Wenn ich nur Zeit und Platz für Nummer 3 hätte, ....
Beiträge von Jule+Hektor
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Zitat
Danke Doris
Sternchen...wie willst du einen Welpen erziehen, stubenrein bekommmen etc.
wenn du nicht da bist?Hast du eine Ahnung, wie es ist ein Hundekind ( oder auch Junghund ) so
lange alleine zu hause zu lassen... unterschätze nicht die eigenen Qualen!
Kannst du damit umgehen, das deine Bude zerlegt wird aus lauter Stress?
Die Gedanken die man sich immerwährend macht ? Was wenn der Hund
krank wird?
Hast du eigentlich die letzten Seiten, oder auch nur die erste gelesen?
Ich schätze nicht. Sonst wüsstest du, dass kein Hund, ob nun Welpe oder Hund aus dem Tierschutz, so lange zu Hause bleiben müsste. Es wurde bereits oft genug geschrieben, dass der Sitter zur Vollzeitbetreuung genutzt werden würde, bis der Hund allein bleiben kann.
Und im Krankheitsfall kann Sternchen zu Hause bleiben, wie fast jeder Arbeitnehmer mit flexiblen Arbeitszeiten.Muss denn immer der eigene Egoismus befriedigt werden ?
Ganz sicher nicht. Deswegen meldet sich Sternchen schließlich ein halbes Jahr vorher an und fragt nach.Warum wohl vermitteln TH und Orgas nicht an dich ?
Das ist doch noch gar nicht raus, Sternchen hat doch noch nirgends angefragt.
Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass eine Orga ihr gerne einen Hund geben würde. Immerhin versucht sie alle Eventualitäten einzuplanen, versucht bereits ein halbes Jahr vorher alles zu bedenken.
Und vor allem will sie den Hund auch seinen Bedürfnissen entsprechend auszulasten.Bitte, hinterfrage deinen Wunsch nach einem Hund nochmal ...
ich will nicht ausschließen, das ein Hund es gut bei dir hätte. Sicher nicht.
Was soll dann die Frage nach dem Egoismus?Aber du solltest deine Entscheidung reiflich überlegen...
Das macht Sternchen ja, deswegen ist sie ja auch hier angemeldet, ...
vielleicht wäre ein erwachsener Hund eine Option. Wie wäre es mit einer Patenschaft im TH ?
Wurde bereits auf den vorhergehenden Seiten erörtert....
Grüße
Susanne -
Zitat
Ja, das ist mir durchaus bewusst und auch wichtig. Klar bin ich nach einem Arbeitstag erschöpft, aber nur auf geistiger Ebene da ich den ganzen Tag im Büro sitze. Umso wichtiger ist es deshalb auch für mich (Gesundheit) mich nach dem Feierabend zu bewegen. Und es war schon immerso, damals beim Reiten, das ich extrem viel Kraft aus der Natur und dem Wald bekam. Natürlich, wenns regnet dann braucht man einen kleinen Anlauf um auch wirklich raus zu gehen, aber ist man erst mal draussen ists wunderschön und die frische Luft tut unheimlich gut. Ausserdem habe ich das Glück einen Freund zu haben der auch lieber draussen als auf dem Sofa ist, von dem her würde der Hund auch nicht zu kurz kommen wenn er bei mir ist. Wir gehen auch jetzt schon immer Abends spazieren, halt nur ohne Hund (und er liebt Hunde, zum Glück)
Den Eindruck hatte ich ja eh von dir, wollte es nur der Vollständigkeit halber mal gesagt haben....
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Der Punkt ist ja der, so habe ich es verstanden:
Betreuung des erwachsenen, eingewöhnten Hundes:
ZitatDie Betreuung würde so aussehen: 2 Tage in der Woche wäre er den ganzen Tag bei einem Familienmitglied, für die restlichen Tage würde ich einen professionellen Hundesitter engagieren, der Morgens oder Nachmittags den Hund für 2 Stunden mitnimmt (Gruppenauslauf in einem eingezäunten Grundstück)
nur der Welpe würde den ganzen Tag beim Sitter bleiben, da dieser natürlich nicht 6h allein bleiben kann. Und sicherlich auch ein Tierschutzhund, bis er sich eingewöhnt hat, und zu Hause allein bleiben kann.
