen wird er wohl noch zu jung sein, also ne halbe stunde oder nur 15 minuten sollte ich noch nicht probieren, oder??

frage nebenbei:

was hat es denn mit dem mond anjaulen auf sich??
der hund meiner großmutter hat das immer gemacht, ...

im entenmarsch:

gartenarbeit mal anders:

und schließlich meiner:

am 15.09., also am samstag holen wir ihn endlich, dann gibs neue bilder, versprochen!!

ich hab mal gelesen, dass man die gassi-GEH-länge nach dem alter des hundes abstimmen sollte ...
die angegebene regel war:
je lebensmonat 5 minuten am stück
(also 3 monate alt -> 3x5=15 minuten; 6 monate alt -> 6x5=30 minuten usw.)

soll heißen, mehrmals am tag, aber nicht länger am stück gehen, da man sonst wohl gefahr läuft, den hund zu überanstrengen und dadurch dann im alter wohl auch häufiger gelenkerkrankungen wir arthrose, HD, etc auftreten können. (vor allem bei hunden größerer rassen)
ob die regel so stimmt??
was meint ihr dazu??
nicht falsch verstehen, man soll öfter mit dem hund gehen, nur eben nicht 60 minuten am stück dauermarsch mit nem 4 monate alten hündchen, ...
und reiten/fahrradfahren soll man angeblich auch erst anfangen anzutrainieren, wenn der hund ein jahr alt ist.
will hier niemanden angreifen sondern eher fragen, ob dese aussagen stimmen...