Beiträge von Jule+Hektor

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Also ich habe gerade mal mit dem Club für Britische Hütehunde telefoniert. mal aus reiner neugier und weil Fibi ja auch keine Papiere hat. Man müsste den Hund dann phänotypisierung lassen, d.h. das Aussehen des Hundes wird mit dem Standard der jeweiligen Rasse verglichen. Entspricht der Hund weitestgehend dem Standard, dann bekommt er eine Registernummer. Hierbei steht dann bei den Eltern "nicht nach den Regeln des VDH gezüchtet".

Dies muss bis zu einem alter von 15 Monaten passiert sein. D.h. der Hund hat dann ganz normale Papiere!
Das wäre toll

aber ob das soooo einfach ist, bezweifel ich!

LG

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Danke, so eine Antwort habe ich gebraucht, ...
Na ja, Hera ist deutlich über 15 Monate, mal schauen, ob meine Trainerin mehr rausbekommt.
Vom Phänotyp her hab ich doch etwas Hoffnung, denn selbst Tierärzte fragen, ob sie ein Kurzhaar Border ist, ... Da käme es also einfach auf einen Versuch an.
Aber wenn das Alter da ne Grenze zieht, puhhhh ... Dann wird's schwierig!

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Für mich persönlich ist nicht die Unterbringung der Welpen dort das in erster Linie Verwerfliche.
Sicher können sie es bei einem guten Züchter und dem direkten Umzug zu den neuen Besitzern besser treffen, aber allein durch die Unterbringung dort sollte ein normaler Welpe keinen Knacks davon tragen.

In den anderen Punkten gebe ich dir Recht, bei den Zajac-Welpen gibt es das Problem der unbekannten Herkunft und die Auswahl der Käufer.
Aber es gibt sehr wohl das Problem, dass die Welpen in einer überaus wichtigen Phase, der Sozialisierungsphase, hinter einer Glasscheibe sitzen und sich begaffen lassen müssen. Es fehlt der Kontakt zu anderen, "wurffremden" Artgenossen, wichtige Reize, Sozial-Kontakt zum Menschen, etc.
Klar, rundum-Betreuung durch Trainer, na klar. Und die machen mit dem Welpen all das was wichtig ist und der Welpe nachher bei mir baucht?! Und der Züchter kam seinen Pflichten zuvor in der Prägephase auch nach?!
Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, und deshalb denke ich sehr wohl, dass das Risiko nachher einen verhaltensgestörten Hund zu haben deutlich erhöht ist.

Vergleiche http://www.welpen.de/service/q…ungsphasen-des-welpen.htm

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Viele Border Collies sind ja leider Balljunkies. Und Suchtkranke sind meist schlecht darauf zu sprechen, wenn andere auftauchen, die evtl. das Suchtmittel streitig machen können.

Was darf Dein Border Collie eigentlich arbeiten?

Viele Grüße
Corinna

Danke, daran dachte ich auch!

Zum ersten:
Warum bist du so erstaunt darüber, dass sich der zweite Hund (wohlgemerkt ein Welpe) das Verhalten vom erwachsenen Ersthund abguckt?
Zum zweiten:
Wenn du weißt, dass deine Hündin solche Probleme hat, dann arbeite mit ihr - allein!
Beschäftige sie artgerecht, also nicht nur Ballwerfen. Lass sie vom Kopf her arbeiten, betreibe vielleicht Hundesport, ne Schafsherde wirst du wohl kaum zur Hand haben, oder?! Trotzdem muss ein solches Arbeitstier wie der Border diese Seite ausleben dürfen, sonst sind Verhaltensauffälligkeiten leider keine Seltenheit.
Zum dritten:
Wenn du nicht willst, dass dein Welpe deiner Hündin nacheifert, dann arbeite auch mit ihm allein, und falls er auch arbeiten will, dann musst du auch ihm die Möglichkeit dazu geben.
Was für ein Mischling ist er denn?

So ist das, wenn man mehr als einen Hund hat, man muss bereit sein, den Bedürfnisse jedes einzelnen nachzukommen.
Und gerade, wenn einer bereits Probleme macht, werden diese sich nicht in Luft auflösen, sondern eher verdoppeln.

Wir gehen grad nicht viel raus. Das liegt aber eher an mir. Ich bin nämlich leider krank, sogar krankgeschrieben.
Deswegen lauf ich auch grad nicht draußen rum.

Ansonsten macht Hera die Kälte nichts aus, aber Hektor ist da leider etwas empfindlicher. Trotz Mäntelchen friert er erbärmlich. Deswegen sind die Runden etwas kürzer, Hera wird das die paar Tage auch überstehen.

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ich bin schon runter in keller..da war sie hellwach und hat mich mit großen augen angeguckt das ich einfach geh und sie allein bleibt....als ich wieder kam, hat sie ihren knochen beim wickel gehabt....ich hab riesen angst, das sie sich anstelle ihren knochen andere gegenstände krallt

Wenn sie sich ihren Knochen nimmt, ist doch erstmal nicht schlecht, ...
Meine Frage wäre nur: du weißt, dass man Hunde nicht unbeaufsichtigt mit ihren Kausacen lassen sollte?
Hat nen ganz simplen Grund, manchmal versuchen sie, noch viel zu große Stücke zu schlucken, was auch mal schif gehen kann.
Das gleiche gilt auch für Spielzeug. Auch hier kann mal was abgebissen und verschluckt werden.
Deswegen liegen bei uns solche Sachen nicht rum.