Üben kann man das allein bleiben auch am Feierabend oder am Wochenende, muss man dann ja auch.Von daher hätte sie ja schon was von ihrem Hund, da dieser nicht komplett platt ist, wenn sie nach Hause kommt.
Gerade wenn der Hund 6h allein war, will er dann abends Programm, und das will ja jeder Halter seinem Hund bieten, gelle, dafür haben wir unsere Fellnasen schließlich. -
Wir streiten nicht, wir diskutieren...
So ist das in einem Forum.
Ich meinte es nicht böse, und ich hoffe Donnerunddoria bleibt, denn auch gerade ihre kritischen Fragen und Antworten sind wichtig.
Denn manchmal kommt man genau so schon frühzeitig auf eventuelle Probleme und kann sich Lösungsmöglichkeiten überlegen.Und gerade dieses Programm, dass du nach dem Feierabend absolvieren willst, ist besonders wichtig. Das musst du dann auch wirklich durchziehen. Auch bei schlechten Wetter, sofern der Hund dann auch mitmacht.
Denn gerade wenn du Vollzeit arbeitest, und der Hund relativ viel allein oder beim Sitter ist, muss man etwas tun, damit der Hund eine Bindung zu einem hat, ausgelastet ist und ein glückliches Leben führen kann.
Klar ist man nach der Arbeit kaputt, aber da muss man eben durch.
Der Hund hatte bis dahin vielleicht kaum Programm und will jetzt Action, und zwar mit dir.Ich persönlich genieße das, tanke dabei Kraft. Spaziergänge und Training mit meinen Hunden ist für mich der Ausgleich zum Job, wie bei anderen ein Hobby oder Sport. Nur dass mein Ausgleich eben etwas mehr von mir fordert, ich dafür große Verantwortung übernehmen musste und sich dadurch mein Leben komplett verändert hat. Aber für mich nur zum Positiven, auch wenn das nicht alle so gesehen haben. Der Freundeskreis hat sich etwas verändert, aber vor allem sind eigentlich nur mehr Freunde dazu gekommen.
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Wäre dann nicht vielleicht die Möglichkeit interessant, den Spieß umzudrehen und lieber umgekehrt anderen Leuten mit ihrem Hund zu helfen? Dass Tierheimhunde zum Gassi-Gehen für dich keine Option darstellen, habe ich verstanden und kann ich unter den von dir geschilderten Bedingungen auch absolut nachvollziehen. Aber selbst hier auf dem platten Land gibt es immer wieder Annoncen von Menschen, die jemanden suchen, der sie regelmäßig mit ihrem Hund entlastet. Die annoncieren immer nur einmal, offensichtlich scheint es da also einen Markt zu geben.und wie soll eine voll berufstätige Person einer anderen den Hund abnehmen, zu Zeiten, wo sie selbst arbeiten muss?
Das entbehrt doch jeder Logik?
Außerdem, einmal die Woche nen fremden Hund abends sitten, ersetzt nicht den eigenen. Ich kann mit einem Sitterhund normalerweise nicht auf den Hundeplatz. Egal aus welchem Grund, ob nun Grunderziehung oder der eine oder andere Sport zum Spaß.Und nur einmal inseriert, nun ja, vielleicht hat man auch nur gemerkt, dass man auf diesem Weg nich unbedingt zum qualifizierten Sitter kommt, ....
Ich habe mittlerweile verstanden, dass du der Meinung bist, dass Sternchen sich keinen Hund anschaffen sollte, das kam deutlich rüber. Deiner Meinung nach sollte sich nur jemand einen Hund anschaffen, der wirklich immer und ständig zu Hause ist.
Nur konkrete Frage an dich: wo kommt das Geld für den Hund her?
Futter, Steuer, Tierarzt, Versicherungen, notwendige und unnötige Anschaffungen, ...
Und sag jetzt nicht vom Vollzeit arbeitenden Ehemann, denn was passiert mit dem Hund im Falle einer Scheidung?
Wenn du dann selbst arbeiten müsstest?
Von einem Halbtagsjob allein kann man nicht leben, zumindest nicht vernünftig.Du merkst vielleicht beim objektiven Nachdenken, dass alles seine Vor- und Nachteile hat.
