Beiträge von SavoirVivre

    ich kann dazu nur sagen, dass wir unsere schäferhündin ca. 13,5 jahre lang mit aldi trockenfutter gefüttert haben (dieses premium futter von aldi im 3,5kg sack). sie war gesundheitlich und optisch immer topfit. keinerlei mangelerscheinungen - dazu hat sie rinti bekommen und gegartes gemüse (allerdings nicht zeitgleich mit dem trofu).


    unser jetziger DSH wird teilgebarft, bekommt aber auch aldi trofu + rinti.
    unser kleiner jack-russel/spitz mix bekommt auch seit jahren aldi trofu + rinti + gegartes gemüse. alle unsere hunde sind gesund und fit, aber es wird immer genügend HH geben die meinen es gäbe max. 10 akzeptable futtersorten und der rest ist gift - und die halter die den rest füttern sind tierquäler.


    jeder soll füttern was er will - der hund wird einem schnell zeigen ob er das futter verträgt, wie er es verwertet und ob er es mag. als ob wir menschen uns immer optimal ernähren würden *kopfschüttel*. sorry, aber so lange meine hunde gut aussehen und fit sind, experimentiere ich doch nicht am futter rum - da hab ich weiss gott wichtigeres auf dem zettel zum wohle meiner hunde.

    Zitat

    Unser Hund wurde vor ein paar Monaten von einem Schäferhund ins Ohr gebissen. Der Halter meinte "da muss ihr Hund durch, dass war eine Erziehungsmaßnahme" ... ich hasse mich heute noch dafür, dass ich nicht reagiert habe und einfach von soviel Dummdreistigkeit überrumpelt war. Diese Halter haben wir danach jedoch nie wiedergesehen .. wird schon seinen Grund haben.


    Max hatte danach eine Abneigung gegen Schäferhunde... wir waren aber bemüht soviele gut sozialisierte Schäfis zu treffen wie geht und das die mit ihm spielen und mittlerweile hat er seine Abneigung überwunden. Wir sind jedoch anch wie vor sehr vorsichtig, wenn es um den Kontakt mit Schäferhunden geht, wir schauen uns deren Verhalten immer sehr gut an, bevor wir Max mit ihnen spielen lassen.


    das ist auf gut deutsch gesagt eine beschissene reaktion vom anderen HH. egal was auslöser des gerangels (ich denke mehr war es nicht, denn sonst wäre es nicht bei der ohrverletzung geblieben) war, so eine anschliessende bemerkung ist das allerletzte.


    wir haben selbst einen kapitalen DSH rüden und ärgern uns immer sehr über DSH halter, die den eh schon schlechten ruf dieser grossartigen hunde weiter belasten.


    ich hoffe ihr trefft zukünftig auf gut sozialisierte DSH, die friedfertig mit eurem max spielen.

    bei einem intakten mensch/hund verhältnis sollte sich der mensch über die überschwengliche begrüssung seines vierbeinigen freundes freuen. genau das sind doch die momente bei denen das hundehalterherz aufgeht.


    bei akut vorhandenen dominanzproblemen zwischen z.B. hund und anderen familienmitgliedern, ist es wichtig, dass der hund so lange ignoriert wird bis man die anderen familienmitglieder begrüsst hat.
    wenn man selbst akut dominanzprobleme mit dem hund hat, gehört zur ersten lektion sowieso das ignorieren des hundes wenn er aktiv etwas einfordert (z.B. aufmerksamkeit) - auch bei der begrüssung.

    Bei unserem Grossen musste ich jetzt auch lange grübeln um zu einer Antwort zu kommen.
    Tagsüber tendentiell nein. Allerdings würde ich trotzdem nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass er mich nicht doch heftigst verteidigen würde wenn er merkt dass es "ernst" ist. Nachts, bzw. nach Anbruch der Dämmerung verhält er sich widerum "anders". Aufmerksamer, wachsamer. Ich denke ich nach Einbruch der Dunkelheit belästigt werde würde, dann wäre er zur Stelle.


    Andererseits glaube ich nicht dass mich eine einzelne Person nach dem Zufallsprinzip belästigen/überfallen würde, wenn ich unseren Grossen dabei habe. Dafür ist er einfach zu imposant in seiner Erscheinung.


    Bei meiner verstorbenen DSHündin wüsste ich ohne zu zöger mit Sicherheit dass sie mich bis aufs Blut verteidige würde. Sie kam auch einer sehr "griffigen" DDR-Zuchtlinie und Ihr Vater + Grossvater waren noch aktiv eingesetzte Mauernhunde. So ein Vorfall wäre aber eine Katastrophe gewesen, da wir lebtaglang daran gearbeitet haben sie stets unter Kontrolle zu haben.

    hallo,


    wir hätten da auch interesse dran.
    wo genau ist das denn? alstertal bei wulksfelde sagt mir nichts. alstertal in hamburg als stadtteil ja - wulksfelde nahe tangstedt auch.. aber in kombination???


    finde ich irgendwo weitere informationen über diese hunderunde?