Übe das einfach grad mit sehr kurzen Zeitspannen, also am Anfang wirklich nur wenige Sekunden, einfach täglich und du wirst merken, dass es irgendwann normal wird, dass du gehst und wiederkommst.

Wichtig: mach selbst kein Theater drum, geh einfach, kein Abschied, kein "ist alles gut Mausi, bin a gleich wieder da" ... Und auch wenn du wieder rein kommst, keine Willkommenszenerie, kein "Hallo mein Schatz, jahaa, Mami ist wieder da!"
Denn damit weckt man beim Hund erst die Angst, nach dem Motto: "Wenn die so ein Theater macht, dann muss es ja total schlimm sein!" bleib selbst ruhig und souverän, ignorier deinen Hund. Tu so, als wärest du nur grad auf dem Klo gewesen. Da braucht es das Theater schließlich auch nicht, oder?

Ich hab grad auch noch den Bericht angeschaut und ich bin dermaßen wütend!
Krass, wie viel Spielraum für Profitgier im Handel mit Lebewesen ist.
Und die angebliche Zusammenarbeit mit dem Tierschutz, wie wäre es mit einer Anzeige, weil man die Käufer getäuscht hat?

Schade, dass man wohl warten muss, bis er einen Fehler macht, vorher wird wohl von Rechtswegen her dort nichts zu machen sein, ...
Da bleibt nur zu hoffen, dass genügend Leute rechtzeitig aufgeklärt werden können und man ihm so die Kinden entziehen kann.

Ich persönlich würde in einem Laden, in dem Otter, Chamäleons, Katzen- und Hundewelpen verkauft werden, nicht mal Kacktüten erwerben wollen!

Im Prinzip sofort.
Aber in ganz kleinen Schritten! Also fang einfach mal an, hinter dir die Tür zu zumachen, wenn du im Bad/Küche bist. Wenn du kurz in den Keller gehst, zum Briefkasten, etc. kann der kleine Welpe ja im Wohnzimmer (oder wo eben das Körbchen steht) bleiben.

Sprich, fang gleich an, aber mit wenigen Sekunden, zu ner Minute, zu ein paar Minuten, etc.
Also immer in kleinen Schritten, und erst dann den weiteren Schritt wagen, wenn der aktuelle Stand sicher klappt.
Übrigens der Grundsatz in der Hundeerziehung.
Aber so kommst du sicher zum Ziel, und es geht schneller, als man im ersten Moment denkt!

Bin grad beim Zappen bei RTL hängen geblieben, ...
Kam grad ein Bericht, wie der Rütter (der inzwischen wohl Hausverbot bei Z**** hat) die Sache sieht.
Mag man sonst von ihm halten, was man will, aber vielleicht hören ein paar auf ihn.
Jedenfalls sprach er deutlich aus, dass er es nicht für gut heißen kann, wenn man eine solche Industrie unterstützt.

Toll war aber auch die Aussage eines "Kunden":
"Die Hunde haben es hier gut, die habe Platz und sogar Frischluft, also Zugang nach außen, im Tierheim haben sie es da schlechter..."

Meine Frage: sollte das Hundeleben auf Tierheimniveau starten?!
Ich verstehe diese Kunden nicht!

Mich kostet der Hundesport 25€ im Jahr, ....
Wenn ich nicht Übungsleiter wäre, würde mich das Training mit 2 Hunden 75€/Jahr kosten.

Des Rätsels Lösung: ich bin im Verein.
Und man muss nicht zwangsläufig an Turnieren teilnehmen, nur weil mann in einem Verein trainiert. Es gibt auch Vereine, die ne Basisausbildung und Spaßtraining anbieten. Und man muss auch kein Mitglied werden, viele Vereine bieten dann auch die Möglichkeit an, gegen eine etwas höhere Kursgebühr, bei uns sind das 100€ pro Hund.

Bei mir sieht es so aus:
Mit Hektor trainiere ich Obedience (noch ziemlich am Anfang) und ab dem Frühjahr Agility.
Mit Hera trainiere ich für die BH und sobald es der Platz wieder zulässt Agility.
Summa summarum komme ich da gerne auf 4-6 Übungsstunden pro Woche, denn gerade Agility wird oft auch mehrmals die Woche trainiert. Das wäre mir in einer kommerziellen Hundeschule auch zu teuer!

Und ich hab ja zumindest mit Hera auch nen Mischling, das ist aber zumindest bei uns vollkommen egal.

Aber manche Leute wollen halt nicht in einem Verein mitmachen, dann bleibt halt nur die Hundeschule.

Hallo,
Kopffleisch an sich ist kein wirkliches Muskelfleisch, der Name ist daher etwas irreführend. Kopffleisch besteht zum großen Teil aus Bindegewebe (z.B. Knorpel).
Und somit hast du auch schon deine versteckten tierischen Nebenerzeugnisse. Versteckt wirklich, da du nicht genau prüfen kannst, wie viel Fett und Knorpel jetzt eigentlich in so einer Dose ist. Und wie viel hochwertiges Fleisch nun überhaupt drin ist, ...