Und ich persönlich muss sagen, ich wäre froh, wenn jeder zukünftiger Hundehalter sich so viele Gedanken machen würde. Wenn jeder sich so genau überlegen würde, wie das spätere Leben mit dem Hund aussehen würde.
Der Hund würde nicht allein in der Wohnung hocken, vor Stress leiden und eingehen.
Im Gegenteil, sie würde einen Sitter engagieren, der den Hund in ihrer Abwesenheit versorgt.Ob es nun ein Welpe vom Züchter oder ein Hund vom Tierschutz wird, ist noch völlig offen. Hat sie doch selbst gesagt.
Und mal ehrlich, erreicht man mit offenen Tipps nicht mehr als mit meckern und schimpfen?
Schau doch mal oben, welche Reaktion von Sternchen du bereits provoziert hast._______________
Und @ Sternchen:
Klar wäre ein Welpe nicht sooo optimal, wenn deine Situation im nächsten Frühjahr noch die gleiche ist.
Du hättest einfach wenig von deinem Hund und müsstest in der knappen gemeinsamen Zeit schon viel tun, damit du die Hauptperson für deinen Hund bist. Auch wenn der Hund sicherlich schnell erwachsen wird.
Wenn du einen passenden Hund aus dem Tierschutz finden würdest, der nach einer gewissen Eingewöhnungsphase eher allein bleiben kann, hättest du sicher mehr von ihm.
Es ist nur die Frage, ob du als Hundeneuling wirklich den Blick für das Wesentliche bei den Tierschutzhunden hast.
Denn es kommt nicht auf das Mitleid an, sondern ob der Hund irgendwelche Baustellen hat, welche Charaktereigenschaften in ihm schlummern, und ob dieser Hund, oft handelt es sich um einen Mischling, wirklich in dein Leben passt.Am besten denke ich fast, wäre ein erwachsener Hund vom Züchter, der dessen Vorgeschichte (wurde von Besitzern aus Zeitgründen wieder zurück gegeben oder ähnliches) genau kennt. Nur sind diese Fälle zum Glück recht selten, was für die Züchter spricht, die für ihre Welpen verantwortungsvolle Halter suchen.
Fehler machen kann man als Neuling bei allen Varianten, von daher würde ich auf jeden Fall zu einer Hundeschule oder einem Verein raten.
Du musst vielleicht einfach noch genauer wissen, was du wirklich von deinem Hund willst und was nun wirklich besser zu dir passt, Welpe oder Hund aus 2. Hand.Wenn du Fragen hast, ich hab ja beides durch, sowohl Welpe als auch Tierschutzhund.
Und wenn du dir Sorgen machst, wie und ob sich ein erwachsener Hund an dich bindet, das kommt ganz auf den Hund und dessen Vorgeschichte an.
Aber in den meisten Fällen fassen auch erwachsene Hunde schnell Vertrauen zum neuen Menschen, lernen auch genauso schnell, meist sogar schneller, weil sie sich länger konzentrieren können.
Wie gesagt, es hat alles seine Vor- und Nachteile.Aber besonders wichtig:
Nur du kannst entscheiden, was in deiner Situation das beste ist.
Welpe, Hund aus 2. Hand .... oder vielleicht doch noch warten?
Das kannst nur du allein entscheiden, das sollte sich hier im Forum auch keiner anmaßen, darüber zu urteilen.
Keiner hier kennt dich persönlich, deine genauen Lebensumstände.
Man kann dir hier lediglich Fragen auf Antworten geben. Da kommen natürlich immer unterschiedliche Meinungen bei raus.
Eine Entscheidung aber kannst nur du selbst treffen. -
Sternchen, tu dir selbst einen Gefallen und hol dir einen Hund nur vom seriösen Züchter oder vom Tierschutz.
Hier in Deutschland hätten wir auch keinen Hund aus dem Tierheim bekommen, aber von einer Tierschutzorga haben wir unsere Hera.
Was ich damit sagen will, nicht alle sind gleich.
Das gilt für Tierheime und Tierschutzorgas, sowie für seriöse Züchter.
Nicht jeder Vermittler legt Wert darauf, dass der Hund rund um die Uhr vom Besitzer betreut wird.
Mir sagten Züchter und in meinen Augen vernünftige Vermittler vom Tierschutz, dass nur wichtig ist, dass der Hund seinen Bedürfnissen entsprechend versorgt ist. Auch wenn man arbeitet, der Hund muss nur versorgt sein und ein stabiles Umfeld haben. Ob das durch den Halter allein gewährleistet wird, oder mit Hilfe von Verwandten und oder Sittern, ...
