Zitat
Ja, da hat eben jeder einen anderen Blick. Ich fand Hera auf S. 12 auch nicht zu dick ... Ich hätte sie vermutlich so gelassen. Oder maximal 1-2 kg reduziert.
Ich schätze meine Große momentan auf 22 kg bei 55 cm SH und für mich ist sie superschlank. Weniger soll sie auf keinen Fall haben.
La_Bella, Heras Übergewicht war gesundheitsrelevant .... Und das wird auch spätestens dann deutlich, wenn man weiß, dass sie jetzt 7kg leichter ist.
Man muss allerdings dazu sagen, dass allein Schulterhöhe und Gewicht wenig aussagekräftig sind. Es kommt immernoch darauf an, wie der Hund an sich vom Skelett/Gebäude her ist.
Hera ist nunmal eher ein schmaler Hund. Sie ist jetzt optimal, hat ne gute Taille, die Rippen sind ohne Druck fühlbar, sie hat eine gute Muskulatur aufgebaut und es geht ihr jetzt richtig gut! Sie ist tatsächlich ein ganz anderer Hund geworden.
Wie das bei deiner Hündin ist, da musst du ehrlich zu dir selbst sein. Sie sieht auf den Bildern gut aus, aber auf keinen Fall knochig.
Bei einem Hund, vor allem bei derart kurzem Fell, sollte man die Rippen fühlen können, wenn man mit nur wenig Druck mit der flachen Hand an der Seite tastet.
Fühlst du stattdessen eine Fettschicht, kann sie noch weiter abnehmen.
Ich finde es einfach schlimm, dass die Menschen im allgemeinen einen normal-schlanker Hund inzwischen als klapperdürr ansehen, und die dicken Speckrollen als ideal angesehen werden. Selbst die meisten Tierärzte finden keine ehrlichen Worte mehr, oder nehmen es nicht einmal mehr wahr.
Aber das Gejammer wird groß, wenn die Speckwurst dann schon in jungen Jahren krank wird ... Konnte ja auch keiner ahnen ...
aber bevor ich hier Kloppe krieg, ich meine keinen hier. Das war nur eine allgemeine Feststellung, weil ich oft genug auf meine verhungernden Hunde angesprochen werde, ...