    Wir haben einen wirklich freundlichen und umgänglichen DSH Rüden. Er ist so entspannt und souverän, dass er sich auch von fremden Hunden anpöbeln lässt ohne zurückzupöbeln. Bis zu einem gewissen Punkt lässt er sich sogar mobben bzw. körperlich angehen. Bevor er garstig wird muss schon eine Menge passieren.


    ABER - dies gilt (wie bei vielen andere auch) nicht in "seinem Revier" bei Staatsfeind Nr. 1 & 2 (Schäferhund-Malinois Mix & Schäferhund-Dobermann Mix). Zwar pöbelt er nicht, aber er fixiert und versucht körperlich zu imponieren. Zum knurren kam es noch nicht, aber sogar ein tiefes Grollen/Brummen hat er schon verlauten lassen. Zudem würde er wohl, wenn sich die Gelegenheit ergeben würde, auch draufgehen. Allerdings glaube ich auch hier, dass er sich sauber abrufen lassen würde, nur lasse ich es nicht darauf ankommen - wäre bei 42kg Kampfgewicht auch grob fahrlässig.


    Aktiv haben wir bisher noch nichts dagegen unternommen, da die Begegnungen bisher ohne Konfrontation stattgefunden haben. Es reicht einfach genügend Abstand halten, wenn sich die Wege mal kreuzen. Er würde auch nicht auf die Idee kommen umzudrehen und draufzugehen, sobald wir die Staatsfeinde erstmal passiert haben. Zudem wir es ihm zugestehen zu "kommunizieren". Sprich, er darf seinen Staatsfeinden (die immer knurrend, bellend und fletschend in der Leine hängen) subtil und in Maße mitteilen dass er sie ebenfalls scheisse findet und sich im Zweifel durchaus wehrt. Ich finde man sollte da auch unterscheiden zwischen "Leinenpöbeln" und dosierter Kommunikation.

    ich hatte zwei kastranten (inzwischen wegen trennung nur noch einen) und würde es immer wieder tun.


    wenn man nicht kontrolliert züchten will, dann finde ich eine kastration sinnvoll, denn das risiko eines ungewollten deckaktes ist mir zu hoch. das geht so schnell - ich habe es 2x live miterlebt - so schnell kann man gar nicht gucken und reagieren. wenn mir jemand was anderes erzählen will, bitteschön. ich glaube da nicht mehr dran.


    ich halte auch nicht viel von "spontanen" deckakten bzw. wildwurf, weil man gerade der optisch ansprechenden hündin oder rüden über den weg läuft, oder weil man unbedingt einen nachkömmling vom liebling haben will. mir schauderts, wenn ich rückblickend überlege wieviele hündinnen-halter mich schon gefragt haben ob ich deren hündin nicht von einem meiner rüden decken lassen würde, nur weil er ja so prächtig ist und es so hübsche welpen geben würde :shocked: .


    PRO kastrieren! bei hündinnen schon allein wegen der reduzierung von gebärmutterentzündungen & co. ich habe eine schäferhündin an eine eitrigen gebärmutterentzündung verloren und bereue es bitter sie nicht habe kastrieren lassen, obwohl sie nie werfen sollte und hat.
    insgesamt ist die kastration eine tat FÜR den aktiven tierschutz. herrenlose hunde & wildwurfe gibt es zu genüge, auch ohne dass man seinen teil noch dazu beiträgt.


    ich bin aber strikt gegen die kastration nur weil der halter sich dadurch das leben erleichtern will, weil er denkt durch eine kastration lösen sich erziehungsfehler von alleine.


    ach ja, meine beiden jungs sind aus dem tierschutz. einer war bereits kastriert, beim anderen hatte ich die auflage der kastration. ich hätte in beiden fällen aber eh tun lassen.


    Hi Susanne,


    ich persönlich finde Deine Meinung hierzu schon ziemlich hart.
    Mag sein dass ich hiermit eher alleine im Flur stehe, aber ich würde vorab immer ein persönliches, freundliches, klärendes Gespräch bevorzugen.
    Das Verhalten der HH der Schäferhündin ist grob fahrlässig - keine Frage. Nichtsdesotrotz haben wir Menschen die Gabe miteinander zu kommunizieren und sollten dies viel aktiver nutzen als es der Fall ist. Ein freundliches Gespräch hat noch niemanden weh getan und ist meines Erachtens als erster Schritt sinnvoller als ein anonymer Hinweis beim Ortsamt.


    Gruss,
    T.

    hm, ich würde meinem grossen längeres wartezimmer auch nicht zumuten. er ist da zwar relativ ruhig und soverän, aber dennoch ist es stress für ihn.


    bei unserem TA gibt es leider auch keine termine, es sei denn es stehen OPs oder langwierigere untersuchungen an. wenn ich sehe das wartezimmer ist voll, dann lasse ich ihm im auto bis er dran ist, oder aber ich frage wie lange es ca. dauert und gehe mit ihm solange spazieren.


    wartezeiten bis 15min. finde ich im wartezimmer ok - vorausgesetzt es ist gross genug und nicht zu voll.