Wir mussten damals eben plausibel erklären, wie unsere Hunde dann im Falle eines Falles versorgt wären, Mutter, Schwiegereltern, Freunde vom Hundesport, etc. Wir mussten nur zeigen, dass wir Leute haben, die einspringen, wenn mal ein Tag anders läuft und die Hunde sonst zu lang allein wären.Du brauchst eben einen Plan B, und am besten auch noch C, D und E, für den Fall, dass ein Tag oder eine Woche mal nicht nach Schema F abläuft.
Das ist alles. -
Zum Ebnisee:
Wir waren erst letztens dort, ....
Es steht ein großes Schild auf dem Weg zum See, welches das Baden der Hunde verbietet.
Es hält sich nur keiner dran. Als wir dort waren, badeten gefühlt 20 Hunde im See.Muss jeder für sich selbst wissen. Wenn dann das Ordnungsamt doch mal vorbeikommt, wird es eben teuer.
Aber ich kann den See an sich nicht empfehlen. Der See ist sehr klein, auch in der Mitte vielleicht mit gutem Willen knappe 1,5m tief, oder eher flach.
Der Boden ist extrem schlammig. Also selbst wenn man stehen könnte, man will es nicht.
Und bei der Vorstellung, wie viel dort an dem Minisee am Wochenende los ist, in dem so wenig Wasser ist, kein nennenswerter Zu- oder Abfluss, .... So viele Kinder im Wasser an einem warmen Sommertag, ....
Es wundert einen nicht, dass alles voller Algen istIch bin erst mal zu Hause ganz schnell unter die Dusche!
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Deswegen empfiehlt es sich, das eigentliche Laufschema nur trocken, also ohne Hund zu üben. Schließlich braucht der Mensch doch etwas Übung, um sich am Tag X nicht vor Aufregung komplett zu verlaufen.
Aber mit dem Hund würde ich nicht mal in Teilen die korrekte Schrittfolge üben. So weiß der Hund nie, wann jetzt eigentlich das Sitz oder Platz kommt, wann ein Winkel oder Kehrt kommt. Und immer schön zwischendurch loben, auflockern. Und auch da verschiedene Dinge ausprobieren, mit Leckerlie, Spiel, Stimme, ... Natürlich kann man schon mal 2-3 Übungen kombinieren, um auch mal über eine gewisse Distanz ohne Lob zu kommen! Aber nie vorhersehbar werden, immer überraschend für den Hund bleiben, was Abfolge der Übungen und Bestätigung angeht.
Nur so bleibt der Hund aufmerksam und wirkt auf den Richter freudig. Und das ist schon die halbe Miete. Immerhin darfst du deinen Hund während der Prüfung kaum ansprechen, anfassen ist sogar komplett tabu! Nicht mal streicheln, ... -
Gibt mal bei der großen Suchmaschine "Laufschema Begleithundeprüfung" ein.
Da finden sich einige pdf, an denen man sich orientieren kann.
Z.B. Der hier: http://www.hf-dusslingen.de/up…/BH-Laufschema_HfD_03.pdfIch kau es trotzdem hier einmal durch, für die Leute, die sich mit der Skizze schwertun.
Die Prüfung wird immer mit einem Partner abgelegt. Während Team A läuft, muss Team B abliegen lassen.
Also wird Team B zum Abliegekreis geschickt, Hund wird korrekt abgelegt. Das bedeutet, Hund läuft locker Fuß, durch den Kreis durch, ein Kehrt, wieder ein paar Schritte in den Kreis rein, damit der Hund wieder grade neben dem Bein läuft. Mensch bleibt stehen, Hund sitzt, wird abgeleint, Leine weggesteckt oder umgebunden. Hund wird ins Platz geschickt, Hundehalter geht 30 Schritte vom Hund weg, eventuell sogar hinter ein Versteck, Busch oder ähnliches, das kommt auf den Richter an.
Wenn das fertig ist, darf Team A starten.
Es beginnt mit der Leinenführigkeit. Die Leine muss während der ganzen Zeit locker durchhängen, kein zuppeln, kein ziehen!
Zuerst muss man 50 Schritte gerade aus, ein Kehrt. Anschließend 10 Schritte normal, 10 Schritte schnell, 10 Schritte langsam, 20 Shritte normal. Danach eine Rechtswendung, 15 Schritte, wieder rechter Winkel, noch mal 15 Schritte. Ein Kehrt, 7 Schritte und ein Stopp, der Hund muss sich von allein hinsetzen.
Dann noch 8 Schritte, links rum, 15 Schritte, Grundstellung.
Hier ist ein Übungsabschnitt beendet und der Hund darf zumindest bei manchen Richtern kurz (!) gelobt werden.
Als nächstes folgt die Gruppe. Hier muss man in einer 8 um zwei Menschen laufen, einen rechts, einen links umrunden. Hier gibt es keinen festen Laufweg, aber man sollte so durch die Gruppe laufen, dass der Hund beim Weg aus der Gruppe, wenn man bei einem Menschen stehen bleibt, auch wieder gerade neben dem Bein läuft und deswegen auch eher gerade sitzen kann.
Man geht ein paar Schritte aus der Gruppe raus, Kehrt, Grundstellung.
Jetzt wird der Hund abgeleint, die Gruppe wird noch mal durchlaufen, nach der Gruppe folgt auch noch mal die erste Schrittfolge der Leinenführigkeit, nur eben in der Freifolge. Also 50 Schritte runter, Kehrt, normal, schnell, langsam, normal, Winkel laufen bis zur Gruppe. Wieder Grundstellung.
Danach folgt der letzte Teil der Freifolge.
10 Schritte normal, Sitz (dieses Jahr noch aus der Bewegung) 30 Schritte gerade aus vom Hund weg, umdrehen. Warten auf das Zeichen vom Richter, wieder zum Hund.
Mit dem Hund 10 Schritte, Platz (~) 30 Schritte, umdrehen, Zeichen vom Richter, Hund abrufen, Vorsitz, Grundstellung.
FERTIG!Die Teams wechseln.
Achtet darauf, dass ihr immer die Befehle deutlich ausprecht! Der Richter darf nicht denken, dass euer Hund die Übungen auswendig macht. Außer beim Stopp, wo sich der Hund von allein setzen muss. Also bei jedem Angehen ein deutliches Fuß, auch bei den Tempowechseln!
Gelobt werden darf nur bei der Grundstellung. Und selbst das nicht bei allen Richtern!
Leckerlies und Spielzeug darf nicht mit auf den Platz, und der Hund darf sich natürlich auch nicht auf dem Platz erleichtern!Das schwierigste dürfte tatsächlich sein, dass euer Hund so lang, ca 10 bis 15 Minuten konzentriert ohne Bestätigung arbeiten kann und möchte.
Vor allem, da man das ganze vorher nicht allzu oft am Stück durchgehen sollte, da es sonst für den Hund langweilig wird.
Also lieber die einzigen Segmente mit Bestätigung üben.Die Fragen für den Theorieteil finden die Baden-Württemberger zumindest auf der Seite des swhv.
Die anderen finden die Fragen sicherlich beim jeweils zuständigen Verband.Und der Straßenteil ist stark von der Umgebung und vom Richter abhängig. Selbst bei unserem Verein ist der nicht bei jeder BH gleich.
Besonderes Augenmerk würde ich auf das Anleinen und Weggehen legen. Der Hund muss zwar meines Wissens nicht sitzen oder liegen bleiben, war zumindest bei uns noch nie so.
Aber der Besitzer muss für ein paar Minuten außer Sicht gehen, während zumindest ein anderen Mensch-Hund-Team vorbeiläuft. Und je nach Umgebung auch andere, fremde Passanten, Radfahrer, Jogger, ... Lässt sich ja meist nicht mehr steuern, da öffentlicher Straßenraum.
Aber normalerweise fällt da keiner mehr durch.Ach ja, die Mitgliedschaft in einem dem VDH angeschlossenen Verein ist Voraussetzung für die Teilnahme.
Deswegen würde ich auch gleich in einem üben, wenn ich eh schon Mitglied sein muss, ... bietet sich ja quasi an und ist meist billiger. Außerdem kennen die dann auch meist die Richter besser, ...So, ich hoffe, das war ausführlich genug.
Bei Fragen, bitte immer gerne.